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GENTECHNIK-LEXIKON

Gentechnik-Steckbrief: BMELV


1. Teil C: Übersicht und die Player (Institutionen, Firmen, Lobbyisten ...)
2. Gentechnik-Steckbrief: KWS Saat AG
3. Gentechnik-Steckbrief: Syngenta
4. Gentechnik-Steckbrief: Monsanto
5. Gentechnik-Steckbrief: Bayer
6. Gentechnik-Steckbrief: BASF
7. Gentechnik-Steckbrief: BMELV
8. Gentechnik-Steckbrief: JKI
9. Gentechnik-Steckbrief: EFSA
10. Gentechnik-Steckbrief: BVL
11. Gentechnik-Steckbrief: ZKBS
12. Gentechnik-Steckbrief: BMBF
13. Gentechnik-Steckbrief: BfR
14. Gentechnik-Steckbrief: InnoPlanta & AGIL
15. Gentechnik-Steckbrief: FNL
16. Gentechnik-Steckbrief: BDP
17. Gentechnik-Steckbrief: TransGen
18. Gentechnik-Steckbrief: BioTechFarm
19. Gentechnik-Steckbrief: AgroBioTechnikum
20. Gentechnik-Steckbrief: IPK Gatersleben

Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist das zuständige Ministerium für alle Fragen rund um die Agrogentechnik. Zum seinem Bereich gehören:
  • Das -->BVL als Genehmigungsbehörde
  • Das -->JKI als Fachbehörde für Pflanzenbau (und weitere Fachbehörden wie vTI, FLI usw.)
  • Die -->ZKBS als ExpertInnenkommission u.a. im Rahmen der Genehmigungsverfahren

Zusammen mit dem -->BMBF wurde zudem der BioÖkonomieRat geschaffen.

Personalpolitik
Eine wichtige Stellschraube in Staatssysteme ist die Personalpolitik. Diese wirkt bei BMELV sehr einseitig auf eine industrielle Landwirtschaft ausgerichtet. So erhielten Abteilungen des JKI, die mit Gentechnik arbeiteten, zunehmend mehr Stellen zuungunsten anderer Bereiche.

Die führenden Personen in allen Behörden (-->JKI, -->BVL usw.) im Bereich Agrogentechnik sind ausnahmslos BefürworterInnen der Entwicklung und Anwendung. Die -->ZKBS ist durchgehend mit BefürworterInnen, sogar meist AnwenderInnen und wirtschaftliche NutznießerInnen der Technik besetzt. Der -->BioÖkonomierat ist von Konzernen und LobbyistInnen der Agrogentechnik dominiert. Kritische Personen kommen gar nicht vor.

Förderprogramme
Neben der Personalpolitik ist die Geldvergabe entscheidend. Das BMELV finanziert das Fachprogramm nachwachsende Rohstoffe, mit dem auch gentechnische Entwicklungen gefördert werden (z.B. die Biopolymerkartoffel an der Uni Rostock mit Versuchsleiterin Inge Broer).

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