Alltagsalternativen

MONAT FÜR MONAT: RÜCKBLICKE AUF VERGANGENE TERMINE

Chronik März 2011

  • 11.3.-13.3.2011 Seminar "Wie herrsche ich in linken Gruppen?" (Moderation, Workshops, Auftreten, Gruppendynamiken erkennen und manipulieren: Na klar nur für das Gute ... - Einzelanmeldungen möglich). Ort: Projektwerkstatt (in Reiskirchen-Saasen). Mehr oben im Kasten!
  • Bericht von einer Demo für Nulltoleranz im Saatgut (Regierung wollte Verunreinigungen mit gentechnisch veränderten Organismen zulassen) am 17.3.2011 in Gießen
  • 22.3.: Offizielles Ende des Inhaftierung von Jörg Bergstedt

Reportage: Erklärung zur Haftentlassung am 22.3.2011 Anzeigen ++ Blog zum Knastaufenthalt ++ Gießener Zeitung

Reportage: Warum nur ausgewählte Gefangene befreien? Anzeigen ++ Knastkritik
  • Di, 29.3., 20 Uhr im Freiwerk/JUZ Rüsselsheim (Hügelstr. 11): Ton-Bilder-Schau "Fiese Tricks von Polizei und Justiz"
    "Die Vorwürfe klingen ungeheuerlich: Polizisten basteln einen Brandsatz oder fertigen Gipsabdrücke selbst an, um Beweismittel zu haben. Beweisvideos und -fotos verschwinden, Falschaussagen werden gedeckt, Observationen verschwiegen, um Straftaten erfinden zu können. Alles Hirngespinste von Verschwörungstheoretikern? Offenbar nicht." (ddp am 22.11.2007, 10.26 Uhr)
    Eine Bühnenschau wie ein Bond-Film - und die Polizei- und Gerichtsakten belegen alles: Verfolgung wegen Graffitis, die es nie gab. Inszenierte Falschaussagen durch Polizei- und Gerichtsbeamte. Geheime Observationen, die vertuscht werden, um Straftaten zu erfinden. Staunen über die Dreistigkeit der Staatsmacht. Kopfschütteln über uniformierte Dummheit, Entsetzen über die Rolle des damaligen hessischen Innenministers und heutigen Ministerpräsidenten Volker Bouffier. Auch der inzwischen im hessischen Landtag diskutierte Fall einer Festnahme trotz Observation an anderer Stelle ist Teil der Darstellungen.

Reportage: Prozess wegen Ankettaktion vor BMBF Anzeigen ++ Blogbericht

Reportage: Ein Fast-Super-GAU in Japan bewirkt in Deutschland ...
  • Kirchenglocken läuten
  • Atom-Protestutensilien werden knapp: Fahnen, Aufkleber, Sticker. Die Nachfrage hat sich verdreißigfacht.
  • Menschen fassen sich an den Händen (60.000)
  • .ausgestrahlt legt 10.000e Euro auf den Tisch und schaltet (z.T. auf Titelseiten, wie in der taz) farbige Anzeigen mit der eigenen Kontonommer)
  • Campact (ähnliche Strategien und Personenumfeld wie .ausgestrahlt) schaltet halbseitige Anzeigen und sammelt u.a. damit innerhalb einer Woche 230.000 Adressen - geködert durchs Abschicken einer vorformulierten Dreizeiler-Mail an die Bundeskanzlerin. Welch ein Potential für spätere Spendenaufrufe!
  • Der Schrecken wird in Konsumverhalten umgesetzt: 10x soviele Leute steigen auf Ökostrom um wie sonst.
  • NetzaktivistInnen sammeln Unterschriften für eine Petition an den Bundestag (das sind diese Leute, die die Laufzeitverlängerung beschlossen haben).
  • Die Grünen gewinnen Wahlen (das sind diese Leute, die - wenn sie an der Regierung sind - dazu aufrufen, keine Atommülltransporte mehr zu stören).
  • Fünf Männer dominieren Hunderttausende (Analyse der selbst in den Bewegungen agierenden taz)

Einen Monat früher (Februar ohne Eintrag) +++ Nächster Monat

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