Offener Raum

SO GEHT ES AUCH!

Die Bedeutung der Gesellschaft heute


1. Jahresversammlung der Gesellschaft für freie Publizistik in Rotenburg
2. Hintergründe
3. Zur Geschichte der GFP
4. Der Kongreß in Rotenburg an der Fulda
5. Die Planungen des DGB
6. Die Inhalte der Verbotsverfügung
7. Die Bedeutung der Gesellschaft heute

Daß die Kündigung der Räume nicht auf die volle Freude der GFP stieß, zeigt der Brief des Organisationsleiters der GFP, Wolfgang Hahn, der übrigens tatsächlich Apotheker ist, an die Geschäftsführung des Hotel Pergola. Ein rechtliches Nachspiel, wie es Hahn in seinem Schreiben ankündigte, gab es nicht. Ein solcher Versuch wäre wegen der bewußten Täuschung des Vermieters auch chancenlos gewesen. Die örtliche Presse konnte damit über die Verhinderung des GFP-Kongresses berichten. Seitdem meidet die Gesellschaft für freie Publizistik, die weiterhin als Bindeglied zwischen rechtsextremen Verlagen und ebensolchen Autoren dient, den nordhessischen Raum. Die Kongresse finden vorzugsweise in Süddeutschland oder in der ehemaligen DDR statt. Allerdings konnte der Bedeutungsverlust durch sinkende Mitgliederzahlen, die generationsbedingte Umstrukturierung und die Überalterung durch gezielte Einbindung jüngerer Autoren und Verleger inzwischen aufgefangen werden. Heute stellt die Gesellschaft mit ihren jährlichen Kongressen einen zwar kleinen, doch wichtigen Umschlagplatz für rechtsextreme Strategiediskussionen zur Verfügung. Dabei beteiligen sich hauptsächlich Autoren aus dem Spektrum der NPD, des Witikobundes, von ?Nation und Europa" bis hin zur ?Jungen Freiheit".[17]

Weiter zu Hintergründe zur "Gesellschaft für freie Publizistik"

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