Projektwerkstatt Saasen

ATTACKEN AUF DAS GEN-GERSTEFELD 2007

Texte aus der Runde der "FeldbefreierInnen"


1. Einleitung
2. Ein mysteriöser Start ...
3. Attacke auf Journalisten
4. 13. Juni 2007: Das Gen-Gerstefeld wird trotz Sicherung zerstört
5. Verfälschende Berichterstattung in den Medien
6. Texte aus der Runde der "FeldbefreierInnen"
7. Links

Auf dieser Seite geht es darum, öffentlich deutlich zu machen, dass mensch auch mit eigener Kraft die Versuche beenden will, falls die Uni nicht selber auf die Idee kommt.

Die Liste der Menschen, die diese Ankündigung trugen, wird auf dieser Seite dokumentiert. Veröffentlicht werden ausschließlich Vor- und Nachname sowie der Wohnort. Die Liste der UnterstützerInnen ist offen und dient der Ankündigung von Unterstützung z.B. rund um das zu erwartende Gerichtsverfahren gegen die FeldbefreierInnen.
  • Argumente gegen das Versuchsfeld (downloadbar als Ausstellung!)
  • Darf man ein Genversuchsfeld kaputtmachen? Schönes Pro und Contra mit Jutta Sundermann (Gendreck-weg) und einer rechtsstaats-stammelnden und um Einheitlichkeit auf ihrer Linie bemühten Ulrike Höfken (Grüne Bundestagsfraktion)

Kritik an einseitiger Presse-Berichterstattung
Aus einer Presseinformation der "FeldbefreierInnen 2006" nach der Zerstörung beider Genfelder 2007 (PDF)
Die Berichterstattung in Zeitungen und Rundfunk zum Gengerstefeld in Gießen zeugte bisher von einer sehr einseitigen Wahrnehmung dieses Versuches. Obwohl es sich um die erstmalige Ausbringung einer völlig neuen Pflanze handelt, gelang es dem Versuchsleiter Kogel, das Märchen von der Sicherheitsforschung zu streuen. Weil der Versuchsleiter innerhalb bürgerlich-intellektueller Kreise ein angesehener Mann ist, wurde ihm geglaubt. Das ist umso merkwürdiger, wo doch die tatsächlichen Informationen zu den Zielen des Gengersteversuches nicht nur auf der KritikerInnenseite, sondern z.B. auch auf der offiziellen Seite zum Forschungsprogramm frei zugänglich enthalten sind (siehe u.a. hier ...). Tatsächlich wird beim Gießener Versuch nach sogenannten „Verbesserungen“ der Braueigenschaften und der Futtermittelqualität geforscht. Dass Brauereien diese gentechnischen Veränderungen als überflüssig bis gefährlich ablehnen, wird zwar überregional verbreitet, aber ausgerechnet in der Stadt, in der der bislang einzige Versuch mit Gerste läuft, nicht!
Auch die vermeintliche Sicherheitsforschung ist nichts als ein Trick, das millionenschwere Forschungsprogramm anzapfen zu können. In Gießen werden Pflanzen überprüft, die noch in der Entwicklung sind. Ob sie so überhaupt je auf den Markt kommen sollen, ist völlig offen. Kogel und sein Team unterstützen die Entwicklung der Gentechnikpflanzen, sonst nichts.
Der Gengersteversuch in Gießen in von seinen Zielen her vergleichbar mit den überregional skandalisierten Versuchen mit anderen erstmals ausgebrachten Pflanzen, z.B. dem Genweizen in Gatersleben oder den Genkartoffeln in Groß Lüsewitz. Doch in Gießen gelingt es der verschleiernden PR-Taktik des Versuchsleiters und Uni-Vizepräsidenten Kogel, über die Ziele und hohen Risiken dieses Versuchs hinwegzutäuschen.

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