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BIOLOGISMUS: VON ANTI-EMANZIPATORISCHEN TENDENZEN BIS WEIT RECHTS

Tiefenökologie, Ökologismus


Was ist Biologismus? · Tiefenökologie, Ökologismus · Anarcho-Primitivismus · Bioregionalismus · Rassismus · Links und Materialien

Aus der Bewerbung des Buches von Johannes Heinrichs, "Ökologik" (P. Lang Verlag, Quelle)
Naturphilosophie wird hier als Ergründung der Natur-Mensch-Beziehung von einem anthropologischen Ansatz her verstanden. Die Triadik von Körper-Seele-Geist verbindet sich mit einem viergestuften Modell des Handelns und der Reflexivität. Beide Grundstrukturen erweisen sich als vereinbar mit einer siebenphasigen Prozeßtheorie. Das struktur-logische Denken verbindet einerseits mit der Mathematik, weist diese andererseits in ihre Schranken als Logik bloß der Körperwelt. Daneben entstehen die Fragen nach einer spezifischen Geist- und Seelenlogik. Die analogische Einheit dieser drei Logiken liegt in "harmonikalen" Beziehungen, wovon die Musik das Musterbeispiel liefert. Zahlreich sind die Folgerungen für konkrete ökologische Aufgaben sowie für eine Pädagogik naturgemäßer Ganzheit.

Aus einem Interview mit Murray Bookchin, in ÖkolinX, Sommer 1996 (S. 13)
Tiefenökologie und mystische Ökologie tendieren dazu, die Menschheit zu verleugnen. Sie betrachten Menschen lediglich als eine Tierart zwischen vielen anderen Tierarten. ...
Die Prämisse des Biozentrismus, daß alle Lebewesen denselben inneren Wert haben, ist völlig belanglos, weil nur Menschen sich einen Begriff von diesem inneren Wert machen können.



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