Stiftung Freiräume

WIDERSTANDSWERKSTATT

Genauer: Die Wandzeitungen


1. Dokumentiert: Einladungstext zur Widerstandswerkstatt
2. HGF (Häufig Gestellte Frage):
3. Genauer: Die Wandzeitungen
4. Beispiele und Links

Der folgende Vorschlag für eine Aufteilung entspringt der "Widerstandswerkstatt" im Oktober 2004 in Göttingen, wo ein offener Raum geschaffen wurde, in dem viele, auch spontane Treffen und Workshops stattfanden. Dort hingen die Wandzeitungen in vier Teilen:

  1. Wandzeitung: Ideen für Treffen, Workshops, offene Fragen usw., eventuell mit Kontaktperson oder Treffpunkt, um genaueres festzulegen (also noch ohne Raum, Zeit usw. für die Veranstaltung selbst). Auch denkbar: Was zu tun ist? Was fehlt? Usw.
  2. Wandzeitung: "Was läuft wann in welchem Raum?" - also der konkrete Zeitplan, Ankündigungen usw. Oftmals werden Karten/Zettel von der ersten Wandzeitung hierhin umgehängt, wenn zu der formulierten Idee eine konkrete Verabredung erfolgt. Es kann aber auch direkt was auf die 2. Wandzeitung. Wichtig: Alles, was läuft, sollte hier angekündigt sein und während eines Treffen auch hängen bleiben.
  3. Wandzeitung: "Was ist gelaufen?" mit beigeheftetem kurzen Protokoll und am besten Kontaktadresse u.ä. für Leute, die im Nachhinein Kontakt aufnehmen wollen. Üblicherweise werden Zettel von der 2. Wandzeitung hierhin nach dem Treffen umgehängt und mit einem Ergebniszettel versehen.
  4. Wandzeitung: Weitere Ideen, Ankündigungen, wie weiter? ... und alles, was an über die eigentliche Phase hinausreichenden Ideen entsteht. Diese Wandzeitung kann weiter ausdifferenziert werden z.B. auch mit Meckerecke, Vorschläge fürs nächste Mal und mehr.

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