ZURÜCK GEBLICKT: GRUPPEN UND PROJEKTE
Verflossene Gruppen
1. Verflossene Gruppen
2. Gruppe X
3. Willkommen im Wiesecktal - Refugees welcome (2015 bis ca. 2017)
Die lassen sich gar nicht alle aufzählen, denn mehrere Jahrzehnte Projektwerkstatt bedeuten eine Fülle von Aktionen, Projekten und Gruppen, die mehr oder weniger lange existierten, mehr oder weniger wirkungsvoll agierten - und dann wieder verschwanden. Nur wenige sind etabliert, haben sich mit Fördermitteln oder Spendenkampagnen zu angepassten Teilen politischer Bewegung gesellt. Die "Villa Kunterbunt des kreativen Widerstandes" war (fast) immer ein Hort direkter und kreativer Widerständigkeit, aus der heraus sich keine Entwicklungen ergaben, die am Ende die Ziele des Anfangs verraten haben.
Nur ein Teil der Projekte und Gruppen hatte Namen, noch weniger ein Logo. Diese lassen sich hier aber als Galerie der Vergangenheit benennen. Allerdings ist auch das nur ein Auszug ...
Das Institut für Ökologie war ein Versuch, mit fachlicher Expertise in die Umweltschutzdebatte einzugreifen. Das gelang nur mäßig. Ende der 90er Jahre bauten fünf Biolog*innen, Umwelttechniker*innen und Landschaftsplaner*innen ein Büro und Labor in Gießen auf. Doch der einzige "Auftrag" war ein Umweltkonzept für den Hessentag 1997 in Schwalmstadt. Daneben entstanden ein paar Reader, nach wenigen Jahren schlief das Projekt aber wieder ein ... mit einem Haufen Schulden. Schade.
Ganz anders die Gruppe Landfriedensbruch: Mit diesem Namen unterzeichneten die Direct-Action-Aktivist*innen Ende der 90er Jahre bis ca. 2005, also der Hochphase des kreativen Widerstandes in Mittelhessen.
Nur ein Teil der Projekte und Gruppen hatte Namen, noch weniger ein Logo. Diese lassen sich hier aber als Galerie der Vergangenheit benennen. Allerdings ist auch das nur ein Auszug ...
Das Institut für Ökologie war ein Versuch, mit fachlicher Expertise in die Umweltschutzdebatte einzugreifen. Das gelang nur mäßig. Ende der 90er Jahre bauten fünf Biolog*innen, Umwelttechniker*innen und Landschaftsplaner*innen ein Büro und Labor in Gießen auf. Doch der einzige "Auftrag" war ein Umweltkonzept für den Hessentag 1997 in Schwalmstadt. Daneben entstanden ein paar Reader, nach wenigen Jahren schlief das Projekt aber wieder ein ... mit einem Haufen Schulden. Schade.
Gruppe X
Der Name war die Umsetzung der No-Logo-Idee in einer Art, dass sie trotzdem als Mitveranstalterin, Unterzeichnerin politischer Aufrufe usw. in Erscheinung treten konnte. Dahinter standen aber keine konkreten festen Personen, sondern der Name war ein Platzhalter für selbstorganisierte Aktivist*innen, die ansonsten eben keinen Gruppennamen hatten - aber oft der aktivste Teil von Bündnissen in und um Gießen waren.Ganz anders die Gruppe Landfriedensbruch: Mit diesem Namen unterzeichneten die Direct-Action-Aktivist*innen Ende der 90er Jahre bis ca. 2005, also der Hochphase des kreativen Widerstandes in Mittelhessen.
