Gewaltfrage

BEISPIELE

Sexistische Argumentationen


1. Sexistische Argumentationen
2. Herrschaft und Definitionsmacht

Von den extremsten Umständen einmal abgesehen, gehören Krieg und Kampf nicht zur Rolle der Frau und sollte meines Erachtens auch nicht dazugehören. ... Beidseits des Atlantiks vergeht auch kaum eine Woche, ohne daß irgendein unglücklicher männlicher Offizier oder einfacher Soldat sich wegen "sexueller Belästigung" verantworten muß und mit Schimpf und Schande aus den Streitkräften entlassen wird. Das ist aller Wahrscheinlichkeit nach selbst dann sein Schicksal, wenn der fragliche Vorgang viele Jahre zurückliegt, wenn die Initiative von der Frau ausging und sie ihn verführt hat, wenn seine Akte ansonsten tadellos ist und nicht selten auch dann, wenn er für unschuldig befunden wird.
Vor diesem Hintergrund ist es nicht das Anliegen dieses Buches, zu beweisen, daß der Zustrom von Frauen eine Katastrophe für das Militär war. Diese Aufgabe haben bereits andere erfolgreich erfüllt. ... Ich beabsichtige auch nicht darzulegen, daß Frauen im Durchschnitt körperlich nicht annähernd so leistungsfähig sind wie Männer. Angesichts der enormen Anforderungen eines Krieges einerseits und der relativen Schwäche und Verwundbarkeit von Frauen andererseits ist dies offensichtlich oder dürfte es zumindest sein. Es ist heute genauso wahr wie zu Homers Zeiten ...
(aus der Einführung zum Buch "Frauen und Krieg" von Martin van Greveld, Gerling Akademie Verlag 2001)

Was bringt die Ökosteuer?"Mehr Sex", heißt es auf einem Plakat des Bumdesumweltministeriums(BMU), das eine gut gelaunte, gut aussehende Frau zeigt, die einen handschriftlichbeschriebenen Zettel mit eben diesem Slogan in ihren Händen hält.
(aus: Umweltkommunale ökologischeBriefe, 27.6.2001, S. 25)

Texte aus der Tierrechtsszene
Aus: www.userhp.com/~vegan/antisexismus.de/txt/partnersites.html
Vorbemerkung: Sexismus ist die Diskriminierung aufgrund der Zugehörigkeitzu einem Geschlecht und damit abzulehnen wie Speziesismus und Rassismus.Und da Sexismus (i.A. menschliche) Tiere betrifft, nicht mit den Tierrechtenzu vereinbaren (wie jegliche Menschenrechtsverletzung, die, da Menschen Tieresind, zugleich eine Tierrechtsverletzung ist, so wie, da [Menschen]kinderMenschen sind, jegliche Kinderrechtsverletzung zugleich eine Menschenrechtsverletzungist).

Zur Sprache (aus: www.userhp.com/~vegan/antisexismus.de/txt/hinweise.htmlorenrichtlinien)
Zur sprachlichen Vereinfachung und Verbesserung des Leseflusses wirdauf das Binnen-I verzichtet. Die Übereinstimmung der allgemeinen grammatikalischenForm eines Wortes mit der weiblichen (Katze, Prostituierte im Gegensatz zuKater, Prostituierter) oder der männlichen (Urheber, Löwe im Gegensatzzu Urheberin, Löwin) ist hier nicht als diskriminierend zu betrachten.

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