GENTECHNIK-LEXIKON
Gentechnik-Steckbrief: FNL
1. Teil C: Übersicht und die Player (Institutionen, Firmen, Lobbyisten ...)
2. Gentechnik-Steckbrief: KWS Saat AG
3. Gentechnik-Steckbrief: Syngenta
4. Gentechnik-Steckbrief: Monsanto
5. Gentechnik-Steckbrief: Bayer
6. Gentechnik-Steckbrief: BASF
7. Gentechnik-Steckbrief: BMELV
8. Gentechnik-Steckbrief: JKI
9. Gentechnik-Steckbrief: EFSA
10. Gentechnik-Steckbrief: BVL
11. Gentechnik-Steckbrief: ZKBS
12. Gentechnik-Steckbrief: BMBF
13. Gentechnik-Steckbrief: BfR
14. Gentechnik-Steckbrief: InnoPlanta & AGIL
15. Gentechnik-Steckbrief: FNL
16. Gentechnik-Steckbrief: BDP
17. Gentechnik-Steckbrief: TransGen
18. Gentechnik-Steckbrief: BioTechFarm
19. Gentechnik-Steckbrief: AgroBioTechnikum
20. Gentechnik-Steckbrief: IPK Gatersleben
Bauernsverbandspräsidenten sind nicht dumm. Sie wissen, dass sie im Bauernverband nicht zu allem ihre Klappe weit aufreißen dürfen. Als Plattform für ihr Werben Richtung industrieller Landwirtschaft einschließlich Agro-Gentechnik dient ihnen die Fördergemeinschaft nachhaltige Landwirtschaft (FNL). Die Organisation der Fördergemeinschaft ist im Jahr 2000 aus dem Zusammenschluss der Aktionsgemeinschaft Deutsches Fleisch (AGF) und der Fördergemeinschaft Integrierter Pflanzenbau (FIP) entstanden. Auch dort dominierten bereits die großen Agrarkonzerne und -fabriken. Für einen Verband, in dem neben dem jeweiligen Bauernchef vor allem die großen Chemie- und Agrarkonzerne dominieren, ist der Name eher ein Versuch der Tarnung. Konzerne und Lobbyisten der industriellen Landwirtschaft dominieren das Geschehen und setzen ihre Version von Nachhaltigkeit durch. Kernthese sei, so ist auf Wikipedia zu lesen, "dass die moderne Landwirtschaft gerade durch den Einsatz moderner industrieller Mittel eine nachhaltige Landwirtschaft ist."