Alltagsalternativen

DAS WARS ... DER AKTIONSTAG AM 14.9. IN GIESSEN

Der Umzug bis zur Innenstadt


1. Einleitung
2. Direct-Action-Vorbereitungstag
3. Die Nacht vor dem Aktionstag
4. Demoauftakt am Bahnhof: Die Bullenmacht ist aufmarschiert ...
5. Der Umzug bis zur Innenstadt
6. Innenstadt
7. Weitere Fotos, Bilder usw. von der Demo
8. Kundgebung vor dem Knast
9. Reaktionen
10. Strafanzeige
11. Repressionsandrohung und Schikanen der Behörden

Mit erheblicher Verzögerung ging es los - ca. eine Dreiviertelstundehatten die Bullen mit Kontrollen und Beschlagnahmen die Demo aufgehalten.Leider gab es zu diesem Zeitpunkt nur wenige kreativ-widerständige Handlungenseitens der DemonstrantInnen, die meist eher in ihren Zusammenhängenirgendwo herumstanden. Erst nach einer halben Stunden konnten ca. 30 Menschendazu bewegt werden, wenigstens die Straße einzunehmen, um mehr Druckauf die Bullenmacht auszuüben. Das wirkte auch. Es gab dann einen erstenRedebeitrag des Gießener Antifa-Cafes zum Thema Rassismus (Text hier ...).
Demo kurz vorm Selterstor (E-Klo)

Ganz anders als diese Vorphase entwickelte sich die Demo selbst schnell zu einerbunten, lautstarken und druckvollen Demo. Ca. 150 Demonstrantis, Trommeln,Musik, Sprechchöre und mehr erzeugten viel Aufmerksamkeit. Zudem warenviele inhaltliche Transparente dabei - auch ein gute Vermittlung nach außen.Der erste Haltepunkt nach der Strecke Bahnhofstraße, Liebigstraßeund Frankfurter Straße war das Selterstor (Elephantenklo). Schon beider Ankunft schauten viele PassantInnen von der Plattform zu uns herab (sieheFoto). Die Taktik, sich öffentlichkeitswirksam im Straßenraumaufzuhalten, ging auf - hier wie an anderen Kreuzungen hatten die Bullenimmer größte Mühe, mit Drohungen sowie an der letzten Kreuzung(Berliner Platz) auch direkterer Gewalt die Fahrbahnen freizuschieben.

Beim E-Klo (Selterstor) gab es einen Redebeitrag gegen Justiz und Knästesowie Abschiebehaft (frei gehalten ... daher hier kein Text).

Anschließend ging es weiter durch Westanlage, Reichensand, Bahnhofstraßeund Katharinengasse zum Hauptkundgebungsort Hiroshimaplatz, der bereits inder Innenstadt lag. Links und rechts machten die Bullen ein lockeres Spalier.

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