Stiftung Freiräume

BUNTE, OFFENE, FRECHE FREIRÄUME AN VIELEN ORTEN - UNVERKÄUFLICH UND UNKÄUFLICH!

Freiräume - was soll das denn?



Eines ist schon mal klar: Zum Zeitgeist passen wir nicht. Der ist eher ganz woanders unterwegs - es zählen vorgefertigte Karrieren, Fremdorientierung via Bildung oder Apps, selbst politischer Protest ist heute meist Mitlatschen bei den Events der hauptamtlichen Apparate. Wir in der "Stiftung FreiRäume" mögen hingegen eher selbstorganisierte, unabhängige und kreative Formen des Engagements. Dafür wollen wir offene Aktionsplattformen fördern und sichern, d.h. Orte schaffen, in denen Platz und Ausstattung für solche Aktivitäten da und für alle zugänglich sind. Unsere Grundstücke, Häuser oder Räume sollen nicht nur dem Grundstücksmarkt entzogen werden (was die Immobilienhaie ärgern mag, aber die haben genug Futter im Land), sondern auch geschützt werden vor denen, die als Politaktivist_innen, alternative WGs oder gar Kommunen im Haus starten und dann im Laufe der Jahre dort verbürgerlichen und vielleicht noch die Haustür zur Sicherung vor denen austauschen, als die sie sich früher mal selbst gesehen haben. Hinter den mitunter noch nostalgisch-bunt gestrichenen Fassaden entstehen längst Schicki-Micki-Appartments und kleine, hocheffiziente Firmen, während das idealistische, nicht-kommerzielle den Bach runtergeht. Wir finden: Eine andere Organisierung ist möglich - und nötig!
Wir wollen bunte und kreative Räume sichern. Damit machen wir uns nicht nur bei den Herrschenden unbeliebt, sondern fast mehr noch bei denen, die mit der Kritik an herrschenden Verhältnissen ihr Einkommen sichern oder ihre Spießigkeit und Kommerzialisierung ex-alternativer Ideen hinter schönen Worten verkleistern. Unsere Häuser sind zur Zeit eher gallische Dörfer, aber nicht alle von so frechen Geistern besiedelt, dass das Vorbild tatsächlich passt. Das soll sich ändern: Wir suchen Menschen, die keine Lust aufs Mitschwimmen mit dem (alternativen) Strom haben, die eigene Ideen umsetzen und sich dafür eine unabhängige Infrastruktur schaffen wollen. Die Stiftung FreiRäume ist dabei nur der Rechtsträger der Räume, Häuser und Grundstücke. Das Leben in ihnen - seid Ihr!

Abstract
The FreiRäume Foundation wants to protect open spaces or to build or develop oneself. They should always be - at least partially - a platform to act offensively on society for removing power relations, exploitation, environmental destruction, etc. The aim is to suppress (formal) hierarchical structures and to promote horizontal, equitable action and cooperation of people. The Foundation aims to achieve this by buildings, areas, spaces, carts and other facilities that it provides to user groups under the conditions of openness and horizontality and negotiates with them for cooperation agreements setting out such goals, but for which the Foundation give up wider Influence.


Hinweise:
Dies ist die Eingangsseite zur Stiftung FreiRäume und der Sicherung offener Aktionsplattformen (www.stiftung-freiraeume.de, ehemals "www.stiftung-freiraeume.de.vu"). Weitere Seiten zur Stiftung sind über das Menü oben unter Organisierung --> Stiftung FreiRäume sowie Organisierung --> Offene Räume zu erreichen. ++ Gesamtübersicht "Organisierung"

Nichts mehr verpassen: Eintragen in die passenden Mailinglisten!
Unterstützt diese Seiten: Spende an "Spenden&Aktionen", IBAN DE29 5139 0000 0092 8818 06 (Stichwort: "Internet")!

bei Facebook teilen bei Twitter teilen

Kommentare

Walter am 04.07.2020 - 11:33 Uhr
Freiräume, Freie Räume sind etwas wie Freiheit, tragen zur Freiheit bei.
Wären die Kirchen immer offen und somit frei, die Rathäuser im beständigen Nutzen von uns Menschen, wenigstens die Toilettenhäuschen in den Städten rund um die Uhr geöffnet, die Gänge und Hallen der Einkaufszentren beständig zugänglich, die Parks nicht abgeschlossen - rund gesagt, nicht alles in Deutschland, in ganz Europa in privater Hand, dann bräuchten wir nicht die Initiative für freie Räume.
Eine Stiftung Freiräume.

Seele ist Seele, ob männlich oder weiblich  !
Und jede Seele braucht ihre Freiheit, die selbstgewählte, selbstbestimmte, eigenverantwortliche Freiheit
Und die Begegnung in kulturell wertvolle Umgebung, von Kunst durch Werk, in Schönheit gezeugt

So setzen uns einfach im Kreise hin und lauschen demjenigen Menschen,
der uns am Weisesten vorkommt, den Mütterlichen und den Väterlichen,
den Weisen und Fröhlichen, den Glücklichen und Liebevollen und erschaffen Räume.


WIR üben wir schon die neue Kommunikation,
sowas wie die Redestab - Runde, bei der jeder Teilnehmer aussprechen kann. 

Irgendwo in der Mitte spielt sich Wirklichkeit ab. 

Und für die Individuen gibt es alle Wege.
Viele wachen auf und der Mainstream bewegt sich doch in Richtung Offenheit, Vernunft und Wahrheit. 

Das ist der Lebensweg, der immer funktioniert.
Wir können mitsprechen, Räume gründen und halten in der Liebe.


Wir haben schon genug und mutige Mitmenschen, heute,  2020.


Ich wäre dabei, mit allen Künstlern und Philosophen, mit allen Politikern und Geistlichen, mit allen Schriftstellern und Studenten - überhaupt mit allen Bürgerinnen und Bürgern mit allen Hausfrauen und Arbeitern erörtern, was das bedeutet, Freiräume zu gründen.

Wenn gezeigt wird, wie es funktioniert und dass es besser ist,
und viel mehr Spaß macht, dann kann es Schule machen


Kommentar abgeben

Deine aktuelle Netzadresse: 18.97.9.168
Name
Kommentar
Smileys :-) ;-) :-o ;-( :-D 8-) :-O :-( (?) (!)
Anti-Spam