Stiftung Freiräume

QUERFRONT: NAZIS, BÜRGERLICHE UND LINKE GEGEN "GLOBALISIERUNG"

Demonstration von rechts gegen Globalisierung


1. Demonstration von rechts gegen Globalisierung
2. Unterwanderungen bei Attac & Co.
3. Rechts-Links-Bündnisse
4. Querfrontler Jürgen Elsässer
5. Gute und schlechte Unternehmen ...
6. Links

Hinweis: Die Dokumentation dieses Textes ist kein Aufruf (logisch), sondern soll der Auseinandersetzung mit rechter Ideologie dienen - vor allem dort, wo sie eine scheinbare Nähe zu emanzipatorischen Positionen entwickelt. Da ist wichtig, daß sich emanzipatorische Ideen in ihren Argumenten schärfen!

Samstag, 27. Oktober 2001
Treffpunkt 13.00 Uhr Hauptbahnhof Heidelberg
Globalisierung stoppen - stoppt die Weltpolizei USA!

Seit Jahrzehnten findet eine schleichende Übertragung politischer Entscheidungskompetenzen an die Großindustrie statt. Nicht mehr der Staat als Vertreter des Volkes trifft Entscheidungen über Sozial-, Arbeitsmarkt- und Umweltpolitik, sondern die Konzerne. Die etablierten Parteien haben durch ihren Freihandelsextremismus staatliche Steuerungsmöglichkeiten immer weiter abgebaut. Unternehmen, die in Südostasien die Umwelt nach Belieben zerstören dürfen, sehen keinen Sinn darin, in Deutschland teure Umweltschutzmaßnahmen zu treffen, wenn sie ihre südostasiatischen Produkte problemlos nach Deutschland einführen und dort verkaufen können. Ähnliches gilt für Qualität und Sicherheit am Arbeitsplatz und Leistungen an Arbeitslosen-, Renten und Krankenversicherung. Zudem hat die bedingungslose Öffnung der Märkte dazu geführt, daß jegliches Konjunkturprogramm im Rauschen der Weltwirtschaft untergehen wird.
Der Rückgang der Arbeitslosenzahlen in den letzten Monaten erweckt die Illusion, es sei eine grundlegende Lösung gefunden worden. Vielmehr handelt es sich jedoch bei den veröffentlichten Zahlen um Blendwerk, welches seine Ursache nicht in der Wirtschaftspolitik, sondern u.a. darin hat, daß mehr Menschen vom Arbeitsmarkt abflossen, als zuströmten. Die grundlegenden Probleme sind geblieben und werden sich in Zukunft noch verstärken. Eine ganze Reihe Deutscher stehen durch die Globalisierung im direkten Wettbewerb mit Arbeitern in Billiglohnländern und werden diesem Druck beim jetzigen Lohnniveau nur standhalten können, wenn eine Reihe anderer Standortfaktoren hinzukommen. Viele aber - noch mehr als bisher - werden durch die Globalisierungspolitik der etablierten Parteien in die Arbeitslosigkeit getrieben werden.
Die Wirtschaft hat dem Volk zu dienen!
Die Jungen Nationaldemokraten fordern, daß die Wirtschaft dem Volke dienen muß und nicht das Volk der Wirtschaft.
Nur mit einer Abkehr vom Freihandelsextremismus der Etablierten können die sozialen Probleme, die Arbeitslosigkeit und die fortschreitende Naturzerstörung gestoppt werden. Politiker müssen wieder die Interessen des Volkes vertreten und nicht die der Industrie - auch wenn lukrative Aufsichtsratsposten und zwielichtige Beraterverträge auf charakterlich defizitäre Personen noch so verlockend wirken!
Leistet Widerstand jetzt!
Gegenwärtig werden Kritiker von “multikultureller Gesellschaft“, US-Imperialismus und Globalisierung - wobei die Übergänge fließend sind - durch die Systemmedien in übelster Weise diffamiert. Es gilt nun, ein Zeichen des Protestes gegen die herrschenden Zustände zu setzen. Das anständige Deutschland ist dazu aufgerufen, am 27.10. friedlich und gewaltfrei auf die Straße zu gehen. Setzen wir ein Zeichen nationaler Solidarität und Geschlossenheit! Schauen wir nicht tatenlos zu, wie eine kleine Clique um ihre Pfründe bangender Politbonzen unsere Heimat auf dem Altar der Großindustrie opfert.
Wichtige Hinweise
Von allen Teilnehmern wird ein diszipliniertes Auftreten und ein positives Erscheinungsbild erwartet - seid Euch bewußt, daß Ihr an diesem Tag Repräsentanten unserer Partei seid!

  • Uniformierungen und auffällige Abzeichen sind nicht gestattet!
  • Den Anweisungen der Versammlungsleitung und des Ordnungsdienstes ist Folge zu leisten. Provokationen jeglicher Art führen unweigerlich zum Ausschluß von der Veranstaltung!
  • Für die gesamte Aktion besteht ein absolutes Alkoholverbot!
  • Gegenüber der Presse besteht Interview- und Auskunftsverbot!
  • Das Mitbringen von NPD-, JN-, schwarz-weiß-roten und schwarz-rot-goldenen Fahnen sowie Transparenten zu den Themen “Arbeitsplätze statt Globalisierung“, “Deutschland den Deutschen“ und “Volksherrschaft statt Korruption“ ist ausdrücklich gewünscht.
  • Wir legen allen Teilnehmern nahe, die Bundesbahn zu nutzen. Anbei sind einige Bahnhöfe angegeben, von wo Gruppenfahrten zum Preis für nur DM 8,-- angeboten werden. Die Abfahrtszeiten stehen dahinter. Beachtet, daß Züge meistens pünktlich abfahren!

Ab Saarbrücken 10.01 Uhr, ab Trier 8.43 Uhr, ab Karlsruhe 11.48 Uhr, ab Mainz 10.22 Uhr, ab Nürnberg 8.35 Uhr, ab Crailsheim 10.39 Uhr, ab Stuttgart 10.45 Uhr, ab Ulm 9.10 Uhr, ab Ludwigshafen 11.59 Uhr, ab Kaiserslautern 11.00 Uhr .

Kontakttelefone: 01 75 / 8 30 12 84 (Wagner), 01 77 / 9 19 06 18 (Hehl)

Nazi-Ideologie und Neoliberalismus

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