Stiftung Freiräume

NO LAW NO WAR - ANTIKRIEGSSEITE

Weltregierung und ihre Strategien


1. Einleitung und Übersicht
2. Debatten um Irak-Krieg
3. Antikriegsproteste als „Kur“ für Nationalstolz in Doitschland?
4. EU-Verfassung
5. Weltregierung und ihre Strategien
6. Jedem seine Lieblingskriege(r)
7. Was ist Krieg?
8. Krieg ist Frieden ist Krieg
9. Links

Auszug aus "Spiel ohne Grenzen", Freitag Nr. 18 vom 25.4.2003 (S.1)
Will die UNO unter diesen Umständen je wieder zum glaubwürdigen Anwalt der Volkssouveränitäten werden und künftige Kriege vermeiden, darf sie die für den Irak notwendige humanitäre Hilfe nicht selbst leisten. Sie sollte ausdrücklich nur als Koordinator internationaler und privater Hilfsleistungen agieren. Gleiches gilt für einen möglichen Blauhelm-Einsatz. Für Ordnung und Humanität muss der sorgen, der Unordnung und Inhumanität über das Land gebracht hat.

Auszug aus Wilke-Launer, Renate: "Mit Frauen Staat machen - Die UN und die Reform der Sicherheitskräfte in Liberia", in: der überblick 01/2007 (S. 4)
Von weitreichenderer Bedeutung ist eine möglichst große Anzahl weiblicher Polizisten und Soldaten. Sie kann den UN-Missionen ein anderes Gesicht geben, ihnen - nicht nur im Hinblick auf die weibliche Bevölkerung - mehr Zugang verschaffen und mittelfristig auch im Geschlechterverhältnis etwas verändern. Und schließlich muss auf eine Gender-Architektur von Friedensmissionen geachtet werden, die dem für den Erfolg so wichtigen Anliegen der Beteiligung und Förderung von Frauen auch Nachdruck und Nachhaltigkeit verschafft. ... Eine Präsidentin im Gastland, die ihrerseits darauf Wert legt, dass die Sicherheit der Bürger und des Staates auch in die Hände von Frauen gelegt werden kann, wird es leider nicht immer geben.

  • Immer mehr Kampfeinsätze: Die UNO wird zum Kriegsakteur ersten Ranges (Indymedia)

Aus dem Aufruf zum Tag der Erde 22.4.2003

Vorstand und Mitglieder der Aktionsgemeinschaft TAG DER ERDE e.V. appellieren unter Verweis auf ihre Kernpunkte an die deutsche Bundesregierung, sich für eine entsprechende Ausrichtung internationaler Einrichtungen einzusetzen. Sie begrüßen die Friedenspolitik und wünschen sich, dass sich die Regierung - unbeirrt von der Hybris der USA - um eine ökologische und soziale Zivilisation bemüht ...
(Zu vermeintlichen Unklarheiten bezüglich des 11.9.2001) Schon werden Stimmen laut, die Vergleiche zum Berliner Reichstagsbrand 1933 ziehen ...
Kernpunkte der ökologisch-sozialen Welt-Zivilisation:
 ... 5. alle Umwelt- und Arbeitschutzgesetze werden durch eine internationale Weltpolizei überwacht,
 6. ein internationaler Umweltstrafgerichtshof und ein Arbeits- und Sozialgerichtshof werden eingerichet ...
 9. neben Parlamenten, Regierungen und Gerichten werden Medien aus ihrer wirtschaftlichen Abhängigkeit von Großkonzernen befreit, zur objektiven Berichterstattung verpflichtet und zur vierten Gewalt erklärt ...
Die USA verwirken ihre Großmachtsstellung ... Das militärische und politische Instrumentarium (z.B. psychologische Beeinflussung der Massen) in der Hand von psychologisch ungeeigneten Personen kann zu einer Katastrophe für die irdische Lebensgemeinschaft werden.
Vision: In nächster Zeit sind die Menschen bereit und fähig, ein irdisches politisches Regelungsssystem zu schaffen, das die natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig bewahrt, politische Betriebsunfälle der Völker korrigiert und weltweit Gerechtigkeit im ökonomischen Prozeß gewährleistet. Krieg wird als politisches Mittel der Vergangenheit angehören. Es bricht das Zeitalter der planetaren Demokratie an.


Aus dem Flugblatt "Verhandeln statt schießen" der DFG-VK (April 2007)

bei Facebook teilen bei Twitter teilen

Kommentare

Bisher wurden noch keine Kommentare abgegeben.


Kommentar abgeben

Deine aktuelle Netzadresse: 3.138.34.64
Name
Kommentar
Smileys :-) ;-) :-o ;-( :-D 8-) :-O :-( (?) (!)
Anti-Spam