Stiftung Freiräume

KRASSES DOMINANZVERHALTEN BEI "LINKEN" AUS DEM RAUM STUTTGART

Subjektiver Bericht vom Workshop "Utopien und Gesellschaftskritik" am 6.7. in Tübingen


1. Subjektiver Bericht vom Workshop "Utopien und Gesellschaftskritik" am 6.7. in Tübingen
2. Gemeinsamer Bericht von Anwesenden auf der Veranstaltung gegen Repression und Knast am 7.7. in Stuttgart
3. Ergänzungen

OK. Ich kam in Tuebingen in den Veranstaltungsraum - und kurz danach ... mit zwei weiteren erwachsenen Menschen aus dem Antiatomforum rein. Es dauerte aus verschiedenen Gruenden eine Weile, bis es losging, aber dann wurde durchgesetzt, dass erstmal ueber die VS-Sache geredet wird. Nach kurzer Zeit war dann ein Streitgespraech zwischen zweien der drei und einem aus Tuebingen imgange. Und es war unglaublich. ... hat MEHRFACH und trotz der Kritik im Vorfeld Leute wegen ihrer Unerfahrenheit oder Alter angemacht. Ich kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus (ich sass ja da in der Phase ja nur daneben). Der Sprachgebrauch von ... war derart unter aller Sau („es gibt feste Spielregeln in der Linken und wer sich nicht dran haelt, gehoert nicht dazu“ usw.), ... mir fehlen echt die Worte. Ich habe so eine ultrakrasse Dominanz glaube ich noch NIE erlebt in der politischen Bewegung.
Dann kamen so verschiedene Bemerkungen („es gibt Ungereimtheiten in Deinen Berichten“ usw.) von den anderen ... brrrr. Irgendwann gingen die ersten. Ich hatte mal versucht was zu sagen, kam nie dran, meldete mich, dann deutlicher - und als es immer noch nicht klappte, ging ich raus mit der Bemerkung, dass ich mich hier nicht als mensch wahrgenommen fuehle. Daraufhin zerbrach das ganzein zwei Gespraechsrunden drinnen und draussen. Draussen mit einem der dreien ging es deutlich netter und besser, drinnen mit ... muss es wohl uebel geblieben sein.
Dann (es waren 3,5 Stunden inzwischen vergangen!!!) gab es die bitte, endlich mal mit dem eigentlichen zu beginnen. Die drei berieten sich untereinander, danach war der dritte, der draussen mit uns redete, wieder auf Linie gebracht und hielt Reden wie vorher. Nacheinander gingen die drei raus, hielten jeweils eine aggressive Abschiedsrede. Danach hatte der Rest noch eine nette Diskussionsphase zu Anti-Wahl (gab einige sehr coole Ideen, z.B. Schafherde auf die Strasse malen in der Nacht vor dem Wahllokal - Mitschrift geht an Espi fuer wahlquark), bis das RAK-Konzept um 20 Uhr losging. Die ganzen Zitate von ... lassen sich gar nicht dokumentieren. Auch auf Kritik an ihrer Dominanz und ihrer Sprache kam es nur noch dicker: „Das interessiert mich alles gar nicht“ usw. Es war offensichtlich, dass sie null ihre eigenen krassen Verhaltensweisen hinterfragt.

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