
Die Projektwerkstatt in Saasen ist weder irgendeine Bildungsstätte noch ein übliches politisches Zentrum. Vielmehr sind dort alle Räume so organisiert, dass alle Menschen möglichst gleichberechtigt alle möglichen Arbeitsmateralien nutzen können. Niemand muss gefragt werden - und während der drei Wochen ist alles für alle zugänglich. Zum Beispiel die Direct-Action-Plattform mit Kostümen, Kreide, Folien für Graffiti, Kleister für Überkleben, Megafon und vieles mehr. Oder die Computer für Internet, Zeitungen, Flugblätter, Plakate und vieles mehr. Oder die Musikwerkstatt für Tonaufnahmen, Radio ... Die Fahrrad- und Heimwerkstatt laden zum Benutzen ein, ebenso die riesigen Bibliotheken und Archive. Daneben gibt es viele Räume für Treffen und zum Loswerkeln. 22 Betten sollten für den Kurs reichen - und wenn mehr kommen, ist Platz für Isomatten. Essen wird am Anfang da sein und wird dann (Praxis!) selbst organisiert. Eine Küche ermöglichst Kochen, Abwaschen & Co.