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KREATIVER WIDERSTAND GEGEN DAS ATOMFORUM (11.-16. MAI IN STUTTGART)

Planung, Aktionsideen, Info-Übersicht


1. Planung, Aktionsideen, Info-Übersicht
2. Bericht von den Aktionen
3. Proteste zur Eröffnung des Atomforums
4. Reclaim the streets
5. Versuch einer ersten Einschätzung
6. Auswertung der Aktionstagen vom 14. bis 16. Mai 02
7. Weiterer Auswertungstext: 1. Inhaltliche Vermittlung, Medien und Öffentlichkeit
8. Widerstand, Direkte Aktionen
9. Situation im UWZ, Direct-Action-Vorbereitung
10. Strafprozess gegen Aktivist*innen auf dem Hochhausdach

Bericht von den Protesten beim Atomforum 2001 in Dresden

Download: Aktions-Stadtplan +++ Lieder gegen Atom +++ Aufruf Pink Silver

Ab Sonntag, 12. Mai: Direct-Action-Vorbereitungstrainings und -planungen im Umweltzentrum, Rotebühlstr. 86/1 (Hinterhaus)
Die Telefonnummern: Infopoint im Umweltzentrum 0160/95617772 und 0162/8608949
Presseplattform: 0171/8348430, 0711/6197022
Pink-Silver-Aktionsgruppe(n): 0178/6566164

Medienkontakt: Die "Offene Presseplattform"
Die „Offene Presseplattform“ ist eine Chance, daß JournalistInnen und Aktionsgruppen direkt in Kontakt kommen – ohne die Hierarchie von PressesprecherInnen oder Pressestellen, die alles kontrollieren. Hier läuft der Kontakt direkt, die Aktionsgruppen bestimmen selbst, wo sie mit wem kooperieren, Medien zu Aktionen einladen, Interviews geben usw. Eintragen können und sollten sich JournalistInnen, die Kontakte zu AktivistInnen suchen – und Aktionsgruppen, die Kontakt zu Medienleuten suchen oder zumindest zur Kooperation bereit sind (vermittelt Eure Ideen – und zwar selbst!!!)

Atomforum: Von-unten-Organisierung steht!
AG „Kreativer Widerstand gegen Herrschaft und Atompolitik“ (Debatte auf Indymedia)Mehrere Wochen intensiver Auswertung der Aktionen gegen die NATO in München sind vorbei. Daraus entstanden Ideen einer Organisierung von unten, die nun bei den Aktionen gegen das Atomforum den Rahmen kreativen Widerstands bilden sollen. Dieser neue konkrete Termin soll auch dazu dienen, kreativen Widerstand und „Von-unten-Organisierung“ weiterzuentwickeln – bis in diesem Land endlich, endlich, endlich Aktionsformen eine Chance haben, die von den Ideen der Vielen leben, die kreativ sind und nicht immer nur das gleiche wiederholen, die subversiv und offensiv, inhaltsreich und direkt denen wehtun, denen sie wehtun sollen – und gleichzeitig Positionen und Visionen vermitteln, die soooooo fehlen!
Die Ideen zum Atomforum (Aktionstage ab 11.5.) sind bislang:
- Die konkrete Vorbereitung in Basisgruppen
- Das Vorbereitungs-Direct-Action-Training in Stuttgart
- Gute Infopunkte mit viel Infomaterial über Stuttgart, das Atomforum und Termine
- Gutes Informationsmaterial im Internet
- Info-Workshops auf Februartreffen, Anti-Atom-Konferenz, BUKO und Bundes-Ökologie-Treffen
- Eine offene Presseplattform
- Offene „von unten“ getragene Infrastruktur

„Organisierung von unten“ bedeutet, daß Basisgruppen und AkteurInnen das Geschehen und auch die Infrastruktur tragen. Das beste Beispiel ist die „Offene Presseplattform“: Sie ist eine Chance, daß JournalistInnen und Aktionsgruppen direkt in Kontakt kommen – ohne die Hierarchie von PressesprecherInnen oder Pressestellen, die alles kontrollieren. Hier läuft der Kontakt direkt, die Aktionsgruppen bestimmen selbst, wo sie mit wem kooperieren, Medien zu Aktionen einladen, Interviews geben usw. Eintragen können und sollten sich JournalistInnen, die Kontakte zu AktivistInnen suchen – und Aktionsgruppen, die Kontakt zu Medienleuten suchen oder zumindest zur Kooperation bereit sind (vermittelt Eure Ideen – und zwar selbst!!!).
Genauso sieht es bei der sonstigen Infrastruktur und den konkreten Aktionen aus: Es gibt keine „Koordinationsgruppe“, kein „Bündnis“ und keine Teilgruppen, die irgendwo im Verborgenen irgendwas abchecken. Handelnde sind die Aktionsgruppen, die sich selbst zusammenfinden oder als Basisgruppe schon bestehen. Ob sie allein handeln, offen oder verdeckt – ihre Sache. Gemeinsam ist die Infrastruktur, die aus dem besteht, was die BasisakteurInnen mitbringen, einbringen und wie sie mitmachen ... neben den eigenen Aktionen bei anderen mitmischen, am Infopunkt mitwirken, die Offene-Presseplattform-Handys mal eine Zeit mitschleppen usw.
In Stuttgart wird es einen offenen Raum geben (Umweltzentrum, Rotebühlstr. 86/1 – also im Hinterhaus), in dem die Trainings, die offenen Aktionsplattformen und ein Infopunkt eingerichtet werden. Ab Sonntag, 12. Mai (Beginn: ca. 12 Uhr) laufen dort Vorbereitungstraining, Ortsbesichtigungen, Koordinierungs- und Austauschtreffen – alles in Selbstorganisierung der anwesenden Menschen. Organisierung von unten ist nur möglich, wenn sich Basisgruppen auch vorbereiten. Sonst wird Politik wieder zu einem „Konsumieren“ der vorgedachten und vorgelenkten Aktionen weniger. Zu dieser Vorbereitung empfehlen wir, daß eine oder mehrere Personen aus den Basisgruppen, die mit eigenen Ideen kommen, schon am Vorbereitungstraining teilnehmen. Aus der Erfahrung von München läßt sich sagen: Bereitet auch Aktionen vor, wo noch mehr Leute nötig sind – die sind in der Vorbereitungsphase noch zu finden, wenn denn die Aktion steht, Material fehlt usw.

Daher: Die Aktionen gegen das Atomforum sowie die dahinterstehenden Herrschafts- und Verwertungsverhältnisse beginnen am Samstag, den 11. Mai, mit der Auftaktdemo. Schon in den Tagen davor können Vorbereitungsphasen laufen – z.B. auf dem Bundes-Ökologie-Treffen in Konstanz und ab 6. Mai in der Projektwerkstatt in Saasen.
Für Aktionen, die mehr sind als „Konsum“ vorbereiteter Demos u.ä.!
Für Selbstorganisierung – kreativer Widerstand schöpft aus den Ideen der vielen!
Für offene, bunte, unberechenbare, subversive, direkte und visionäre Aktionen!
Atomforum stoppen! Kapital entwerten! Herrschaft ausmachen! Demokratie runterfahren!

Liste konkreter Orte von Atomforum, Atomkonzernen usw. in Stuttgart
Die Homepage des Anti-Atomforums-Bündnisses

Sonstiges: Terminkalender allgemein +++ Beispiel für allgemeinpolitischen Bezug (Castor-Redebeitrag)
Direct-Action-Seite +++ Debatte "Organisierung von unten"

Samstag, 11. Mai 2002, 12.00 Uhr Auftaktdemonstration am Hauptbahnhof in Stuttgart

Sonntag, 12. Mai 2000, 12.00 Uhr
bis Montagabend: Vorbereitungstrainings (Direkte Aktion, Lage vor Ort checken, Kooperationen absprechen, Antirepression usw.)

Dienstag, 14. Mai:
8.00 Uhr Empfang der Atomlobby an der Liederhalle, Stuttgart
18.00 Uhr Die-In vor der Liederhalle
20.00 Uhr große Reclaim-the-Streets-Party bei der Liederhalle und beim Hotel Maritim

Mittwoch, 15. Mai:
ab 13.00 Uhr Begleitung der Atomlobby bei ihrem Besuch im Atomkraftwerk Neckarwestheim
18.00 Uhr Die-In vor der Liederhalle

Do, 16. Mai:
13.00 Uhr Verabschiedung der Atomlobby
Und natürlich viele weitere dezentrale, direkte Aktionen.

Der voraussichtlich am 14./15. Mai stattfindende Atommülltransport aus dem AKW Neckarwestheim zur Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield bietet die Möglichkeit für weitere Aktionen, nicht nur in Stuttgart, sondern in Neckarwestheim selbst. Das AKW Neckarwestheim liegt ca. 30 km nördlich von Stuttgart.

SOFORTIGE STILLLEGUNG ALLER ATOMANLAGEN - WELTWEIT ! REGENERATIVE ENERGIEN STATT ATOMSTROM !

* Übernachtungsmöglichkeit vorhanden (Schlafsack/Zelt mitbringen)

Kreativer Widerstand: Denkmuster einreißen – Herrschaft demaskieren – Visionen vermitteln!

Einige Gedanken zu Aktionsstrategien gegen das Atomforum (und nicht nur dort ...)
OK, es wäre ganz einfach. So wie meistens halt. Wir versammeln uns mit Transparenten und Sprechchören (vielleicht sogar mal was anderes als „Hopp hopp hopp, Atomkraft stopp“ oder „Hoch die internationale, ach ne antinationale, oder doch antideutsche, naja irgendeine Solidarität“). Und stellen und vor den Tagungsort des Atomforums (falls wir da hinkommen), um laut zu fordern, daß Schluß sein muß mit der Atomenergie (völlig überraschende Forderung an dieser Stelle).
Oder eine Demo: Da laufen dann 300 oder 1000 oder mehr Leute durch irgendwelche Straße. Rundherum gucken einige Menschen auf die Menge, andere aus Fenster. Aber sie sehen und hören nur wenig. Die DemonstrantInnen sind im wesentlich ihr eigenes Publikum.
Was aber soll politische Aktion überhaupt? Unter anderem ...
  • Direkter Eingriff in das Geschehen, gezielt ausgewählt an Stellen mit besonderer Bedeutung oder Symbolik (Castor stoppen, Abschniedeknast einreißen, Armeeeinrichtung sabotieren, NPD-Büro unbrauchbar machen ... eben den Normalbetrieb von Herrschaft und Verwertung stören)
  • Symbolische Aktion, die nicht tatsächlich behindert, sondern symbolisiert, Aufmerksamkeit erzeugt, thematisiert, Hintergründe aufdeckt usw.
  • Eingriff in die gesellschaftlichen Diskurse: In Anerkenntnis dessen, daß Herrschaft und Verwertung vor allem über Diskurse, d.h. vereinheitlichtes Werten, Kategorisieren, Diskriminieren und Ausgrenzen organisiert ist, gilt es, Aktionsformen zu finden
"Direct Action" und kreativen Widerstand verstehen wir als Teil gesellschaftlicher Intervention gegen Herrschaft und Verwertung und als Eröffnung von Diskussionen um visionäre, emanzipatorische Gesellschaftsformen. Sie versteht sich als gleichberechtigter Teil zu anderen kreativ-emanzipatorischen Handungsstrategien wie Gegenöffentlichkeit, Freiräume und Aneignung, versucht aber, Erstarrungen in den Aktionsformen und -strategien zu überwinden, z.B. die Wirkungslosigkeit vieler vereinheitlichender Aktionsformen (Latschdemo, Lichterkette ...) oder das Gegeneinander aufgrund verschiedener Aktions- und Ausdrucksformen.
Direkte Aktion will die Köpfe erreichen. Und den Kopf benutzen. Das erste Ziel einer direkten Aktion ist die Schaffung eines „Erregungskorridors“ am jeweiligen Ort, bei den die Aktion erlebenden Menschen oder in der Gesellschaft insgesamt: Aufmerksamkeit, Irritation, Freude oder Wut sind alles solche Formen der Erregung und Irritation – die Vorstufe für die Vermittlung. Wie das erreicht werden kann, ist vielfältig: Kommunikationsguerilla, verdecktes Theater, Blockaden, Sabotage, Internet-Hacken usw. Wo die Erregung entsteht, ist dann Platz für politische Positionen und Visionen. Direkte Aktion ist alles drei: Die kreative, direkte Aktion, der entstehende Erregungskorridor und die politischen Positionen/Visionen. Im Workshop soll über direkte Aktionen geredet und an konkreten Beispielen gezeigt werden, wie Langeweile und Wirkungslosigkeit politischer Arbeit überwunden werden kann.
Für eine emanzipatorische Praxis kommt hinzu, daß die eigene Organisationsform Teil der Aktion. Organisierung von unten bedeutet, daß nicht einzelne für alle handeln oder sprechen, sondern das alle einzeln und als Aktionsgruppen gleichberechtigt sind, sich selbstbestimmt für ihre Aktionen und Aktionsformen entscheiden, diese vorbereiten und miteinander nach der Logik freier Kooperationen bzw. freier Vereinbarungen agieren. Ideen wie die offene Presseplattform bei den NATO-Aktionen in München zeigen, wie solche Kooperationen möglich sind.
Das alles bedeutet ...
  • bei Naziaufmärschen Aktionsformen finden, die Nazis direkt attackieren, die die Rolle des Staates aufzeigen und die thematisieren, wo faschistisches und faschistoides Denken zum Kern der Gesellschaft gehört. Und Visionen nennen einer Welt ohne Kategorien der Marke Nützlichkeit, Abstammung, Nationalität usw.
  • beim Castor diesen direkte attackieren, stoppen und damit auf die Gefahren der Atomenergie aufmerksam zu machen. Aber auch: Inhalte und Aktionsformen entwickeln, um Herrschaft und Verwertungslogik aufzuzeigen, die der Grund sind, warum der Castor rollt. Und auch hier: Visionen einer Welt ohne fossile Energie, sowie darüberhinaus ohne Herrschaft und Verwertung.
  • bei antirassistischen Aktion den rassistischen Alltag tatsächlich zu sabotieren, d.h. BGS-Stationen, Abschiebeknäste, Überwachungsanlagen sabotieren, zerlegen oder subversiv unbrauchbar machen. Kritik benennen – und Visionen jenseits von Nationen und anderen Herrschaftsstrukturen.
  • bei antikapitalistischen Aktionen den Normalbetrieb von Kaufen und Verkaufen, Lohnarbeit und Arbeitszwang, Spekulation und Ausbeutung anzugreifen, stückweise tatsächlich zu stoppen, aber auch symbolisch die Kritik zu vermitteln, Visionen jenseits von Markt und Staat aufzuzeigen.
  • beim Atomforum selbiges attackieren, ganz beenden oder stückweise stören (Eröffnung, Ausflüge ...), verändern, subversiv nutzen für eine Vermittlung von Kritik und Visionen. Die nicht unbeachtet lassen, die Herrschaft und Verwertung symbolisieren (Verwaltung, Repressionsorgane, Konzerne und Wirtschaftsinstitutionen) – und die nicht, die das alles dulden bis mittragen.
Einige Versuche dieser Art kreativen Widerstands hat es zur NATO-Tagung in München gegeben. In den Berichten und Auswertungen ist einiges zu finden – viele der Beteiligten wollen in Stuttgart dabeisein und aus den Fehlern lernen und kreativ weitere Ideen zu entwickeln.

Mehr Informationen:
Ideen zu konkreten Aktionen
Auswertungstexte zu München
Kreativer Widerstand und Direkte Aktion

Zu den Organisationsstrukturen:
Leider gibt es zur Zeit eine Trennung in einen offenen Bereich (kreativer Widerstand mit DA-Trainings, offener Presseplattform, Infopunkt, Aktions-Vorbereitungsraum usw. - wird im Umweltzentrum, Rotebühlstr. 86/1, sein ... Infotelefone werden noch bekanntgegeben) und einen nichtoffenen (Bündnis, die die Demo und einige weitere Termine koordinieren - Ort noch unklar, weitere Angaben siehe unten).
Kooperation soll es aber soweit möglich geben - von seiten kreativer Widerstandsgruppen ja ohnehin! Wir würden uns freuen, wenn sich viele an der Idee kreativen Widerstand, organisiert "von unten" beteiligen ... also in Basisgruppen Aktionen vorbereiten, im Vorbereitungstraining auch mit anderen "üben", sich austauschen, gemeinsame Aktivitäten und Vermittlung planen usw.

Zum Bündnis:
Weitere Informationen und die Newsletter des Bündnisses auf der Internetseite www.antiatomforum.de/
Infos im Vorfeld auch beim Infotelefon des Aktionsbündnis CASTOR-Widerstand Neckarwestheim unter 07141 / 903363 oder im Internet unter

Spendenkonto des Bündnisses (steuerlich absetzbar): Bund der Bürgerinitiativen mittlerer Neckar e. V., Kto. Nr. 47 17 90 001, Volksbank Besigheim-Bönnigheim, BLZ 604 914 30, Stichwort "antiatomforum

Aktionsideen und mehr
  • Die Ideen aus der RandaleführerIn
  • Ideensammlung und Organisierungsvorschläge (aus einer Hoppetosse-Mail)
    • WWW: Die Seite www.antiatomforum.de finde ich weiterhin recht schwach. Da ist einfach kaum was zu finden außer großbuchstabige Listen der Gruppen. Die Linkliste ist ebenfalls nach den Bündnisgruppen orientiert - das finde ich alles ziemlich sinnlos. Es ist die Frage, ob ein eigenständiger Internetbereich für die „Von-unten-Strukturen“ entsteht: Termine, Stadtpläne, Offene Presseplattform usw.
    • PRESSE: Für die offene Presseplattform hat inzwischen jemand eine Eingabemaske programmiert, wo sich Journis und Aktionsgruppen selbst eintragen können - die Journiseite wäre anschließend offen sichtbar, die Aktionsgruppenseite nicht (sondern nur von den Aktiven am DA-Infopunkt).
    • AKTIONSTRAININGS: Ich würde weiterhin vorschlagen, daß wir ab 12.5. Vorbereitungs- und Aktionstrainings anbieten.
    • KONKRETE AKTIONEN: Es wäre eine schöne Vision, wenn in Regionen und Gruppen konkrete Aktionen vorbereitet werden und Einzelnen aus diesen Gruppen zu der Vorphase ab 12.5. kommen (ab besten halt schon zur Demo 11.5.), damit dann ein Austausch stattfinden kann ... z.B. ein Zeitplan, wann wo was läuft, wo welche Gruppen noch mitmachen (wäre ja nett, wenn immer eine Gruppe was vorbereitet, die anderen da mitmachen, dann die Aktion der nächsten Gruppe usw. - plus natürlich nicht angekündigte Aktionen ...).
    • INFOPOINT: Wichtig wäre ein richtig guter Infopunkt mit Karten, Adressenlisten und vielem mehr - auch ständig besetzt, aber nicht mit „FUnktionärInnen“, sondern aus den Aktionsgruppen heraus ... also rotierend usw. OFFENHEIT: Alle Räume und Strukturen, die „wir“ machen, sollten uneingeschränkt offen sein. Wenn das Bündnis das nicht will, muß halt klar sein, welcher Raum offen und „von unten“ ist und welcher halt nicht. Ich bin aber auch der Meinung, daß da innerhalb der Aktiven auch transparent gemacht werden sollte. VORPHASEN: Es könnten an 2-3 Orten Vorphasen geben, wo z.B. Aktionsmaterialen erstellt werden u.ä. Vorschlag: 1. Auf dem BÖT in Konstanz (wenn es dort Menschen organisieren) und dann von da nach Stuttgart. 2. In Stuttgart selbst. 3. In Saasen für alle, die Bock auf kreative Zwischenstation hier haben ... so ca. vom 9. bis 11.5.
    • WERBEFLYER FÜR TRAININGS UND INFOPOINT: Ein Flyer mit den ganzen Hinweisen zu den offenen Kreativstrukturen sollte massiv bei der Auftaktdemo verteilt und auch noch in der nächsten aaa, die kurz vorher erscheint, veröffentlicht werden.
    • BIS DAHIN: MUNTERE DEBATTE HIER! Wenn wir was reißen wollen, muß hier mehr Austausch her ... wer will mitmischen, wer kümmert sich um was - und vor allem mehr Infos von vor Ort. Denn nicht Appelle „Kommt alle!“ u.ä., sondern viele Infos, Hilfsmittel zur Selbstorganisierung und Austausch zwischen den Aktiven bringt was!
    • KARTE: WIe sieht es mit einer Karte mit sonstigen „Objekten“ aus?

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