Gießen autofrei

Ö-PUNKTE 1/1998

Direct actions camp 18.-30. April


1. Erster Spatenstich zum Wesertunnel
2. Dauerdemonstration in Bonn
3. Direct actions camp 18.-30. April
4. Diavorträge und Film über die A33-Hüttendörfer
5. Soli-Tape für die WaldpiratInnen

Das Direct actions camp besteht aus zwei Teilen. Im ersten Teil vorn 18.4.-25.4., der eher Kongreßcharakter haben wird, soll zu den verschiedensten Themen Möglichkeiten direkter Aktionen erarbeitet und deren Chancen und Risiken gegeneinander abgewogen werden. Als Themen sind bis jetzt angedacht: Car-und streetwalking, Asylproblematik, Patriarchat, antikapitalistische Verkehrspolitik, anders leben-anders arbeiten, Veganismus, Jagdsabotage, Totalverweigerung, Anarchosyndikalismus, Kletterworkshops, walkways und lock ons bauen. Im zweiten Teil des Camps vom 25.4.-30.4., welches mit einer reclaim the streets party startet, soll das theoretisch erarbeitete praktisch umgesetzt werden. Es soll gemeinsam gekocht werden, gemeinsame Plenas geben, im Camp Frauenfreiräume geschaffen werden, und die Menschen werden hoffentlich so viele eigene Ideen mitbringen, daß es ein Camp von allen wird und nicht nur ein Camp der Vorbereitungsgruppe.

Ein ausführlicheres Programm kann beim A33-Hüttendorf, Heideweg X, 33829 Borgholzhausern, Tel.: 05425/ 270 angefordert werden.

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