FREIE FAHRT ... WARUM NULLTARIF?
Wissenschaftler*innen pro Nulltarif 1. Argumente für fahrscheinlose Busse und Bahnen
2. Wer soll das bezahlen? Die Geldfrage ...
3. Die soziale Frage
4. Die ökologische Frage
5. Die Machtfrage
6. Vorschläge für die praktische Umsetzung
7. Beispiele: Orte und Testphasen ohne Fahrscheine
8. Befürworter*innen des Nulltarifs in Politik und NGOs
9. Wissenschaftler*innen pro Nulltarif
10. Debatte und Statements in den Medien
11. Gegner*innen des Nulltarifs aus Autolobby, NGOs, Grüne ...
12. Links und Kontaktadressen
Aus "Nahverkehr: Schokolade für alle ", in: Spiegel, 16.4.2012
Verkehrswissenschaftler sehen im Nulltarif viele Vorteile. Er soll Autofahrer in Bus und Bahn locken. Er soll damit Klima und Lebensqualität in den Städten verbessern. Weniger Autos in den Innenstädten bedeuten weniger Unfälle, weniger Abgase, weniger Lärm. Udo Becker, Professor für Verkehrsökologie an der Technischen Universität Dresden, ist sich sicher, dass heutzutage "jeder Professor in Deutschland den Nulltarif theoretisch für eine gute Idee hält".
Aus Marvin Gehrke/Stefan Groß, "Fahrscheinfrei im ÖPNV "
82,7 % der 2011 beförderten Personen in Deutschland nutzten den MIV (vgl. Destatis 2013). Dabei beträgt die Auslastung von Linienbussen, Straßenbahnen und Eisenbahnen des öffentlichen Nahverkehrs jeweils nur ca. 20 % (vgl. Umweltbundesamt 2012: 32). Dieser geringe Auslastungsgrad zeigt das große Potenzial, das im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) steckt. (S. 6)
Harald Lesch im Interview , in: Gießener Allgemeine am 12.3.2020
Zumindest von Hessen könnte man es erwarten. So unterschiedlich kann das nicht sein. Früher hieß es einmal: Hessen vorn. Und "Hessen vorn" wäre doch bei so einer Aktion wie kostenlosem Bus- und Bahnfahren eine großartige Sache.
Aus der Masterarbeit von Katrin Eisenbeiß (2013): "Ticketfreier Nahverkehr im Stadtgebiet Tübingen. Möglichkeiten, Chancen und Probleme eines umlagefinanzierten ÖPNV und Wege zur Umsetzung "
Den Schätzungen zufolge stammen nur knapp 36 % der ÖPNV-Finanzmittel aus den Verkaufsleistungen im ÖPNV selbst (Nutzerfinanzierung), während 64 % von der öffentlichen Hand getragen werden und sich aus Ersatzleistungen, Steuervorteilen, Zuschüssen, Vertragsentgelten sowie dem Defizitausgleich zusammensetzen. (S. 26)
Kommentare Bisher wurden noch keine Kommentare abgegeben.
Suchen Hilfe
Termine
STADT/REGION
-Mittelhessen-
-Rhein-Main-
-Rheinisches Revier-
-Bundesweit-
Aachen
Aalen
Ahrensburg
Alsfeld
Altenburg
Andernach
Ansbach
Aschaffenburg
Augsburg
Aulendorf
Aurich
Backnang
Bad Frankenhausen
Bad Hersfeld
Bad Homburg
Bad Nauheim
Bad Oeynhausen
Bad Oldesloe
Bad Segeberg
Balingen
Bamberg
Basel (CH)
Bautzen
Bayreuth
Belzig
Berlin
Bern (CH)
Bielefeld
Bingen
Bischofswerda
Bitterfeld
Bochum
Bonn
Bottrop
Braunschweig
Bregenz (A)
Bremen
Bremgarten (CH)
Bünde
Burghausen
Buseck
Butzbach
Castrop-Rauxel
Celle
Chemnitz
Coburg
Connewitz
Cottbus
Crailsheim
Cuxhaven
Darmstadt
Deggendorf
Delmenhorst
Dessau
Detmold
Dinslaken
Dornbirn (A)
Dortmund
Dresden
Duisburg
Düren
Düsseldorf
Eberswalde
Eilenburg
Einbeck
Eisenach
Elkenroth
Elmshorn
Emden
Emsdetten
Erfurt
Erlangen
Eschwege
Essen
Esslingen
Finsterwalde
Flensburg
Frankfurt (Main)
Frankfurt (Oder)
Freiberg
Freiburg
Freising
Fribourg (CH)
Friedberg
Fulda
Fürstenwalde
Fürth
Geiselwind
Geithain
Gelsenkirchen
Genthin
Gera
Gießen
Glauchau
Görlitz
Goslar
Gotha
Göttingen
Graz (A)
Greifswald
Grünberg
Gütersloh
Hagen
Halberstadt
Halle (Saale)
Hamburg
Hameln
Hamm
Hanau
Hannover
Heidelberg
Heilbronn
Herdorf
Herford
Herne
Herrenberg
Hildesheim
Hof
Hungen
Hünxe
Husum
Ilmenau
Ingolstadt
Innsbruck (A)
Jena
Kaiserslautern
Kamen
Karlsruhe
Kassel
Kaufbeuren
Kempten
Kiel
Klagenfurt (A)
Klingendorf
Koblenz
Köln
Konstanz
Krefeld
Krumbach
Landau
Landshut
Laubach
Leipzig
Leisnig
Leverkusen
Lich
Lindau
Lingen
Linz (A)
Lübeck
Luckenwalde
Ludwigsburg
Ludwigsfelde
Ludwigshafen
Lumdatal
Lüneburg
Luzern (CH)
Magdeburg
Mainz
Mannheim
Marbach
Marbach am Neckar
Marburg
Marktredwitz
Meißen
Memmingen
Merkers
Merseburg
Minden
Moers
Mönchengladbach
Montabaur
Mülheim (Ruhr)
München
Münster
Naumburg
Neubrandenburg
Neukirchen
Neumünster
Neunkirchen
Neuruppin
Neuss
Neustadt an der Orla
Neustadt an der Weinstraße
Norderstedt
Northeim
Nürnberg
Nürtingen
Oberhausen
Oebisfelde
Oerlinghausen
Offenbach
Offenburg
Oldenburg
Oschersleben
Osnabrück
Paderborn
Pasewalk
Passau
Peine
Perleberg
Pfarrkirchen
Pforzheim
Plauen
Potsdam
Quedlinburg
Rastatt
Ravensburg
Recklinghausen
Regensburg
Reiskirchen
Rendsburg
Reutlingen
Rheinbach
Riesa
Rochlitz
Rosenheim
Roßwein
Rostock
Rottenburg
Rüsselsheim
Saalfeld
Saarbrücken
Salzburg (A)
Salzgitter
Salzwedel
Schaffhausen (CH)
Schleiz
Schorndorf
Schwäbisch Gmünd
Schwäbisch Hall
Schwalmstadt
Schwarzenberg
Schweinfurt
Schwerin
Schwerte
Siegburg
Siegen
Soest
Solingen
Speyer
St. Ingbert
Straubing
Strausberg
Stuttgart
Suhl
Tannheim
Torgau
Trier
Tübingen
Ulm
Unna
Vacha
Verden (Aller)
Vogelsberg
Wacken
Warendorf
Wedel
Wegeleben
Weiden
Weimar
Weinheim
Weißenfels
Weißwasser
Wermelskirchen
Wernigerode
Wesel
Wetzlar
Wien (A)
Wiesbaden
Wilhelmshaven
Winterthur (CH)
Witten
Wolfenbüttel
Wolfsburg
Wunstorf
Wuppertal
Würzburg
Wurzen
Zeitz
Zerbst
Zittau
Zürich (CH)
Zweibrücken
Zwickau
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
01
02
03
04
05
06
07
08
09
10
11
12
2024
2025
2026
Freitag, 29.11.2024 09:00 Uhr in/bei Gießen, Amtsgericht Gießen, Gutfleischstraße (Saal 100A) Strafprozess wegen Abseilaktion über der A485 Am 27.11.2020, auf dem Höhepunkt der Räumungen im Dannenröder Wald (Bau der A49) fanden zeitgleich neun Blockaden großer Fernstraßen, darunter acht Autobahnen statt. Eine Aktion lief an der Brücke der Grünberger Straße über die A485. [mehr]
Weiterlesen Aktuell: B49-Neubau stoppen ++ Einkaufsmöglichkeiten mit regionalen Produkten in jedem Dorf schaffen ++ Mithilfe gesucht : Liftplatine reparieren, Li-Zellen-Akkus bauen, Wärmepumpe einbauen ++ Nichts mehr verpassen: Passende Mailverteiler Störungen beim Telefon der Projektwerkstatt? 01575-8461661 probieren!FREIE FAHRT FÜR FREIE MENSCHEN: § 265A STGB STREICHEN! NULLTARIF IM ÖPNV!Schwarzstrafen: Einleitung
Ca. ein Fünftel aller Einnahmen für Fahrkarten müssen für das Fahrkartenwesen selbst ausgegeben werden (Automaten, Kontrolleur_innen, Kartendruck, Buchhaltung und all das Drumherum). Hinzu kommen der Werbeetat, die Kosten für Gerichtsverfahren plus Haft für Tausende von Menschen und die Kosten für das Autofahren, die wegfallen könnten, wenn es heißen würde: Nulltarif für alle!