Stiftung Freiräume

NATO-SICHERHEITSKONFERENZ 2002 IN MÜNCHEN

Vorbereitungsseminar/-training im Kafe Defaa, Troepferlbad


1. Aufrufe
2. Berichte
3. NATO-Tagung in München am 1.-3. Februar 2002
4. Vorbereitungsseminar/-training im Kafe Defaa, Troepferlbad
5. Kein Friede mit ihrem Krieg Nato angreifen - Antikapitalismus globalisieren
6. Rechtshilfe-Infos
7. Programm rund um den Widerstand
8. Regionalinfos über Aktionen und Anfahrt nach München
9. Staats-Gepose und Medien-Gerassel subversiv begegnen!
10. Der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband e.V. informiert
11. Inhaltliches
12. Kein Friede mit ihrem Krieg: Nato angreifen - Antikapitalismus globalisieren
13. Pink-silver-Protest
14. Presseerklärung: Ude flüchtet vor Diskussion mit Jugendlichen
15. O-Töne
16. Auswertungen
17. Nachfolgende Repression

Im Wesentlichen geht es darum, möglichst viele Aspekte menschlicherKommunikation (mental, sozial, physisch, psychisch, geschlechts"geprägt",etc.) zu erkunden und zu trainieren, es geht um den gezielten (bewußten)Mitteleinsatz (Körper und (Körper-)Sprache, Raum, Klang, etc.)im Rahmen von DA und darüber hinaus.
Seminarschwerpunkte:
  • Rhethorik / Kommunikation in Theorie + Praxis. Frage-Frage-Lernen (ich gebe nicht gerne "richtige Antworten", weil die Fragenden das meist selber + besser können).
  • Körper- und Theaterarbeit (Körpererfahrung, Körperkontrolle. Verschiedene Übungen).
  • Sprache (allgemeine Sprachentwicklung, Sprache und Körper, Stimme, Raum und Klang, Klang und Richtung).
  • Grenzen (eigene und fremde) - (bewußte + unbewußte) Grenzziehung und -überschreitung.
  • Vertrauen (Selbst- und Fremdvertrauen).
  • Mögliches - Unmögliches (Wirklichkeitswahrnehmung und -konstruktion).
  • Gewalt - Gewaltfreiheit - Gewaltprävention.
  • "sozial sein" versus "Sozialverhalten".
  • Provokation und Information (besser bekannt unter "Erregungskorridor").
  • Zielgerichtes Handeln.
  • Einführungsworkshop "Ziele und Mittel direkter Aktion"

Die Liste ist ziemlich lang geworden, mal sehen, wie intensiv wir die einzelnenPunkte "abarbeiten" können. Wie das Seminar ablaufen wird, entscheidendie teilnehmenden Menschen. Fragen, die sich ergeben oder zu Anfang eingebrachtwerden, können den Ablauf bestimmen + verändern; es gibt einenProgrammrahmen, innerhalb dessen (fast) "alles offen" ist. "Offen" solltenalle Teilnehmenden auch gerade dem Ungewohnten gegenüber sein (z.B.Körperarbeit).
Arbeit mit Körper, Stimme, Ausdruck kann schnell "heikel" sein,weil nicht alle gelernt haben, selbstverständlich mit ihrem Körperumzugehen. Die Gruppe bleibt daher geschlossen: Es gibt keine ZuschauerInnen,nur Agierende, kein "Angeschautwerden".
Es wird eine Mischung aus Theorie und Praxis geben, viel Raum zum Diskutieren,zum spielerischen Ausprobieren, zum Einzel- und Gruppentraining. Wenn es klappt und nicht vergessen wurde, schauen wir uns einen kurzenFilm an (zum Thema: Theaterarbeit - "pivot point", "Radiation").
Besonders wichtig ist mir: es soll Spaß machen, trotzdem ernsthaftsein (Seminarziel: DA), kontrovers diskutiert + konzentriert gelernt werden.Wer teilnehmen will, soll sich bitte für die gesamten Tage Zeit nehmen;
Unterbrechen + erneut Dazukommen ist für die gesamte Arbeitsgruppemeist ziemlich ätzend!
Laßt uns am Mittwochabend einigermaßen pünktlich und(vorallem) gemeinsam beginnen, damit wir am Donnerstag den ganzen Tag (etwa10 - ca. 17 Uhr) + am Freitag (10 - ??? Uhr) möglichst viel Zeit haben.

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