Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE NULLNUMMER 1997 - RUBRIK WIDERSTAND ATOM

16.9. Transport abgesagt


1. Berichte aus dem Anti-Atom-Kampf: NiX CASTOR aus Grafenrheinfeld
2. 13.9. Groß-Demo
3. 29.7. Stop für DB in Frankfurt
4. 26.8. Mehrere Aktionen
5. Blockade
6. 16.9. Transport abgesagt
7. 23.9. Großaktionstag

Am Dienstag, dem 16. September sollte der in der Vorwoche unter großem Pressewirbel beladene CastorüBehälter nach La Hague transportiert werden. Bereits am Montag bestieg eine GreenpeaceüGruppe in Würzburg den mobilen Verladekran und besetzte ihn für 2 Tage. An der Verladestelle Gochsheim wurden Dienstag früh erste Verladevorbereitungen getroffen. An der Eisenbahnlinie nach Schweinfurt fanden zwei Kundgebungen statt. Ebenso in Arnstein und Aschaffenburg. In Darmstadt lief am Gleis ein AntiüCastorüOpenüAir, zu dem eine SchülerInnendemo stieß. Hinzu kam noch ein Bahnarbeiterstreik in der Region Rouen. Diese Ballung war dem Bayernwerk dann doch zuviel. Es verschob den Transport. Am Mittwoch (17.9.) wurde dann ein weiterer Leerbehälter ins AKW gebracht. In einem leeren CastorüWaggon reisten als ungebetene Gäste 3 GreenpeaceüLeute mit, die in Gochsheim mit Nebelü und Leuchtkerzen auf sich aufmerksam machten. Die Räumung erfolgte derart gewaltätig, daß ein Mitglied der Gruppe ins Krankenhaus gebracht werden mußte.

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