Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 1/1998

Aktionsbündnis gegen Jagd


1. Tierrechte, Tierschutz: Das Tier als Objekt in der westlichen Zivilisation
2. Aktionsbündnis gegen Jagd
3. AVANTI!
4. Tierrechts-Infotelefon
5. Tierrechtsarchiv
6. Leimrute im Taunus entdeckt
7. Betrunkene Jäger schießen auf Autofahrerin
8. Winterschlußverkauf für Tiere
9. 700 Seelöwen auf Auckland gestorben
10. Anti-Jagd-Kampagne in Schleswig-Holstein begonnen
11. Gewalt gegen JagdsaboteurInnen
12. Hochsitze zu Kleinholz

Gegen den Terror in Wald und Flur: Das Aktionsbündnis (ein lockerer Zusammenschluß unterschiedlicher Regional-Gruppen) hat sich zum Ziel gesetzt Jagd (& Angeln) abzuschaffen. Diese Form von HERRschaft über die Natur und Spaß am Quälen & Töten von fühlenden Lebewesen, wollen die MitmacherInnen durch Informationen über die brutale Jagd-Realität & die Heuchelei der JägerInnen, Protest-Aktionen bei Jagdmessen,... und besonders durch direkte Aktionen gegen den Tiermord ("Jagdsabotage"), zum Ende bringen. "Jagdsabotage" bedeutet, daß Menschen Jagden ausfindig machen und diese verhindern. Dazu stellen sie sich vor die Gewehre, verscheuchen die Tiere aus dem Gefahrenbereich, oder wenden andere kreative Methoden an.

Mit Diavorträgen, Infomaterial, Jagdsabotage-Training, Internet-Seite, Archiv, Rundbrief, ..., wird über Jagd und den Widerstand dagegen aufgeklärt. Es ist offen für neue Leute und will besonders andere Menschen motivieren, selbst aktiv zu werden. Es freut sich auch, wenn ihr z. B. Jagdtermine oder ähnliche Informationen dorthin weitergebt: "Heraus in die Wälder und Felder - Alle Tage Jagdsabotage!"

 

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