GIESSENER & HESSISCHE JUSTIZBEHÖRDEN
Landgericht Gießen
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- Politischer Prozess 10. März bis 3. Mai 2005 mit vielen Skandalen (erster Versuch dieses Prozess scheiterte im Juni 2004)
- Landgericht verschleppt Beschwerden und deckt Freiheitsberaubung: Der 14. Mai 2006 und die Folgen
- In der Richterdatenbank: Bericht vom Prozess 10. März bis 3. Mai 2005 ++ Gertraud Brühl ++ Klaus-Peter Geilfus
- Dezember 2018: Landgericht verbietet Pressearbeit und organisiert ein Riesenpolizeiaufgebot, um Journalist*innen die Kameras wegzunehmen
Einzelpersonen
November 2008: Dr. Dietwin Johannes Steinbach wird neuer Vizepräsident- Bericht im Gießener Anzeiger vom 11.11.2008 zur Amtseinführung (mit Foto)
2006 bis 2008: Parteisoldat als Vizepräsident
Aus dem Gießener Anzeiger vom 13.10.2006
Der Hessische Justizminister Jürgen Banzer ernannte heute den Richter am Oberlandesgericht Dr. Wilhelm Wolf mit Wirkung zum 1. November zum neuen Vizepräsidenten des Landgerichts Gießen. Wolf tritt die Nachfolge von Ralf Gatzka an, der seit September Präsident des Landgerichts Limburg ist. "Mit Dr. Wilhelm Wolf erhält das Landgericht Gießen einen sehr qualifizierten und erfahrenen Richter als stellvertretenden Behördenleiter", erklärte der Minister anlässlich der Aushändigung der Ernennungsurkunde.
Rechts: Gießener Allgemeine, Kommentar am 4.11.2006 (S. 26)
Präsidentenwechsel: Alt-Amtsgericht wird Neu-Landgericht
Bericht im Gießener Anzeiger vom 27.9.2007 über den Wechsel von Herrmann Josef Schmidt. Lob gab es für die Gerichte in Gießen vom hessischen Justizminister Banzer. Aus dem Gießener Anzeiger vom 11.12.2007:
Voll des Lobes war der Minister über das Gießener Landgericht, liege es in der Verfahrensdauer doch 20 Prozent unter dem Landesdurchschnitt. Denn "schnelles Recht ist gutes Recht", erwarteten die Prozessbeteiligten doch zügige Entscheidungen, allerdings auch hohe Qualität. ...
Scheuer betonte rückblickend auf seine zweijährige Gießener Ära die besondere Leistungsfähigkeit des Landgerichts und die hohe Loyalität innerhalb der Richterschaft.
Hetzparolen für harte Strafen durch Richter Frank
Aus dem Gießener Anzeiger, 8.2.2008
"Die Justiz würde sich lächerlich machen", betonte der Vorsitzende Richter Dietrich Frank in der Urteilsbegründung. Nur der Strafvollzug könne dem einschlägig vorbestraften Angeklagten noch vor Augen führen, dass sein Verhalten nicht rechtens gewesen sei.
Hinweis: Richter Frank war auch zuständiger Richter im Verfahren gegen Justizkritiker (ab 4.8.2008)