LYRIK UNTER RICHT
Gedankenfluss einer anderen Schulstunde
1. Gedankenfluss einer Schulstunde
2. Gedankenfluss einer anderen Schulstunde
Das lyrische Ich fühlt sich glücklich und zufrieden
Die Worte der Lehrerin haben eine faszinierende Ähnlichkeit mit dem leise dahinplätschernden Bach vor meinem träumenden Auge. Welch eine schöne bunte Wiese. Und die Sonne grillt unbarmherzig alles, was hier kreucht und fleucht. Wie angenehm die laue Brise ist, die durch mein Bewusstsein streift. Da drüben grast einträchtig eine Kuh vor sich hin. Irgendwie passt es gar nicht zu diesem idyllischem Bild, dass sie plötzlich grunzend umkippt. Hat sie etwa BSE?
Mal sehen, was mit ihr los ist...
Oh nein. Das ist ja meine Lehrerin. Wo bin ich? Was will sie bloß von mir? Bin noch gar nicht richtig da.
Ach so, es geht um Tierkrankheiten.
Wie interessant.
Was soll der Vortrag über zuviel Fernsehgucken und Zu-spät-ins-Bett gehen? Als ob ich Zeit zum Fernsehen hätte! Als engagierter, lebenslustiger Schüler der 11. Klasse hat man normalerweise keine Freizeit für so was.
Was? Test? Wegen meiner „Unbereitschaft, Leistung zu bringen“?
Super. Jetzt habe ich den Hass der ganzen Klasse garantiert.
Das lyrische Ich zieht sich in sein Mauseloch zurück und überbrückt die Zeit mit Meditation, um das Nirwana zu erreichen.
Die Worte der Lehrerin haben eine faszinierende Ähnlichkeit mit dem leise dahinplätschernden Bach vor meinem träumenden Auge. Welch eine schöne bunte Wiese. Und die Sonne grillt unbarmherzig alles, was hier kreucht und fleucht. Wie angenehm die laue Brise ist, die durch mein Bewusstsein streift. Da drüben grast einträchtig eine Kuh vor sich hin. Irgendwie passt es gar nicht zu diesem idyllischem Bild, dass sie plötzlich grunzend umkippt. Hat sie etwa BSE?
Mal sehen, was mit ihr los ist...
Oh nein. Das ist ja meine Lehrerin. Wo bin ich? Was will sie bloß von mir? Bin noch gar nicht richtig da.
Ach so, es geht um Tierkrankheiten.
Wie interessant.
Was soll der Vortrag über zuviel Fernsehgucken und Zu-spät-ins-Bett gehen? Als ob ich Zeit zum Fernsehen hätte! Als engagierter, lebenslustiger Schüler der 11. Klasse hat man normalerweise keine Freizeit für so was.
Was? Test? Wegen meiner „Unbereitschaft, Leistung zu bringen“?
Super. Jetzt habe ich den Hass der ganzen Klasse garantiert.
Das lyrische Ich zieht sich in sein Mauseloch zurück und überbrückt die Zeit mit Meditation, um das Nirwana zu erreichen.
icke