Ö-PUNKTE 1/1998
Reclaim the streets party: Am 25. April '98 vom Hüttendorf gegen die A33
1. Rubrik Widerstand im Hinterland
2. Baubeginn am Wesertunnel: Von Rotterdam zur Ostsee
3. Tree-spiking: Kampf gegen die Holzmafia:
4. Reclaim the streets party: Am 25. April '98 vom Hüttendorf gegen die A33
5 Jahre Anti-A33-Hüttendorf
Das Anti-A33-Hüttendorf gibt's inzwischen schon 5 Jahre. Mit Baustellen-und Straßenblockaden, mit Demos, Happenings und Trassenbesetzungen piesacken die BewohnerInnen und Umfeld die Betonmafia, Behörden und Polizei und bringen sie manches Mal zur Weißglut. Die Großdemo 1995 durch Dissen und die reclaim the streets party 1997 waren herausragende Ereignisse. Aber auch der Räumungstango Anfang '96, als die Bullen und Behörden nach sieben Räumungen, Besetzungen und etlichen Spontandemos ziemlich belämmert aussahen, da es nun statt anfangs einem Hüttendorf dann gleich zwei gab. Weitere Räumungsorgien waren dem Staat zu stressig. Der Anspruch geht über den Kampf gegen die A33 hinaus. Die Vernetzung von Widerstandsstrukturen beim Kampf gegen dieses kapitalistische System, und aller ...ismen sind wichtig! Das Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen überall!
Im Flugblatt heißt es: "Wir haben immer noch keinen Bock, daß FußgängerInnen, FahrradfahrerInnen und spielende Kinder durch Autos von den Straßen gedrängt werden. Wir wollen mit einer Reclaim the streets party den Freiraum zurückerobern (...). Wir halten es für wichtig, daß auf der Straße auch Raum frei bleibt für die Leute die kein Auto fahren, denn früher waren Straßen Orte der Begegnung, des Austausches und der Diskussion. Hier fand auch der soziale Kampf seinen Ursprung. Jetzt muß alles was das totale Konsumerlebnis stört und die Arm-Reich-Gegensätze sichtbar macht unter dem Stichwort "Erlebnis Innenstadt", wo für Obdachlose, AusländerInnen, Bunthaarige, KleinkünstlerInnen, "Behinderte", Alte und "Schwache" kein Platz mehr ist. Diese Leute werden durch private Sicherheitsdienste und diskriminierende Polizeieinsätze aus der Innenstadt vertrieben". Los geht's am 25.April´ 98 um 15 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof. Infos gibt´s über das übliche Infotelefon.
Das Anti-A33-Hüttendorf gibt's inzwischen schon 5 Jahre. Mit Baustellen-und Straßenblockaden, mit Demos, Happenings und Trassenbesetzungen piesacken die BewohnerInnen und Umfeld die Betonmafia, Behörden und Polizei und bringen sie manches Mal zur Weißglut. Die Großdemo 1995 durch Dissen und die reclaim the streets party 1997 waren herausragende Ereignisse. Aber auch der Räumungstango Anfang '96, als die Bullen und Behörden nach sieben Räumungen, Besetzungen und etlichen Spontandemos ziemlich belämmert aussahen, da es nun statt anfangs einem Hüttendorf dann gleich zwei gab. Weitere Räumungsorgien waren dem Staat zu stressig. Der Anspruch geht über den Kampf gegen die A33 hinaus. Die Vernetzung von Widerstandsstrukturen beim Kampf gegen dieses kapitalistische System, und aller ...ismen sind wichtig! Das Ziel ist ein selbstbestimmtes Leben aller Menschen überall!
Im Flugblatt heißt es: "Wir haben immer noch keinen Bock, daß FußgängerInnen, FahrradfahrerInnen und spielende Kinder durch Autos von den Straßen gedrängt werden. Wir wollen mit einer Reclaim the streets party den Freiraum zurückerobern (...). Wir halten es für wichtig, daß auf der Straße auch Raum frei bleibt für die Leute die kein Auto fahren, denn früher waren Straßen Orte der Begegnung, des Austausches und der Diskussion. Hier fand auch der soziale Kampf seinen Ursprung. Jetzt muß alles was das totale Konsumerlebnis stört und die Arm-Reich-Gegensätze sichtbar macht unter dem Stichwort "Erlebnis Innenstadt", wo für Obdachlose, AusländerInnen, Bunthaarige, KleinkünstlerInnen, "Behinderte", Alte und "Schwache" kein Platz mehr ist. Diese Leute werden durch private Sicherheitsdienste und diskriminierende Polizeieinsätze aus der Innenstadt vertrieben". Los geht's am 25.April´ 98 um 15 Uhr am Bielefelder Hauptbahnhof. Infos gibt´s über das übliche Infotelefon.