Gießen autofrei

SAASEN AM 1. MAI 2002 UND DANACH ...

Die Monate danach


1. Einleitung zur Attacke auf die Projektwerkstatt am 1.5.2001
2. Vorgeschichte: Acht Jahre Ausgrenzung und Angriffe
3. Zwei Tötungsversuche, mehrere Brandattacken, endlos viel Sachbeschädigung: Die ersten zehn Jahre
4. Was ist ein Pogrom?
5. Der "Mitte"-Mob* greift an: Bericht vom 1. Mai
6. Die Mitte setzt ihre Institutionen ein: Politische Äußerungen zum Geschehen
7. Walpurgisnacht-Vorfälle in Saasen haben Nachspiel
8. Das Trauerspiel geht weiter
9. Links zu 2001
10. Die Vorphase 2002 und das Verhalten verschiedener Teile der Gesellschaft
11. Berichte
12. Gegendarstellung (aus dem Dorf)
13. Die Monate danach
14. Scharmützel nach 2002
15. 2014 und 2015: Nazistress
16. Ende 2015: Eine Flüchtlingsunterkunft nach Saasen ...

Nach dem ersten Mai begannen nach nur kurzer Pause wieder die typischen Pöbeleien - und wieder am lautesten von Jugendlichen (ca. 10-15 Jahre), die uns kaum kennen und die Hetzreden der Dorf-Mitte, der Eltern, Vereinsleiter usw. auf diese Art umsetzen. Im Herbst gab es aus einer Jugendclique (ca. 15-18jährige) einige kleine Attacken auf die Projektwerkstatt. Dabei drangen sie mehrfach bis ins Haus vor, pöbelten dort und warfen z.B. mit Musikinstrumenten herum. Am 23.11.2002 hatten sie aber Pech und trafen auf vorbereitete ProjekwerkstättlerInnen. Das tat offensichtlich weh ... und sie türmten in Panik, ließen ihren Motorroller umfallen und verschwanden.
Kurz zuvor (während unserer Aktionen gegen den Castor) hatten DörlerInnen mal wieder die Rosen- und Brombeerhecken m das Grundstück zerstört sowie die Plane über dem Holzstapel abgeschnitten.

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