Termine und Veranstaltungen
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Abgelaufene Termine
859 EinträgeRaddemo: Von der Fahrradstraße Anlagenring zur lebenswerten Stadt Seit Anfang Juni werden die inneren Spuren des Gießener Anlagenrings zur Fahrradstraße umgestaltet - ein großartiger Anfang auf dem Weg von der autogerechten zur lebenswerten Stadt. Dafür braucht es aber mehr: Fahrradachsen vom Ring in die Stadtteile, zu Schulen, Uni usw. sowie ins Umland, eine Straßenbahn mit Anschluss an die Bahnlinien (Regiotram) sowie eine autofreie Innenstadt und autofreie Zonen um Grundschulen und Kindergärten. Dafür wollen wir radelnd demonstrieren, an den passenden Orten unsere Forderungen benennen und das schon fertige Stück Fahrradstraße genießen. Seid dabei ... Start und Endpunkt sind das Straßenfest von FridaysForFuture auf dem Kirchenplatz. Wir sind rechtzeitig wieder dort, wenn es dort richtig losgeht! Die Route: Vom Kirchenplatz auf die Ostanlagen und dort die neue Fahrradstraße genießen, dann raus zur Fröbelstraße (Vorschlag für die Fahrradachse zur Philosophenhöhe/Alter Flughafen) und über die Grünberger Straße (Regiotramlinie) zum Berliner Platz (autofreie Innenstadt) und E-Klo (Platzgestaltung). Dann zurück zum Kirchenplatz. saasen@projektwerkstatt.de |
Klima- und Verkehrswendetag wir möchten euch herzlich zum 4. Klimatag in Linden von 11:00 bis 15:00 am Bahnhof Linden auf Großen-Lindener Seite einladen. Die Bahnhofstrasse wird um den Kreisel herum gesperrt, ebenso die Parkplätze am Bahnhof. Die Parkplätze am Funpark können genutzt werden. Wir bieten Infos rund um den Klimaschutz und die Verkehrswende speziell mit Vorschlägen für Linden, Probefahren von Leihrädern, E-bikes und Integrationsrädern, Basteln, Umweltquiz u.v.m. für Kinder. Die Kleiderkammer Linden wird ihre Türen öffnen. Es gibt Infos über Verkehrssicherheit und eine Fahrradcodierstation vom ADFC, bitte Kaufbeleg und Personalausweis mitbringen. Infostände sind bisher vom NABU, Klimaini, Grüne Bündnis 90, Leihräder, Allrad, Science for future S4F, Omas for future, VCD, ERGI, LOFT angemeldet. Der NABU wird Waffeln backen und die Ukrainer Fingerfood anbieten. Das Restaurant am Bahnhof ist geöffnet und freut sich auf Gäste. Programm: 11:00 Freiluft Gottesdienst, Motto: "Mehr Mut bitte" 12:00 Vortrag: Verkehrsdezernent C. Zuckermann informiert über das Klimageld. 12:15 Politiktalk u.a. mit der Landrätin Anita Schneider, Dennis Dern (Grüne), C. Zuckermann, A. Hentschel (SPD)Thema: ÖPNV. 13:30 Tanzgruppen der TSG Ab 14:00 Musik mit der Band "FogelF" Weitere Stände und engagierte Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen. Bitte leitet diese Einladung gerne weiter! Infoseite der Organisator*innen: klimainitiative-linden.de info@klimainitiative-linden.de |
Training zur Selbstverteidigung vor Gericht Wir sind nicht immer anonym unterwegs. Ob bei Aktionen oder im Alltag. Trotz schnellen Wegrennens oder auch bei verweigerten Personalien werden auch öfters mal Menschen bekannt oder identifiziert. Dann stehen manchmal Bußgeldverfahren/ Strafverfahren an und Aktivistis sind erst mal überfordert. Wir wollen dem Selbstermächtigung und Wissen entgegensetzen und laden euch ein, zu lernen, wie ihr euch bei Straf- und Ordnungswidrigkeiten-Prozessen vor Gericht selbst verteidigen könnt. Wie läuft ein Gerichtsprozess ab? Wie kann er politisch und offensiv geführt werden? Im dreitägigen Workshop stellen wir die Idee der Selbstverteidigung/gegenseitigen Verteidigung vor Gericht vor, spielen Prozesse durch und üben ganz praktisch kreative Möglichkeiten der Repression in Strafprozessen solidarisch entgegenzutreten. Das Training geht von Freitag bis Sonntag. Das Training ist nur dann sinnvoll wenn alle drei Tage eingeplant werden! Wir planen mit folgenden Zeiten: Fr, 23.06. - 15 bis 22 Uhr Sa, 24.06. - 09 bis 21 Uhr So, 25.06. - 09 bis 16 Uhr Der Workshop ist kostenfrei und wird öffentlich beworben. Bitte meldet euch vorher an via Mail: kite@systemausfall.org. Anmeldungen sind verbindlich, sobald sie durch uns bestätigt wurden. Es gibt bis zu 16 Plätze für das Training. Wenn sich weniger als 10 Menschen anmelden, fällt das Training aus, deshalb meldet euch frühzeitig an. Übernachtung geht vor Ort, bringt dazu warme Sachen mit. Wir werden nach der Anmeldung alle weiteren logistischen Fragen klären: Veranstaltungsort, Schlafplätze, Barrierefreiheit, Essen (Allergien, etc.), Corona, Material, Konfetti-Kanone, Ablauf, Schwarzkittel... Wir suchen auch noch Menschen, die Lust haben, sich vorher ein bisschen Gedanken über die Verpflegung zu machen. Also Containern gehen / Einkaufen oder sich für einzelne Mahlzeiten zuständig fühlen. Meldet euch dafür auch gern. Das Training wird in doitscher Lautsprache durchgeführt.op-Blocks in Rollenspielen durch. kite@systemausfall.org |
Ziviler Ungehorsam - Zur Theorie und Praxis einer umstrittenen Protestform In dieser Veranstaltung werden die Theorie und Praxis des zivilen Ungehorsams dargestellt. Zunächst wird auf die Geschichte und politiktheoretische Grundlagen des Konzepts, sowie verschiedene Formen des zivilen Ungehorsams eingegangen. Darüber hinaus findet eine Einordnung der politischen und moralischen Argumentationslinien - sowohl der Befürworter:innen als auch der Gegner:innen - statt. Anschließend diskutieren wir, welche Rolle ziviler Ungehorsam bei der Mobilisierung von Bürger:innen spielt und inwiefern es ein wirksames Mittel zur Erreichung ihrer Ziele sein kann. Zu Gast sind Jörg Bergstedt und Christian Volk ++ Seite des Veranstalters ++ Anmeldeformular |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website saasen@projektwerkstatt.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website saasen@projektwerkstatt.de |
Baumopferprozess Im Juli 2021 findet eine mysteriöse Kunstaktion in Siegen statt, welche unmittelbar zum populärsten Thema der Kleinstadt wird: Das Manege Kollektiv lädt zu einer Veranstaltung mit dem Titel "Antuung" ein. Eine Veranstaltung, die für einen zum Exzess wird, für die anderen zum besinnlichen Erlebnis. Publik wird vor allem das Ende und der Höhepunkt des Happenings, bei dem unter Streicherklängen des Deutschen Sinfonieorchesters eine Silberweide im Herz der Stadt, am Siegufer gefällt wird. Nachdem ein Mitglied des Kollektivs anschließend ein Manifest verliest, leitet der Staatsschutz vorerst die Ermittlungen. Schnell berichten (über-)regionale Zeitungen, Radio und das Fernsehen über die Aktion, in den sozialen Medien werden massive Diskussionen losgetreten. Fragen drängen sich der betroffenen Öffentlichkeit auf: Ist das Kunst? Darf so etwas Kunst sein? Ist es eine politische Aktion? Ins Gewicht fallen insbesondere jedoch abwertende und hetzende Kommentare. Das Kollektiv beteiligt sich an Diskursen und startet unter anderem eine Petition zum Erhalt des Baumstumpfs. Weiterführende Informationen zur Aktion sind über die lokalen und sozialen Medien wie über das Goethe-Institut einsehbar: www.goethe.de/ins/it/de/kul/art/kbe/22436913.html Fast zwei Jahre später sind Aktionen der Gruppe "Letzte Generation" europaweit in den Schlagzeilen, es steht ein neuer Baum am Siegufer und der Fall der "Antuung" wird vor Gericht verhandelt. Verantworten müssen sich die Künstler*innen Lena Hugger und Hagen Keller wegen Verstoß gegen des Versammlungsgesetz und gemeinschädlicher Sachbeschädigung. Das Kollektiv betrachtet die Verhandlung als einen Teil der Aktion selbst -"Antuung II"- und lädt die Öffentlichkeit zum Gerichtsprozess ein. Dieser findet am Mittwoch, dem 14. Juni um 9:00 im Amtsgericht Siegen, Saal 165 statt. die_manege@ok.de |
Strafprozess wegen BlockNeurath Verhandelt wird gegen eine Aktivistin, der vorgeworfen wird, sich angekettet zu haben. Bei der Aktion Block Neurath musste das Braunkohlekraftwerk Neurath gedrosselt und teilweise herunter gefahren werden. Die erste Person sollte laut Amtsgericht mit 9 Monaten Haft ohne Bewährung bestraft werden. Jetzt geht es in eine neue Runde. Mehr Infos: antirrr.nirgendwo.info/block-neurath/ blockieren_schockieren@riseup.net |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website Im Rahmen des Skillsharing-Camps im Alti saasen@projektwerkstatt.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website saasen@projektwerkstatt.de |
Skillshare-Camp Nach dem Vorbild des legendären Hambi-Skillshare findet vom 27. August bis zum 05. September das erste Skillshare-Camp im Altdorfer Wald statt. In dem Zeitraum wollen wir auf der Waldbesetzung im Alti uns gegenseitig Dinge beibringen, uns vernetzen, austauschen, diskutieren und einfach eine gute Zeit haben. Egal ob Aktivistis, deren Freundis und Familien, Unterstützis, Anwohnis oder einfach Interessierte, ihr seid willkommen. Infoseite ++ SharePic Unter anderem im Programm: Sonntag 28.5. 16 Uhr: Vortrag Provokante aktionen und ihre Bedeutung für den politischen Protest Dienstag 30.5. 16 Uhr: Macht macht Umwelt kaputt Mittwoch 31.5. 16 Uhr: Versammlungsgesetz und andere Gesetze kreativ nutzen Donnerstag 1.6. 16 Uhr: Kritik der Nachhaltigkeit altibleibt@riseup.net |
Klimaschutz ist kein Verbrechen Kommt zur Demo am Samstag (27.5.) Berliner Platz (Gießen) 15 Uhr und lasst uns zeigen, dass wir hinter allen Menschen stehen, die sich für (Klima) Gerechtigkeit einsetzen. Die Letzte Generation erfährt aktuell Repressionen wie Hausdurchsuchungen, Abschalten der Website, Sperrung der Konten. Viele Klimagerechtigkeitsbewegungs-Menschen, die mutig dafür einstehen, was richtig ist, werden mit Haftstrafen und Geldmitteln versucht zum Aufhören zu zwingen. Lasst uns mit Solidarität zeigen dass wir dem nicht zustimmen. Another world is possible! Es wird kreative Protestformen geben. Mitmachen erwünscht! Dies ist eine angemeldete Versammlung. Route: Berliner Platz, Ostanlage Richtung Norden, THM, Gericht, JVA, Staatsanwaltschaft, dann in die Walltorstraße, DGB (GDP), Endkundgebung Kirchenplatz |
4. Critical-Mass-Fahrrad-Demo Die Meine Stadt AG 8 lädt ein. Worum geht es? In Pohlheim ist es an vielen Stellen gefährlich mit dem Rad unterwegs zu sein. Das wollen wir ändern! Deshalb treffen wir uns an jedem 3. Freitag im Monat zu einer Critical-Mass-Fahrradtour. Am 26. Mai werden wir uns in einem gemütlichen Tempo auf eine Rundfahrt nach und durch Garbenteich machen. Dabei untersuchen wir auch gefährliche Strecken und Stellen. Für die persönliche Sicherheit und Schutzausrüstung ist jede:r selbst verantwortlich. Nähere Informationen zur Route finden Sie unter: www.komoot.de/tour/1103920397?ref=wtd Es ist keine Anmeldung bei Komoot notwendig, einfach weiter runterscrollen! Es muss nicht die gesamte Tour mitgefahren werden, es kann auch z.B. "nur" in Garbenteich teilgenommen werden. Joerg.Articus@gmail.com |
Strafprozess wegen Scharmützel mit Polizei auf Fahrraddemo entlang der A39 Zweite Instanz (Berufung) im albernen Prozess, bei dem ein Cop die Bemerkung "Fahr weiter, Alter" gehört haben will und auf sich bezog (obwohl er gar nicht gefahren ist und sein fahrender Kollege auch älter war ...). Er erstattete auch gleich Anzeige. "Irres Urteil" schrieb die Presse nach der ersten Instanz. Nun geht das Theater weiter, welches mit den Versuchen von Stadt und Polizei Wolfsburg zusammenhängt, den Konzern VW vor aller Kritik zu schützen. Aus dem Strafbefehl, der gleich erlassen wurde nur auf Basis der Aussagen von Polizisten: "Am oben genannten Tattag forderte der euge EPHK Blazy Sie im Rahmen einer Fahrraddemonstration des BUND auf sich aus Gründen der Verkehrssicherheit nur auf dem rechten Fahrstreifen aufzuhalten, um so Unfälle mit dem Gegenverkehr zu vermeiden. Hierauf erwiderten Sie für eine Vielzahl von Personen wahrnehmbar gegenüber dem Zeugen EPHK Blazy „Ach fahr weiter Alter" und im Rahmen der Sachverhaltsaufnahme „Das habt ihr euch ja wieder schön zurechtgelegt. Ja hört her, das achen die immer so die Polizisten. Sie sprechen sich ab und dann lügen sie sich einen zurecht. Gleich werde ich wohl auch noch alleine zur Seite genommen und dann hauen sie mich zusammen", um den Zeugen herabzuwürdigen und in seiner Ehre zu verletzen, was Ihnen auch gelang. kobra@projektwerkstatt.de |
Gerichtsprozesstraining Training zur Selbst- und Laienverteidigung im Strafprozess. Einführung zu rechtlichen Grundlagen (Strafrecht und Strafprozessrecht), Aktionsmöglichkeiten, Rollenspiele. Wir lernen den Ablauf einer Hauptverhandlung im Strafprozess, Umgang mit Gesetzen, Aktionsmöglichkeiten vor Gericht, Verteidigungsansätze und spielen die ganze Hauptverhandlung in verschiedenen Workshop-Blocks in Rollenspielen durch. anmeldung.nord@letztegeneration.de |
Himmelfahrts-Tour für sicheres Radfahren Mit Musik und guter Laune sollen sichere und schnelle Fahrrad-Verbindungen von Lollar ins Lumdatal erfahren werden. Mit diesem Ziel lädt die Verkehrswende-Initiative oberes Lumdatal (VoL) zu einer gemeinsamen Radtour am Himmelfahrtstag ein. Am Donnerstag, 18.5. um 11 Uhr wird sich die Gruppe der RadlerInnen am Bahnhof Lollar mit Fahrrädern aller Bauarten in Bewegung setzen. Der Weg führt zunächst in die Ortsmitte, wo das Konzept des „shared space“ am Beispiel erläutert wird. Dabei handelt es sich um Verkehrsknotenpunkte, die so gestaltet werden, dass sich FußgängerInnen, Fahrräder und Autos sicher und konfliktfrei begegnen. Nach einem gemeinsamen Eisessen an der Eisdiele führt der Weg weiter vorbei an der CBES zur neuen Grundschule Staufenberg. Auf diesem Abschnitt soll besonders auf den Wert sicherer Fahrradstraßen für den täglichen Schulweg unserer Kinder hingewiesen werden. Die intelligente Verzahnung der Verkehrsmittel – Fahrrad, Bus, Bahn und Auto – wird das Thema des nächsten Stops in der Vitalen Mitte Staufenberg sein. Von dort aus geht die Tour über Mainzlar zur Schamott (RHI) und dann über die Fahrradstraße K29 an der Lollarer Grundschule zurück in die Ortsmitte. Aus rechtlichen Gründen ist die Tour als Demonstration angemeldet. Unterwegs werden die TeilnehmerInnen Gelegenheit haben, gute und schlechte Beispiele für Verkehrsführung in Augenschein zu nehmen und die Verbesserungsvorschläge der OrganisatorInnen zu diskutieren. ParlamentarierInnen aus Lollar, Staufenberg und Gießen sind eingeladen, ebenfalls teilzunehmen. SharePic staufenberg@projektwerkstatt.de |
Training zur Selbstverteidigung vor Gericht Einführung zu rechtlichen Grundlagen der Repression (vor allem Straf- und Strafprozessrecht, aber auch Hinweise auf relevante Spezialgesetze). Schilderung des Ablaufs eines Gerichtsverfahrens. Dann Training in Form eines Rollenspiels zu einem kompletten Gerichtsprozess mit der Möglichkeit, mal verschiedene Rollen auszuprobieren (ZeugIn, AngeklagteR, Publikum, Wachmensch). ++ prozesstipps.siehe.website kobra@projektwerkstatt.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website saasen@projektwerkstatt.de |
Protest gegen die VW-Aktionärshauptversammlung Was ist bereits geplant? - Kundgebung ab 8 Uhr vor dem City Cube - Offizieller Zubringer vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr um 8 Uhr zur Messehalle - Kritische Reden auf der Hauptversammlung ab 10 Uhr in der Messehalle Das ist euch noch zu wenig? Macht eure eigene Aktion!Mehr Informationen auf vw-hauptversammlung.nirgendwo.info/ vw-hv@systemli.org |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Braucht politischer Protest die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? In der Geschichtsschreibung ist die Antwort klar: Oft bleibt am Ende nur die Erinnerung an die spektakulären Höhepunkte hängen. Das überhöht die direkte, kreative Aktion, denn die volle Wirkung entfaltet auch diese Protestform erst in der Vielfalt unterschiedlicher Vorgehensweisen. Und doch scheint sich eines immer wieder zu bestätigen: Ohne die provokante Aktion sind Kampagnen und Proteste regelmäßig erfolglos, weil sie nicht einmal den Level der breiten Wahrnehmung erreichen. „Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts“, sagt Jörg Bergstedt, seit über 44 Jahren in solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. Hinweis: Vom 5. bis 10.5. findet das Verkehrswendecamp auf der gleichen Fläche statt mit einem umfangreichen Programm. Der Vortrag ist Teil davon. saasen@projektwerkstatt.de |
Kidical Mass: Platz da für die nächste Generation! Kinder- und familiengerecht durch die Stadt radeln und für eine ebensolche Umgestaltung werben. ++ SharePic kidicalmassgiessen.online/ post@kidicalmassgiessen.online |
Verkehrswende- und Klimacamp in Wolfsburg Für eine Verkehrswende in und um Wolfsburg, und überall. Das heißt konkret: • keine neue Autofabrik bauen • VW umbauen zu einem Arbeiter*innengeführten Betrieb, der öffentliche Verkehrsmittel baut • Kein Bau der A39, B188 oder irgendwelcher anderer Straßen • Verkehrswende in Wolfsburg lokal vollziehen (Autofreie Zonen, Fahrradstraßen, Straßenbahnen, Nordkopf lebensfreundlich umgestalten) Programmauszüge: Samstag 10-18 Uhr Aktionsarea im Zelt 6 mit Inputs, Aktionsmaterial, Beratung, Aktionsausstellung usw. Inputs: 10 Uhr: Auftakt mit kleiner Aktionseinführung 11 Uhr: Fahrradstraßen/autofreie Zonen selbstgemacht per Demorecht 12 Uhr: Straßentheater 14 Uhr: Adbusting 16 Uhr: Blockieren und Sabotieren Sonntag, 10 Uhr: Einführungen in den Verkehrswendeplan und Spaziergänge/Radfahrten zu den konkreten Orten (Zelt 6) 15 Uhr Workshop "Wie erstelle ich einen Verkehrswendeplan" (Zelt 6) Montag, 11.30-13 Uhr: Konsumkritik-Kritik - Warum wir die Welt nicht am Ladenregal retten können (Zelt 5) Dienstag, 15-16.30 Uhr: Die fünf Säulen der Verkehrswende - eine Einführung, was sich verändern muss und warum (Zelt 3) 16.45 Uhr Vortrag "Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest" - mit vielen Bildern und Beispielen spektakulärer Aktionen und ihrer Wirkung in der Vergangenheit (Zelt 3) camp.verkehrswendestadt.de/ ++ SharePic Ankündigung in der Zeitung post@amsel44.de |
Kundgebung zum 1. Mai: Ungebrochen solidarisch Übersicht über die verschiedenen Veranstaltungen in Mittelhessen im Internet giessen@dgb.de |
Training zum Verfassung von Revisionen (Strafrecht) Revisionen sind die komplizierteste Form eines Schriftsatzes im Strafverfahren und können deshalb auch nur von offiziellen Anwältis oder in den Instanzen davor schon genehmigten Laienverteidigis unterzeichnet werden. Revision bedeutet eine Rechtsfehlerüberprüfung, d.h. ein höheres Gericht überprüft, ob das urteilende Gericht sich an die Strafprozessordnung oder andere Gesetze, z.B. das Versammlungsrecht, gehalten hat. Werden Fehler festgestellt, kann eine Wiederholung angeordnet werden. Revisionen können daher ein scharfes Schwert der Verteidigung sein. Aber sie erfordern eine ganz bestimmte Form. Das zu können, setzt Grundkenntnisse im Verfahrensablauf voraus. Das zweitägige Seminar erklärt den Sinn von Revisionen und vermittelt das Wissen, wie sie aussehen müssen. In Übungen wird das Revisionsschreiben geübt. Teilnehmen können alle Menschen, die schon mal ein Strafverfahren vollständig (als Angeklagte oder Unterstützi) mitgemacht und entweder das Grund-Prozesstraining besucht oder sich auf andere Art und Weise das Wissen um Strafverfahren angeeignet haben. Übernachtung in der Projektwerkstatt möglich. Saasen ist per Zug gut erreichbar. kobra@projektwerkstatt.de |
Freifahrprozess §265a Bald wird wegen „Erschleichen von Leistung“ §265a StGB ein Verfahren am Amtsgericht Witten verhandelt. Der Angeklagte hat statt einer Fahrkarte ein Schild am Körper getragen, auf dem er kund tut, dass er ohne Fahrschein fährt – für kostenlosen Verkehr für alle und gegen die Kriminalisierung von Fahren ohne Fahrschein. Das Verfahren wird kreativ und mit Laienverteidigung nach §138 StPO statt Anwät:in geführt. Vor und auch im Gericht wollen wir gemeinsam laut und widerständig sein für eine Welt ohne Knäste und Kontis und das Gute Leben für alle. Klimagerechtigkeit jetzt! Kommt gern dazu, bringt eigene Transparente, Flyer, Redebeiträge und Musikinstrumente mit! Wer straft, bekommt keine Ruhe! Mehr zur Aktion und den rechtlichen Hintergründen findet ihr auch hier: freifahren.noblogs.org abcruhr@systemli.org |
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