Termine und Veranstaltungen
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Abgelaufene Termine
810 EinträgeDirect-Action-Training „Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren.“ Für Wen? Politische Gruppen & Initiativen, sowie interessierte Einzelpersonen ++ Bitte anmelden (Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden). Das Training startet mit dem Direct-Action-Einführungsfilm. Wer am Freitag noch nicht kommen kann, sollte den vorher online anschauen: youtu.be/EOTXAdZnOjw (bitte wirklich machen!). az-hafermarkt@systemli.org |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Die „Letzte Generation“ ist in aller Munde. Ihre Aktionen polarisieren – und viele derer, die Macht oder Kapital in ihren Händen halten, schimpfen auf die Aktivist*innen. Neben strafrechtlichen Drohungen fordern sie, zu zurückhaltenderen Aktionsformen zurückzukehren. Doch: Braucht politischer Protest nicht die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? "Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts", sagt Jörg Bergstedt, seit 45 Jahren bei solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor unter anderem des aktuellen Buches "Provoziert!" (Büchner-Verlag) und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website ++ Am Folge-Wochenende findet passend ein Aktionstraining statt am gleichen Ort! saasen@projektwerkstatt.de |
Macht macht Umwelt kaputt - über den Zusammenhang von Herrschaft und Umweltzerstörung Herrschaft bedeutet die Möglichkeit, Abläufe und Verhältnisse so regeln zu können, dass andere die negativen Folgen erleiden müssen. Umweltzerstörung basiert regelmäßig auf diesem Prinzip: Industrie und ihre Staaten graben in armen Regionen nach Energiequellen und Rohstoffen, transportieren schiffeweise Nahrungsmittel oder Holz zu sich und kippen den Müll wieder in die Peripherien zurück. Städte nutzen das Umland für Bauflächen, Straßentrassen und Müllhalden. Die Natur zählt nichts, weil die Menschen in ihr still sind oder still gehalten werden. Wer Umwelt dauerhaft schützen will, muss daher die Machtfrage stellen. Doch was geschieht tatsächlich? Selbst Umweltverbände setzen auf Staat, Umweltpolizei, Gesetze und Firmen, um die Welt grün zu halten. Diese Schüsse gehen nach hinten los - schon seit Jahrzehnten. Nötig ist eine Umweltschutzstrategie, die die Menschen ermächtigt, ihr Leben wieder selbst zu organisieren – ohne Hierarchien und Privilegien. Nur ein Umweltschutz von unten ist grundlegend und dauerhaft wirksam. Mit Brunch und viel Gelegenheit zur Diskussion (auch über den Vortrag am Abend davor im Audimax) sustainability@uni-hamburg.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Die „Letzte Generation“ ist in aller Munde. Ihre Aktionen polarisieren – und viele derer, die Macht oder Kapital in ihren Händen halten, schimpfen auf die Aktivist*innen. Neben strafrechtlichen Drohungen fordern sie, zu zurückhaltenderen Aktionsformen zurückzukehren. Doch: Braucht politischer Protest nicht die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? "Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts", sagt Jörg Bergstedt, seit 45 Jahren bei solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor unter anderem des aktuellen Buches "Provoziert!" (Büchner-Verlag) und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ Infoseite der Einladenden ++ provokante-aktionen.siehe.website ++ Am Folge-Wochenende findet in Flensburg ein Aktionstraining statt! saasen@projektwerkstatt.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Die „Letzte Generation“ ist in aller Munde. Ihre Aktionen polarisieren – und viele derer, die Macht oder Kapital in ihren Händen halten, schimpfen auf die Aktivist*innen. Neben strafrechtlichen Drohungen fordern sie, zu zurückhaltenderen Aktionsformen zurückzukehren. Doch: Braucht politischer Protest nicht die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? "Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts", sagt Jörg Bergstedt, seit 45 Jahren bei solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor unter anderem des aktuellen Buches "Provoziert!" (Büchner-Verlag) und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website Im Rahmen der Ringvorlesung zur Klimakrise ++ Einwahldaten für Online-Vortrag: uni-hamburg.zoom.us/s/66042115036, Webinar ID: 660 4211 5036 mit Passcode: 95420154 ++ Am Folge-Wochenende findet in Flensburg ein Aktionstraining statt! saasen@projektwerkstatt.de |
Provokante Aktionen und ihre Bedeutung für politischen Protest Die „Letzte Generation“ ist in aller Munde. Ihre Aktionen polarisieren – und viele derer, die Macht oder Kapital in ihren Händen halten, schimpfen auf die Aktivist*innen. Neben strafrechtlichen Drohungen fordern sie, zu zurückhaltenderen Aktionsformen zurückzukehren. Doch: Braucht politischer Protest nicht die direkte Aktion, ein provokantes, aufmerksamkeitserzeugendes Eingreifen in die gesellschaftlichen Abläufe? Was wären die Atomproteste ohne Schienenblockaden und Bauplatzbesetzungen? Was der Widerstand gegen die Agrogentechnik ohne Feldbefreiungen und -besetzungen? Wo ständen wir in der Kohleausstiegsdebatte, wenn es die Besetzung des Hambacher Forstes und die Baggerbesetzungen nicht gegeben hätte? "Direkte Aktion ist nicht alles, aber ohne kreative, provokante Protestformen ist alles nichts", sagt Jörg Bergstedt, seit 45 Jahren bei solchen Aktionen selbst aktiv und als Journalist, Buchautor unter anderem des aktuellen Buches "Provoziert!" (Büchner-Verlag) und Aktionsausbilder auch in der strategischen Entwicklung von Aktionsformen tätig. In seinem Vortrag/Workshop wird er an Fallbeispielen zeigen, welche Bedeutung provokante Aktionen in der Vergangenheit hatten – und warum sie auch in Zukunft nötig sein werden. ++ provokante-aktionen.siehe.website ++ Am Folge-Wochenende findet in Flensburg ein Aktionstraining statt! saasen@projektwerkstatt.de |
ABGESAGT! Strafprozess wegen Anklebeaktioinen von Letzte Generation in Gießen Auf der Konrad-Adenauer-Brücke und an der Kreuzung Grünberger Straße/Moltkestraße demonstrieren Aktivistis der Letzten Generation in ihrer bekannten Art und Weise für mehr Klimaschutz. Gießener Verkehrswende-Aktive beteiligten mit Transpis und mehr zu Forderungen der Reduzierung des Autoverkehrs - ein eine Autostadt wie Gießen ja besonders nötig. Während die Politik aber bei Klimaschutz und Verkehrswende versagt, stellt ihre Hilfstruppe Justiz den Protest vor Gericht. Ziel: Einschüchterung! Dem gilt es, entschlossen entgegenzutreten. |
Film Desaster Verkehrsversuch - Das Drama um den Anlagenring Ansprache der Einreicherinnen der Einwohner*innenpetition zur Fahrradstraße auf dem Anlagenring am 1.11.2023 im Hermann-Levi-Saal (Rathaus Gießen) - unterlegt mit Bildern von den Geschehnissen ++ Livestream im Internet ++ Film in der Mediathek |
ABGESAGT: Strafprozess wegen Filmen einer illegalen Polizeiaktion gegen eine Versammlung Peinlich, peinlich: Am 2.6.2020 kesselte die Wolfsburger Polizei eine Versammlung, die auf der Straße unterwegs war. Grund: Straßen seien für Autos da, Demos müssten Fußwege nutzen. Alle Teilnehmer*innen wurden kontrolliert und erhielten Platzverweise. Inzwischen ist gerichtlich geklärt: Der Kessel war rechtswidrig. Zwei Journalist*innen dokumentierten den rechtswidrigen Übergriff. Beide erhielten ebenfalls Platzverweise, einer wurde sogar festgenommen. Kamera und Datenträger wurden beschlagnahmt. Amts- und Landgericht Braunschweig fanden das sinnvoll, aber das Bundesverfassungsgericht haute allen gut eine rein - juristisch natürlich. Trotzdem soll es jetzt ein Verfahren gegen einen der beiden Journis geben - wegen der Aufnahmen, obwohl die bei einer Demonstration stattfinden, was stets legal ist. Der Film, wegen dem der Journalist bestraft werden soll, steht auf youtu.be/D9LwE6-0MJw DER TERMIN IST VOM GERICHT ABGESAGT (offenbar prüfen die nochmal, ob sie den Prozess wirklich wollen, hihi ...) kobra@projektwerkstatt.de |
Vorstellung des (Verkehrsentwicklungsplans Gießen) VEP für die Öffentlichkeit Digitale Öffentlichkeitsveranstaltung am 14.11.2023 ++ Einwahllink |
Radverkehrskonferenz zur Novellierung der Straßenverkehrsordnung Mehr auf mein-marburg-biedenkopf.de/radverkehrsentwicklung/konferenz2023 buergerbeteiligung@marburg-biedenkopf.de |
Küche für Alle (KüfA) mit politischem Vernetzungstreffen für Gießen Vernetzungstreffen politischer Grupepn für die Stadt Gießen, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu besprechen. Anschließend thematische Arbeitsgruppen möglich für neue Projekte und Aktionen. Kommen lohnt doppelt, denn es gibt zunächst was Leckeres zu essen (KüfA). Mitkochende sind gern gesehen (ab ca. 17.30 Uhr ++Telegramgruppe der KüfA-Crew) saasen@projektwerkstatt.de |
Trauermarsch für den Verkehrsversuch Gießen hatte die schönste Fahrradstraße, wo gibt ... aber noch bevor der letzte Pinselstrich für die Fahrbahnmarkierungen getrocknet war, beschloss eine große Auto-Koalition von Linke bis AfD den Abriss. ++ SharePic Ablauf: 15.30h Start an der Landgrafenstraße 15.40h Trauerredner Simon macht den Auftakt, anschließend können Menschen ihre speziellen Trauerdinge auf Zettel schreiben und dem Sarg beilegen. Dafür sind schwarz umrandete Zettel vorbereitet. Lione moderiert. ~15.55h Aufbruch, Demozug auf dem inneren Anlagenring über Nord- und Westanlage bis Oswaldsgarten. ~16.15h Dort kleiner Stopp. Falls wir hier niemanden finden wird es eine Schweigeminute. ~ 16.45h Stopp Selterstor, Rede von Beate ~ 17.00h Ankunft Berliner Platz, Aufstellen von Grablichern, bzw. Kerzen in Einmachgläsern, Sarg ablegen, Minitrauerrede, Möglichkeit Sand auf Sarg zu schippen (Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub), danach Übergang zur Zukunft, offenes Mikro für Hoffnungen und Wünsche der Zukunft, es folgt Ausklang mit Leichenschmaus (Tee, Brot/Aufstrich), offenes Ende, angemeldet bis 18.30h |
Firma Bieber+Marburg: Gießener Magistrat will 40000m² Wald zerstören Für eine Firmenerweiterung sollen 4 ha Wald gefällt werden - und die grün-rot-rote Stadtregierung will das schnell durchsetzen. Öko und Klimaschutz war gastern ... schriftliche Stellungnahmen an das Stadtplanungsamt Gießen → stadtplanungsamt@giessen.de gerhardkeller@gmx.net |
Bürger*innenversammlung zur Petition Verkehrsversuch starten statt stoppen EINLADUNG ZUR EINWOHNER_INNENVERSAMMLUNG 11.11. 17h im Hermann-Levi-Saal im Rathaus Inzwischen sind alle Forderungen der Petition hinfällig. Der Verkehrsversuch ist abgebrochen und der Rückbau in vollem Gang. Statt unsere Petition zu erläutern wollen wir die Einwohner_innenversammlung nun dafür nutzen den Verkehrswendeplan im Gesamtpaket noch einmal vorzustellen und eine Vision für eine lebenswertere autoärmere Stadt Gießen zu entwerfen. In der Einwohner_innenversammlung habt auch ihr ein Rederecht! Nach unserem Redebeitrag und Reden der Politiker_innen seid ihr gefragt kluge Fragen oder einfach eure Meinung kund zu tun. Wir würden uns freuen wenn viele Verkehrswendebefürworter_innen uns aus dem Zuschauerraum heraus unterstützen würden! Die Petition kann weiterhin unterzeichnet werden. |
Halloween Ride (Critical Mass) Radfahren, wie es uns gefällt. Flyer Vorderseite ++ Rückseite saasen@projektwerkstatt.de |
Direct-Action-Training „Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren.“ Für Wen? Politische Gruppen & Initiativen, sowie interessierte Einzelpersonen ++ Bitte anmelden ++ Infoseite verkehrswendedd@systemli.org |
How to selber gegen Demoauflagen klagen nächsten Mittwoch (18.10) von 20:00-22:00 Uhr findet online ein "How to selber gegen Demoauflagen klagen"-Workshop statt. Es braucht kein Vorwissen zur Teilnahme & es ist keine Anmeldung notwendig. Inhalte des Workshops: - (Wann) sollte man überhaupt klagen? - Chancen & Risiken - Grundlagen Verwaltungsrecht - Wie schreibe ich eine Klage? - Formales - Wie schreibe ich eine Klage? - Inhaltliche Schwerpunkte Teilnahme-Link: public.senfcall.de/HowtoKlage |
Vernetzungstreffen für Politik und Kultur in Gießen Vernetzungstreffen politischer und kultureller Grupepn für die Stadt Gießen, um sich auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu besprechen. Kommen lohnt doppelt, denn es gibt auch was leckeres zu essen (KüfA). Flyer/SharePic saasen@projektwerkstatt.de |
Training zur Selbstverteidigung vor Gericht Vor Gericht stehen klingt schrecklich? Muss es nicht sein! Wir können auch an diesem Ort unseren Spaß haben, wenn wir uns gegen deren Anschuldigungen wehren. Wie das geht, wie wir uns selbst Gerichtssäale ein klein bisschen aneignen können, uns weniger ohnmächtig fühlen, ... darum solle es in dem Training gehen. Schwerpunkt werden Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wegen Straßenblockaden sein, aber das Ganze ist auch für Strafverfahren wegen verschiedener Vorwürfe anwendbar. Im dreitägigen Workshop zeigen wir euch, wie so Prozesse ablaufen, wie wir uns vorbereiten können, erklären die Idee der Selbstverteidigung/gegenseitigen Verteidigung vor Gericht, spielen Prozesse durch und üben ganz praktisch kreative Möglichkeiten, der Repression in Ordnungswidrgikeit- und Strafprozessen solidarisch entgegenzutreten. Das Training geht von Freitag Abend bis Sonntag Nachmittag. Das Training ist nur dann sinnvoll wenn alle drei Tage eingeplant werden! Wir planen mit folgenden Zeiten: Fr, 13.10. 17-22 Uhr Sa, 14.10 10-21 Uhr So, 15.10. 10-16 Uhr Stattfinden wird das Ganze in Kiel, Infos zum genauen Ort gibt es nach der Anmeldung. Wenn ihr Bedürfnisse an den Ort bezüglich beispielsweise Barrierefreiheit habt, meldet euch gern, dann versuchen wir das hinzubekommen oder können zurück melden, ob das klappt oder nicht. Es gibt etwa 20 Plätze für das Training. Bitte meldet euch bitte verbindlich per Mail vorher an unter:legalteam[ät]castor-stoppen.de Wenn sich bis Ende September nicht mindestens 10 Personen angemeldet haben, sagen wir das Training ab. Der Workshop wird öffentlich beworben und ist kostenfrei. Wenn ihr Geld überhabt, freuen wir uns über eine Spende für unsere eigene Repressionskasse und die Kopier-Kosten. Für Verpflegung sorgen wir gemeinsam, da braucht es dann vielleicht ein bisschen Geld oder vorheriges Containern gehen. Meldet euch vorab, wenn ihr einen Schlafplatz braucht oder irgendwelche Allergien o.ä. habt. legalteam@castor-stoppen.de |
Training zur Selbstverteidigung vor Gericht Training zur Selbst- und Laienverteidigung im Strafprozess. Einführung zu rechtlichen Grundlagen (Strafrecht und Strafprozessrecht), Aktionsmöglichkeiten, Rollenspiele. Wir lernen den Ablauf einer Hauptverhandlung im Strafprozess, Umgang mit Gesetzen, Aktionsmöglichkeiten vor Gericht, Verteidigungsansätze und spielen die ganze Hauptverhandlung in verschiedenen Workshop-Blocks in Rollenspielen durch. antirepression@amsel44.de |
Justizkritische Kundgebung und Filmvorführung Würden die Gesetze Straftaten verhindern, wären die Gefängnisse leer. Tatsächlich steigt aber die Zahl der Gefängnisinsass*innen und der Verurteilungen in Strafverfahren an. Im Jahr 2022 wurden am Landgericht Braunschweig gegen über 800 Personen, am Amtsgericht gegen knapp 2000 Personen in Strafverfahren verhandelt. Dabei ist längst klar, dass Strafe nichts bringt. Je härter die verhängten Strafen sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Verurteilten erneut straffällig werden. Je autoritärer die Erziehung, desto gewaltförmiger in der Tendenz der Umgang der Erzogenen mit ihren Mitmenschen. Je autoritärer das persönliche Umfeld, desto gewaltförmiger der Umgang der Menschen untereinander (z.B. im Knast). Je autoritärer ein Staat, umso mehr Gewalt herrscht zwischen den Menschen in ihm. Die Strafe dient nicht den Menschen, sondern der Aufrechterhaltung von Herrschaftsverhältnissen, also der Aufrechterhaltung einer Gesellschaftsordnung, die auf Unterdrückung und Ausbeutung beruht. Die Menschen selbst werden durch die strafende Justiz ihrer Konflikte beraubt, verlernen Konflikte untereinander auszutragen und geben ihre zwischenmenschlichen Beziehungen in die Hände einer richtenden Autorität ab. Wir fordern: Gebt uns unsere Konflikte zurück! Wir wollen die Justiz, die Gefängnisse und die Polizei abschaffen. Am 12. Oktober ab 18:00 veranstalten wir eine justizkritische Kundgebung vor dem Landgericht Braunschweig. Die Kundgebung beginnt mit Infoständen und Redebeiträgen. Ab 19:00 wird es eine Filmvorführung über absurde Wirklichkeiten in Gerichtssälen geben. Besonders im Gerichtssaal zeigt sich, dass das Märchen von Gerechtigkeit in einem sogenannten Rechtsstaat eine Farce ist, wenn sich nichtmal die Herrschenden an die von ihnen gemachten Regeln halten. Anschließend an den Film gibt es eine Diskussion. ++ Flyer/SharePic Kommt vorbei! antirepression@amsel44.de |
BlockNeurath: Lesung statt Prozess Am 10. Oktober um 10.30 Uhr Uhr findet in Grevenbroich der Folgetermin im Strafverfahren einer Aktivistin statt, der vorgeworfen wird 2021 das Kohlekraftwerk Neurath mit blockiert und dadurch teilweise runtergefahren zu haben. Zentrale Forderungen der Aktion während der COP waren Klimagerechtigkeit und ein sofortiger Kohleausstieg. Kommt alle und begleitet den Prozess solidarisch! Mehr Infos: antirrr.nirgendwo.info/2023/10/04/di-10-10-10-uhr-amtsgericht-grevenbroich-lesung-statt-prozess-zweiter-verhandlungstag/ blockieren_schockieren@riseup.net |
Erarbeitung von Vorschlägen für die Verkehrsberuhigung in der Grünberger Altstadt Wir wollen die Straßen und Gässchen in der Grünberger Altstadt befahren (Fahrrad), um zu überlegen, wie die Verkehrsführung so verändert werden kann, dass größere Bereich auf und am Marktplatz autofrei gehalten und der Durchgangsverkehr durch die Altstadt unterbunden werden kann. Zudem soll mehr Platz fürs Fahrradfahren entstehen. verkehrswende-gruenberg@gmx.de |
Workshops zu kreativen Aktionen Freitag 17 Uhr Demonstrationsrecht kreativ nutzen Freitag 19 Uhr Film und Gespräch "Aufstieg und Fall einer Patentlösung" (Erfahrungen aus dem Kampf gegen die Agrogentechnik) Samstag 10 Uhr Kreative Antirepression (Umgang mit Polizei und Gericht) Samstag 12 Uhr Austausch zur geplanten Massenzeitung (ich bringe Ausdrucke zum Stand der Dinge mit) Samstag 14 Uhr Kommunikationsguerilla und verstecktes Theater saasen@projektwerkstatt.de |
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