Kopfentlastung

Camp zum Weltsozialforum 2005

Aus der Diplomarbeit von Timo Bartholl (PDF-Download), Kapitelangaben beziehen sich auf diese Arbeit

Selbstverwaltung
„Vom Menschen geht der kreative Wille aus, der die Welt konstruiert und rekonstruiert“ (RECLUS 1905: IV).

Der Text eines Informationsblattes zum AIJ 2005 gibt eine Idee, wie der Ansatz der Selbstverwaltung zu verstehen ist: „Mit den Prozessen des Widerstands, die sich im Camp abspielen, ist die Initiative einer Kultur der Selbstverwaltung verbunden, als Gegenpunkt zum gesellschaftlichen Modell der Repräsentation. Das Leben im AIJ geht vom Prinzip der Horizontalität aus, bei dem alle Menschen transformierende Akteure des Raumes sind, den sie nutzen.

Ein Ansatz, der die Individuen aktivieren soll die öffentlichen Angelegenheiten zu debattieren, L ösungen für die alltäglichen Probleme (…) zu entwickeln, (…). Alle Teilnehmer/innen verwalten, entscheiden und führen Entscheidungen auf einem Niveau von Gleichheit aus, ohne jegliche Hierarchisierung. Dadurch bildet sich ein Ansatz heraus, der eine neue Art von Politik ermöglicht. Die Camper/innen sind nicht nur Bewohner/innen, sie sind auch verantwortlich für Aktivitäten/Handlungen, die eine bewusste und solidarische Okkupation bedingen“ (AIJ 2005c).
Selbstverwaltung ist als Basiskonzept sehr weitläufig und vielfältig auslegbar. Viele politische Gruppierungen haben schon mit ihr experimentiert. In der Entwicklung der alterglobalista -Bewegung hat dieses Konzept in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Sei es in Argentinien in besetzten Firmen oder bei staatlich geförderten Projekten solidarischer Ökonomie in Brasilien. Sei es bei alternativen Wohnprojekten in Ländern Europas oder eben bei Camps wie dem AIJ: Selbstverwaltung ist ein Schlüsselbegriff. Ob darin ein Erstarken anarchistischer Ideen und Methoden (wie dies etwa GRUBACIC (2005) macht) oder ein bewährtes Instrument kommunistischer Prägung gesehen wird, liegt in erster Linie am/an der Betrachter/in und wo er/sie sich und somit die Selbstverwaltung gerne verortet sehen würde. Im Zusammenhang mit dem Ideal der Selbstverwaltung wird vor Camps wie dem AIJ 2005 oft konfliktiv diskutiert, z.B. was mit der Organisationsstruktur geschehen soll, wenn das Camp beginnt. Ein radikaldemokratisches Ideal könnte lauten, dass sie sich auflösen müsse und aus den Organisator/innen eben solche Camp-Teilnehmer/innen werden wie alle anderen es auch sind. Um dies möglich zu machen, muss die Vorbereitung so verlaufen, dass zu Campbeginn den Teilnehmer/innen alle Mittel zur Verfügung stehen, dass sie sich auch wirklich selbst organisieren können.
Ein weiterer kritischer Punkt ist die Erwartungshaltung der Organisator/innen gegenüber den meist unbekannten Teilnehmer/innen. Von ihnen wird allzu häufig erwartet, dass sie ins Camp kommen, sich sofort mit allem vertraut machen und den Willen haben, sofort anzupacken um frohen Mutes um mit anderen ein Leben in Selbstorganisation zu erproben. Anders herum kommen viele Camp-Teilnehmer/innen mit sehr hohen Erwartungen ins Camp, Erwartungen gegenüber den Menschen, die das Camp vorbereitet haben. Wenn wir uns schon selbst verwalten sollen, dann bitte müssen die Bedingungen dazu gegeben sein. Alles sollte fertig vorbereitet, Strom, Wasser, etc. installiert und das Programm, oder der Rahmen in dem es sich ergeben kann, ausgearbeitet sein. Diese Erwartungshaltungen gehen aneinander vorbei.
Was also geschieht mit dem Ansatz der Selbstverwaltung, wenn die Bedingungen nicht unbedingt dafür sprechen, dass sie sich in kurzer Zeit mit so vielen Menschen an einem Ort umsetzen lässt. Eine mögliche Antwort ist, zu versuchen mit hierarchischen Strukturen negative Effekte abzufedern. Aber erstens sind diese Notstrukturen (zentrales Komitee, welches über das Camp „regiert“) ebenso wenig dazu geeignet, den Herausforderungen gerecht zu werden. Zweitens erfüllen sie unseren Anspruch, neue Wege zu gehen, nicht. Wir müssen also an unserer Erwartungshaltung arbeiten: Was bedeutet für uns Erfolg bei einem solchen Projekt?

Was erwünschen wir uns für die Campwoche? Auch hier müssen wir neue Wege gehen und nicht alte Erfolgskonzepte übernehmen, die aus einer hierarchischen Wettbewerbsgesellschaft stammen. Das heißt also Erfolg neu zu definieren, indem ich Phänomene, die gemeinhin als Misserfolge gewertet werden, mit in meine Definition von Erfolg aufnehme. Nicht immer muss alles auf Anhieb funktionieren. Denn, wenn wir uns wirklich aus den Welten aus denen wir kommen lösen wollen, dann muss es unbequem sein. Dann müssen Konflikte entstehen, für die uns bekannte (vermeintlich Erfolg versprechende) Lösungsmechanismen (Gesetze, Hierarchien, in denen der höher Stehende Recht behält und Regeln vorgibt) keine Auswege bieten. Wir experimentieren mit Konflikten. Wir wünschen uns eine Form von gesellschaftlichem Zusammenleben im Camp, die wir nicht erreichen können. Und dennoch sollten wir unsere Ideen nicht fallen lassen. Denn wären sie so konform, dass alles funktioniert, bräuchten wir nicht von „anderen Welten“ zu sprechen. Sind sie so unerprobt, dass Vieles schief geht, dann scheint mir das ein Beleg dafür, dass unsere Bemühungen in hoffnungsvolle Richtungen weisen. Selbstverwaltung, die anderen Prinzipien und Praktiken des Camps entweder zugrunde liegt oder von ihnen abhängt, bleibt eine Herausforderung und ein Hoffnungsträger. Sie ist dazu geeignet Räume zu produzieren, in und mit denen emanzipatorische Prozesse voran gebracht werden können (siehe Kap. XX).

Horizontalität
„Hierarchischen Strukturen das Primat einzuräumen, läuft auf die Privilegierung von Baumstrukturen hinaus (…). Der Baumform entspricht eine topologische Erklärung (…). In einem hierarchischen System duldet ein Individuum nur einen einzigen aktiven Nachbarn, und zwar den in der Hierarchie übergeordneten“ (ROSENSTIEHL & PETITOT zitiert nach DELEUZE & GUATTARI 1977: 27).

Ein Leitmotiv horizontaler Prozesse beruht auf der Bereitschaft und strukturellen Voraussetzung sich gegenseitig gleichermaßen zu akzeptieren. Jede/r soll zu jeder Zeit in der Lage zu sein, sich nach eigenen Interessen und Vorstellungen in einen (Entscheidungsfindungs-) Prozess einbringen zu können. Niemand sollte hingegen aufgrund hierarchischer Ordnung dazu gezwungen sein, etwas gegen den eigenen Willen zu tun. Für manche führen basisdemokratische Modelle am ehesten zu dehierarchisierten Formen des Zusammenlebens, für andere sind aber auch Plenum und Konsens* noch Formen von Zentralisierung, die wiederum Machtspiele und die Entstehung informeller Hierarchien begünstige. Anarchistische Modelle freier Vereinbarungen ohne zentrale Mechanismen zur Problemlösung werden dem Plenenmodell entgegen gestellt. Zentralisierende Mechanismen an sich seien bereits das Problem und könnten so nicht zur Problemlösung beitragen helfen (vgl. DUIJN 2003).

Autonomie
Autonomie beinhaltet als Voraussetzung die Loslösung von Abhängigkeiten. Autonomie als politischer Begriff hat im lateinamerikanischen Kontext eine andere Bedeutung als in Europa. In Europa wurde vor allem durch so genannte autonome Gruppierungen das Konzept in eine radikale, libertäre Ecke gerückt. Autonom sein gegenüber dem Staat und seinen Repressionsmechanismen ist das Ziel vieler Menschen, die in Europa in autonomen Zusammenhängen aktiv waren oder sind. Die Ketten, die einen gefangen halten werden dadurch sichtbar gemacht, dass man Bewegungen durchführt, die nicht systemkonform ausfallen und deswegen auf staatliche Repression stoßen. Ein bewusster und aktiver Kampf, der in Europa vor allem in den 80ger Jahren viele Anhänger/innen fand. Im lateinamerikanischen Kontext steht Autonomie häufig im Zusammenhang des Bestrebens indigener Gruppen nach Selbstbestimmung (vgl. HERNANDEZ 1999).
Eine andere Form von Autonomie findet sich in politischen Gruppen, die sich mit ihrem Autonomiebegriff nach Europa orientieren. Jede/r, die/der im AIJ-Prozess eigenständig aktiv ist und weder eindeutig für Parteiinteressen oder Interessen sozialer Bewegungen eintritt wird voreilig als autônomo abgestempelt und das durchaus mit negativem Unterton. „Autonomie ist eine schöne Sache für jede/n, die/der reiche Eltern hat“** heißt in Kreisen sozialer Bewegungen oder politischer Parteien. Die wenigsten Projekte oder Initiativen in Brasilien werden ohne die Unterstützung bzw. Abhängigkeit von Parteien, sozialen Bewegungen oder staatlichen Institutionen durchgeführt. Das zur Finanzierung beliebte „Soli-Party-Wir-machen-es-selbst-Konzept“ europäischer Prägung ist in Lateinamerika weniger verbreitet und auch schwerer umsetzbar. Dies gehörte stets zu den gravierendsten Differenzen wenn Europäer/innen, die in ihren Ländern politisch aktiv sind und sich am AIJ-Prozess beteiligen. Sie sind irritiert aufgrund der Nähe der Akteure zu Parteien und beklagen fehlende Autonomie.
Im AIJ-Prozess wiederum hat Autonomie noch eine weitere Bedeutung im Sinne eines Bestrebens größtmöglicher planerischer wie politischer Unabhängigkeit vom WSF. Diese Autonomie ist aber grundsätzlich eingeschränkt, weil volle finanzielle Abhängigkeit besteht (siehe Abb.8). Inwiefern die Option eher weitere Annäherung oder stärkere Unabhängigkeit gegenüber dem WSF heißen soll, ist unter den AIJ-Aktiven ohnehin umstritten.

Vielfalt und offener Raum
Vielfalt ergibt sich als Konsequenz aus der Nicht-Vertikalität gesellschaftlicher Interaktion. Durch gegenseitige Akzeptanz wird der Weg eines Nebeneinanders von Lebensentwürfen möglich. Vielfalt ist als wichtiger Grundsatz in der Charta von Porto Alegre enthalten (Kap. 7, S. 93). Das Offenheit ermöglichende Instrument von WSF und AIJ ist die Idee der Schaffung eines offenen, horizontalen Raumes, dem niemand als Ganzes eine Richtung vorgibt. Wenngleich die Frage des Organisationsprinzips für die meisten Teilnehmer/innen bei den WSF und AIJ nicht im Vordergrund steht, ist dieses Konzept, welches durch Forum und Camp viele neue Anhänger/innen fand, für die Prozesse von großer Bedeutung, vor allem dann, wenn es um den Gesamtzusammenhang geht. Es kennzeichnet neue Wege in der politischen Kooperation verschiedener gesellschaftlicher Gruppen und kollidiert dabei oft deutlich mit konventionellen Praktiken politischer Gruppierungen. Daher ist dieses Konzept auch sehr umstritten.
MASSEY (2003: 36) charakterisiert die aus ihrer Sicht kreativsten und am stärksten aufrüttelnden Charakteristika des Räumlichen als das „zufällige Nebeneinander miteinander in Beziehung stehender vielfältiger Erzählungen.“ Dieses Merkmal des Räumlichen führe dazu, dass es den Raum als „entscheidendes Moment für die Produktion von Offenheit konstituiert.“
An dieser Perspektive setzt die Konzeption offener Räume an. Vielfältige Räume zu produzieren, indem wir sie aktiv öffnen, ist ein wichtiges Ziel des WSF/AIJ-Prozesses. „Raum in diesem Sinne ist das Produkt von Vielfältigkeit und folglich eine Quelle für Differenz, Offenheit und bietet somit die Möglichkeit für eine kreative Politik,…“ (ebd.: 40).
Nach dem WSF von 2003 war es vor allem Chico WHITAKER, der das Konzept des offenen Raumes in einigen Aufsätzen diskutierte. WHITAKER plädiert für eine klare Definition des Forums im Sinne eines offenen Raumes und kritisiert Bemühungen, das Forum in das enge Korsett einer Bewegung pressen zu wollen. Er sieht die Akteure vor die Wahl gestellt zwischen einem „Forum-als-Raum“ und einem „Forum-als-Bewegung“ und plädiert eindeutig für die erste Option. „Um es gleich vorwegzunehmen, Bewegungen und Räume sind völlig verschiedene Dinge. Trotzdem können sie koexistieren. Auch sind sie keine Gegensätze, das heißt, sie neutralisieren einander nicht, sondern sie können stattdessen sogar fruchtbare Polaritäten sein“ (WHITAKER 2005b: 160) Bewegungen charakterisiere, dass sie eine Richtung haben, weshalb ihre Organisationsstruktur notwendigerweise hierarchisch ausfallen müsse. Ein Raum hingegen „hat keine Führer“ (ebd.: 161). Das Verhältnis von offenem Raum und gerichteten Bewegungen habe ich stark vereinfacht in Abb. 7 (S. 117) dargestellt. Gerichtete Bewegungen sind im abstrakten Sinne als Vorgehensweisen zu verstehen, mit denen inzelpersonen oder Gruppierungen ihre Ziele verfolgen. Zwischen den gerichteten Elementen kann es durch freie Dynamik innerhalb des offenen Raumes zu Konvergenzen, Kooperation, Konflikten, Spaltungen oder Konflikten kommen, ohne dass diese „von oben“ gelenkt werden. Ziel ist der freie Austausch unter den Teilnehmer/innen.

Dieses Konzept hat Bedeutung für alle Bereiche der Prozesse von AIJ und WSF. Von der Frage nach der Funktion der Organisationskomitees bis hin zur Frage, wie das Programm gestaltet wird, liegt der horizontale, offene als Leitmotiv zugrunde. Das Verhältnis von Bewegung und Raum besteht darin, dass vielfältige, verschieden gerichtete Bewegungen den offenen Raum besetzen, ihn nutzen können. Der Raum als Ganzes jedoch ist dem Grundgedanken nach ungerichtet. Ein sehr einfaches Modell und es stellt sich auch die Frage im Zusammenhang mit dem Organisationsprozess, inwieweit absolute Offenheit wiederum ausschließende Wirkung entwickelt (siehe Kap. 17). Das AIJ entstand nicht aus der Idee der Schaffung des offenen Raumes heraus, waren es im ersten Jahr vor allem Akteure aus linken Jugendparteiorganisationen, die das Camp ermöglichten und auch eine Abschlusserklärung verpassten. Genau dies widerspricht jedoch der Idee der Nicht-Gerichtetheit des offenen Raumes, mit dem auch beim WSF viele Akteure ihre Schwierigkeiten haben. Beim WSF 2005 versuchten 19 bekannte Akteure, zum Teil Mitglieder in den verschiedenen WSF-Komitees, mit einem „Manifest von Porto Alegre“ zu suggerieren als gäbe es ein solches Abschlussdokument.
Dieses Vorgehen wurde scharf kritisiert und hatte für den Gesamtverlauf des WSF auch keine größere Bedeutung, außer dass es heiß diskutiert wurde und Medien das Manifest dankend als das annahmen, was ihnen bis dahin gefehlt hatte: Eine Möglichkeit in Kürze über das WSF und was dort diskutiert wird zu berichten***.
„Eine solche Vielheit hat weder Subjekt noch Objekt, sie wird ausschließlich durch Determinierungen, Größe und Dimensionen definiert, die nicht nachwachsen, ohne dass sie sich dabei gleichzeitig verändert (die Kombinationsgesetze wachsen also mit der Vielheit)“ (DELEUZE & GUATTARI 1977: 13). Offenheit bedeutet auch Offenheit gegenüber neuen Teilnehmer/innen: Ein offener Prozess verändert sich von der Idee her in seiner Dynamik und seiner Form durch Neues, während bei geschlossenen Prozessen sich der oder die Neue dem Prozess anpassen muss. Entsprechend behalten die Pfeile in der Abbildung 7 Richtung bei, es muss kein Anpassungsprozess stattfinden, um die Teilnahme zu ermöglichen. Dies gilt natürlich nur dann, wenn grundsätzlich mit der Idee der Offenheit übereingestimmt wird, ansonsten muss ein ähnlicher Anpassungsprozess stattfinden, wie bei Teilnahme an gerichteten Bewegungen. Um Offenheit zu ermöglichen ist Transparenz wichtig. Es muss Neuen leicht gemacht werden, sich in dem Prozess zu Recht zu finden, sich selbstorganisiert einzubringen. Gerade im Zuge größerer Prozesse wie dem AIJ, in denen die Vorbereitungsphase sehr intensiv und chaotisch verläuft, sind Transparenz und Offenheit schwer zu erreichen.
Das AIJ als sozialräumliches Experiment geht über die normative Formulierung der hier genannten Konzepte hinaus. Es geht bei ihm um die Suche nach Mitteln und Wegen, diese Konzepte lebenspraktisch umzusetzen. Polyzentrische Raumplanung als ein wichtiges Instrument des AIJ 2005 bespreche ich in Kapitel 13. Die Konzepte, welche ich hier diskutiert habe, lege ich meinen empirischen Untersuchungen zugrunde. Die Frage, der ich nachgehen möchte ist, in welchem Verhältnis die Umsetzung des AIJ 2005 mit den formulierten Selbstansprüchen steht. Dazu betrachte ich den Vorbereitungsprozess (Kapitel 10), die Stadt und ihre Bewohner/innen (Kapitel 11) und untersuche die sozialräumliche Dynamik (Kapitel 13 und 14).

*Entscheidungen im Konsens werden gefällt, wenn niemand der Anwesenden sich gegen eine Entscheidung ausspricht und die Stimmen aller Beteiligten gleiche Bedeutung haben. Konsens bedeutet den Verzicht auf Entscheidung durch Mehrheitsentscheide. Es gibt verschiedene Modelle und Verfahren, Entscheidungsfindungen im Konsensverfahren durchzuführen. Siehe unter anderem WERKSTATT FÜR GEWLATFREIE ENTSCHEIDUNGSFINDUNG (2004). Kritische Stimmen zu Konsens und Plenum und wie Entscheidungen allgemein dezentralisiert oder vermieden werden können finden sich PROJEKTGRUPPE „HierarchNIE“ (2003).

**Eine Freundin, die selber am Prozess des AIJ seit Jahren aktiv beteiligt ist und gleichzeitig i einem PT-Büro arbeitet, hörte diesen Satz von ihrem Chef.

*** Vergleiche hierzu den Zeitungsartikel „Group of 19: Consensus“ In: terraviva Nr. 4, 30. Januar 2005. Verfügbar unter: [www.ipsterraviva.net/tv/wsf2005/viewstory.asp?idnews=153].

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