Kopfentlastung

HEUSCHRECKEN

Methode


1. Gefährdete Heuschrecken
3. Hinweise zu Arten mit auffälligen Verbreitungsmustern und Beständen
4. Bewertung der Einzelflächen
6. Untersuchungsgebiet
7. Methode
8. Ergebnisse

Karte 1: Die Weide Gäbel mit den untersuchten Einzelflächen
Die Weide Gäbel
Karte 2: Die Weide Zielenbol mit den untersuchten EinzelflächenDie Weide Zielenbol

Die Untersuchungen erfolgten wahrend des DJN-Sommerlagers vom 17. Juli bis zum 7. August 1993. Zusätzlich wurde noch ein Besuch vom 5. Juni 1993 ausgewertet. Bei der durchgeführten Heuschreckenkartierung haben mich insbesondere Jan Benda (Oldenburg), Volker Nötzold (Neumünster) und Holger Thüs (Mainz) tatkräffig unterstützt. Trotz wechselhafter Witterungsverhältnisse gelang es, eine flächendeckende, halb quantitative Kartierung durchzuführen. Wie in Karte 1 und 2 dargestellt, konnten 15 Einzelflächen, verteilt~auf beide Weiden, abgegangen werden. Dabei wurden die Heuschrecken mit Hilfe eines Insektennetzes gefangen und anhand des DJN-Heuschreckenschlüssels bestimmt.

Auf Lautäußerungen der Heuschrecken wurde besonders geachtet, da sie wichtige Informationen über die Bestandsgröße liefern. Für jede Einzeifläche notierte ich die angetroffenen Arten und deren Bestand in vier ansteigenden Größenklassen.

Die in Tabelle 2 angegebenen Zahlen sind als grobe Bestandsschätzungen anzusehen, die lediglich eine Tendenz der Häufigkeit einer Art wiedergeben. Eine quantitative Untersuchung mit dem Fangquadrat brachte unzureichende und nicht interpretierbare Ergebnisse, die im nachfolgenden Text nicht behandelt werden.



Tab. 1: Die im Untersuchungsgebiet beobachteten Heuschrecken und deren Einstufungen in verschiedene Rote Listen
HeuschreckenartenSchABWD
1. Wanstschrecke
(Polysarcus denticauda)
333
2. Plumpschrecke
(Isophya krausii)
-V-
3. Gemeine Eichenschrecke
(Meconema thalassinum)
---
4. Laubholz-Säbelschrecke
(Barbitistes serricauda)
--3
5. Grünes Heupferd
(Tettigonia viridissima)
---
6. Zwitscherheupferd
(Tettigonia cantans)
---
7. Roesels Beißschrecke
(Metrioptera roeseli)
---
8. Zweifarbige Beißschrecke
(Metrioptera bicolor)
---
9. Gewöhnliche Strauchschrecke
(Pholidoptera griseoaptera)
---
10. Zweipunkt-Dornschrecke
(Tetrix bipunctata)
V3-
11. Langfühler-Domschrecke
(Tetrix tenuicornis)
---
12. Große Goldschrecke
(Chrysochraon dispar)
---
13. Kleine Goldschrecke
(Chrysochraon brachyptera)
-V-
14. Bunter Grashüpfer
(Omocestus viridulus)
-V-
15. Heidegrashüpfer
(Stenobothrus lineatus)
-3-
16. Rote Keulenschrecke
(Gomphocerus rufus)
---
17. Nachtigall Grashüpfer
(Chorthippus biguttulus)
---
18. Brauner Grashüpfer
(Chorthippus brunneus)
---
19. Wiesengrashüpfer
(Chorthippus dorsatus)
3V-
20. Gemeiner Grashüpfer
(Chorthippus parallelus)
---

Legende:

Gefährdung:
SchA:Schwäbische Alb3:Gefährdet
D:DeutschlandV:Vorwarnliste
BW:Baden Württemberg-:Ungefährdet

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