Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE NULLNUMMER 1997: SCHWERPUNKT WINDENERGIE

Windenergie im Jahr 2030 ...


1. Windenergie, ein Ausblick
2. Windenergie im Jahr 2030 ...
3. Wie ist es dazu gekommen ?
4. Was haben die Umweltgruppen dazu beigetragen?

Die Windenergie stellt inzwischen 1/3 des Jahresstromverbrauchs bereit (trotz gegenteiliger Prognose eines Darmstädter Landvermessungs-(Geodäsie)Professors). Im Winter, wenn der Wind am stärksten und häufigsten bläßt, deckt diese Energiequelle zusammen mit den vielen kleinen und großen Block-Heiz-Kraft-Werken (BHKW) 100% des Strombedarfs. Die BHKW's sind mit Wärmepuffern nach dänischen Vorbild ausgerüstet, so das hier bei Windflauten Wärme gespeichert wird, während BHKW-Strom den Bedarf deckt.

In der Übergangszeit im Herbst und Frühjahr kommt zu Wind- und BHKW-Strom noch der Wasserkraftstrom hinzu, der in Skandinavien "relativ" umweltfreundlich erzeugt wird. Auf halber Strecke der Seekabel von Norwegen nach Deutschland stehen Offshore-Windparks in bis zu 50m tiefen Nordseewasser. Die Kombination führt dazu, daß erneuerbarer Strom rund um die Uhr sicher verfügbar ist. Weht der Wind nicht, kommt Wasserkraftstrom aus Norwegen nach Mitteleuropa. Weht der Wind, kann Wasser für die nächste Windflaute angestaut werden. Die Fundamente dieser Megawattanlagen, einst als Fremdkörper im Meer verunglimpft, haben sich inzwischen zu Pflanzen- und Tierlebensräumen entwickelt.

Im relativ windarmen Sommer gleichen einige Millionen Photovoltaikanlagen sowie größere Solar- und Windfarmen im Mittelmeerraum das Windminderangebot aus.

 

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