Dies ist die Eingangsseite zu Gefahrenabwehr und Innenstadtpolitik in Gießen (Kurzlink: www.abwehr-der-ordnung.siehe.website, ehemals "www.abwehr-der-ordnung.tk" und "www.abwehr-der-ordnung.de.vu"). Sie stammen aus den Jahren 2002-2006. Die Unterkapitel sind über die Links hier über dem Text, weitere Seiten zur Gießener Lokalpolitik über das Menü oben unter Saasen/GI/Mittelhessen --> Politik in/um Gießen zu erreichen. ++ Gesamtübersicht "Saasen/GI/Mittelhessen"
In Ordnung leben heißt hungern und geschunden werden.
Georg Büchner, Der hessische Landbote
Rechts ist ein Foto der Büchner-Büste am Platz der Denker zu sehen. Das ist eine Ecke am Brandplatz in Gießen. Neben Büchner finden sich noch die Köpfe von Ludwig Börne, Carl Vogt und Wilhelm Liebknecht. Doch die Stadt der Denker zeigt, wie sie tickt. Dass Büchner gerade auch in Gießen verfolgt wurde und deshalb - quasi als politischer Flüchtling aus Gießen - auswanderte, wird nur sehr ungenau beschrieben. Tatsächlich ließe sich Büchner hervorragend als Beispiel für die Folgen autoritärer Politik benennen, wie sie in Hessen und Gießen immer noch gerne praktiziert wird.
Neben Büchner ist noch Ludwig Börne dargestellt. Er wird als Demokrat und Reformer bezeichnet, zudem als Verehrer Napoleons. Andere Schriften von ihm werden verschwiegen, z.B. dieses: "Nicht darauf kommt es an, daß die Macht in dieser oder jener Hand sich befinde: die Macht selbst muß vermindert werden, in welcher Hand sie sich auch befinde. Aber noch kein Herrscher hat die Macht, die er besaß, und wenn er sie auch noch so edel gebrauchte, freiwillig schwächen lassen. Die Herrschaft kann nur beschränkt werden, wenn sie herrenlos – Freiheit geht nur aus Anarchie hervor. "
Fotoausschnitt der Gedenktafel zu Ludwig Börne (in einfarbiges Schwarz-weiß gewandelt)
Die weiteren dargestellten Personen sind Carl Vogt und Wilhelm Liebknecht.