Kopfentlastung

BRAUNSCHWEIG (EX-FAL-GELÄNDE)

Sicherheitsforschungsversuch von vTI, RWTH Aachen und anderen


1. Einleitung
2. Auskreuzungsforschung
3. Sicherheitsforschungsversuch von vTI, RWTH Aachen und anderen
4. Gesammelte Zitate und Aussagen
5. Echt? Die Gefährlichkeit der grünen Gentechnik soll untersucht werden – in Braunschweig!
6. Aktionsberichte
7. Links


Versuch der RWTH Aachen ist Produktentwicklung für Monsanto ++ Mais ähnelt verbotenem MON810!
Monsanto hat eine Freisetzung von 2009-2012 beantragt, dabei wird genau der gleiche Maishybrid MON 89034 x MON 88017 ausgesät, der auch von der RWTH Aachen (Dr. Rauschen) in der genehmigten Freisetzung 2008-2010 in Braunschweig ausgebracht werden soll. (Daneben nur noch ein anderer, MON 89034 x NK603 sowie deren Eltern.)
Als Ziel der Versuches von Monsanto (Versuchsstandort: Üplingen) wird angegeben: "Im Rahmen der beantragten Freisetzung sollen die agronomischen Eigenschaften der gentechnisch veränderten Maislinien MON 89034 x MON 88017 und MON 89034 x NK603 sowie der zu Grunde liegenden Elternlinien geprüft und mit denen anderer konventioneller und gentechnisch veränderter Hybriden verglichen werden. Des Weiteren sollen zulassungsrelevante Daten und Anwendungsempfehlungen zum Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel für die Anwendung in den gentechnisch veränderten Maislinien MON 89034 x MON 88017 und MON 88017 sowie MON 89034 x NK603 und NK603 erarbeitet werden."
Oder anders: Während Monsanto erst den Antrag gestellt hat, "zulassungsrelevante Daten und Anwendungsempfehlungen zum Einsatz glyphosathaltiger Pflanzenschutzmittel für die Anwendung" im einem Freilandversuch zu erarbeiten, ist die RWTH Aachen schon seit einem Jahr dabei. Das ist ein weiteres Beispiel dafür, dass unter dem Deckmantel der Sicherheitsforschung nichts als Anwendungsforschung im Dienste der Konzerne betrieben wird.

Gleiche Gefahren wie verbotener MON810
Das Verbot von MON810-Anbau hat für 2009 Bestand. Wenn man logisch an die anderen Maissorten rangehen würde, müssten nun eigentlich auch alle Genmais-Hybride verboten werden, die das von MON810 gg. Maiszünsler produzierte Protein Cry1A(b) selber produzieren. Denn im Verbot von MON810 ist ja formuliert, dass die Cry1A(b)-Produktion in Mais zu unerwünschten Auswirkungen führt. Der RWTH-Versuch in Braunschweig nun produziert das gleiche Gift. Aber er soll ausgesät werden. Absurd - aber das ist die Gentechnik schon immer. Es geht um Profit und Geld.

Geld ...

Aus der Bundestagsdrucksache 16/6208 zum RWTH-Versuch (S. 6, oben) und zum JKI/BBA (S. 15, unten)

bei Facebook teilen bei Twitter teilen

Kommentare

Bisher wurden noch keine Kommentare abgegeben.


Kommentar abgeben

Deine aktuelle Netzadresse: 18.118.193.28
Name
Kommentar
Smileys :-) ;-) :-o ;-( :-D 8-) :-O :-( (?) (!)
Anti-Spam