Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE NULLNUMMER 1997 - RUBRIK ANTI-ATOM

Sexismus-Diskussion


1. Einleitung
2. Sexismus-Diskussion
3. Infosammlung zum Forschungsreaktor FRM II
4. PKA-Inbetriebnahme 1999?
5. Grüner Polizeipräsident für Ahaus zuständig
6. UAA-Begehren abgebügelt
7. Neues Atomgesetz
8. Streit um Entsorgung

Während des letzten Castor-Transportes nach Gorleben wurde eine Frau aus dem Camp in Gusborn vergewaltigt. Die Frau nahm sich wenig später das Leben. Innerhalb der Anti-Atom-Bewegung ist daraus eine Diskussion über den Umgang mit Sexismus entstanden. Die anti atom aktuell (Nr. 84, Oktober 1997 und auch frühere) druckt verschiedene Beiträge dazu ab. Die Gruppe INFAM fordert, bei ähnlichen Ereignissen in Zukunft, alle Aktionen zum Castor abzubrechen. Andere sahen die Gefahr, daß dann Polizei oder Betreiber eine Vergewaltigung "begehen, provozieren oder spielen", um Anti-Castor-Aktionen zu verhindern. Das Delegiertentreffen Ahaus hat unterdessen im September den relativ unkonkreten Beschluß gefaßt, daß "... wir, wenn sich etwas ähnliches ereignen sollte, entschlossen und solidarisch handeln und hoffen, daß sich möglichst viele Menschen anschließen."

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