Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 3/1998

Jugendparlamente


1. Mehr Demokratie in den Bundesländern
2. Lauschangriff, Europol und manches mehr
3. Filz zwischen Staat und Industrie
4. Seminar "BürgerInnen mischen mit"
5. Gericht verwirft Volksentscheidgesetz in Bayern
6. Tagung zu Bürgerbeteiligungsverfahren
7. Tagung zu partizipativer Demokratie
8. Politische Entscheidung auf Beteiligungsrechte prüfen?
9. Jugendparlamente
10. Wettbewerb "Mach Dein eigenes Ding!"
11. Freiwilligenagenturen

Die Einrichtung eines Jugendparlamentes ist nicht alles. Wo Jugendliche nur als Medienobjekt oder gar als ZuhörerInnen für langatmige Reden der erwachsenen ProfipolitikerInnen dienen, ist die eigentliche Idee einer besseren Beteiligung mit Füßen getreten. Parlamente (d.h. Versammlungen mit gewählten VertreterInnen) oder Jugendforen (offen für die Mitarbeit aller) machen dann Sinn, wenn es auch etwas zu entscheiden gibt. Dafür müssen aber die Erwachsenen Rechte abtreten - oder ein überarbeitetes Kommunalrecht schafft den Rahmen für eine echte Beteiligung. Eine umfangreiche Bestandsaufnahme der Jugendparlamente und -foren, deren Erfahrungen sowie Verbesserungsvorschläge ist in Form eines kleinen Büchleins erschienen. Es heißt "Mitbestimmen - Mitwelt gestalten" (Autorin: Jutta Sundermann) und kostet einschl. Versand 7,- DM. Bestellungen gegen Briefmarken: Büchertisch, Ludwigstr. 11, 35447 Reiskirchen.

 

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