Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 1/1998

Klärschlammvererdung in Schilfbeeten


1. Rubrik Wasser
2. Hessen plant Absenkung des Gewässerschutzes bei Eigenverbrauchstankstellen
3. Baden-Württemberg hebelt Wasserwirtschaftsverwaltung aus
4. Industrie betriebt eigenen Gewässerschutz
5. Griefahn warnt vor überzogenem Wattenmeerschutz
6. EU-Wasser-Rahmenrichtlinie weiter in der Schwebe
7. 1,5 Millionen Vertriebene = 120 Arbeitsplätze?
8. Brent Spar doch besser versenken?
9. Klärschlammvererdung in Schilfbeeten
10. Informationen zur Regenwasserversickerung

1996 wurde in Emden mit Erfolg eine 4 ha große Schilfbeetanlage zur Vererdung der Klärschlämme in Betrieb genommen. Sie nimmt die Schlämme der auf auf 90000 Einwohner ausgelegten Kläranlage auf und wandelt diese in humusartiges Erdmaterial von seuchenhygienischer Unbedenklichkeit um. Daß sich eine derartige Klärschlammveredelung auch in großen Anlagen gegenüber konventionellen Behandlungsmethoden als sehr wirtschaftlich erweist, erläutern Udo Pauly et al. in ihrem Aufsatz: "Zehn Jahre Klärschlammvererdung in Schilfbeeten". Informationen bei: Dr. Udo Pauly, Ingenieurgesellschaft für Umweltplanung mbH, Karlsbrunnenstr. 11, 37249 Neu-Eichenberg, (05542)4004, Fax -71863.

Quelle: BBU Wasserrundbrief 9.11.97

 

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