Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 1/1998

Verwertungswege für organische Abfälle in Deutschland


1. Rubrik Erneuerbare Energie
2. GuD setzt AKW-Ideologie matt
3. Modernstes Kraftwerk Europas in Berlin
4. Stromeinspeisungsgesetz gesichert
5. Europäische Kommission für Alternative
6. Atomlobby in ihrer Ehre verletzt
7. Solaranlage in Sachsen "gestürmt"
8. 1.000 Arbeitsplätze im Wind
9. Neue Solarproduktion in Deutschland
10. Satzungsänderung bei RWE beantragt
11. Verwertungswege für organische Abfälle in Deutschland
12. Biogasanlage Wolpertshausen fertiggestellt
13. Eine Solaranlage für die Schule
14. Kirchendach als Solarkraftwerk
15. Solar-Fertighäuser
16. Pflanzenöl-Motoren im Vergleich
17. Kampf gegen Holzbriketts gescheitert

Die Nutzung organischer Reststoffe ist wirtschaftlicher als die Verwendung gezielt angebauter nachwachsender Rohstoffe. Das belegt eine Studie des Forschungszentrums Karlsruhe im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Für biologische Abfälle bieten sich sehr unterschiedliche Verwertungswege an: Verwendung als Futtermittel, Kompostierung, thermische Verwertung oder Gewinnung von Biogas. Das Aufkommen liegt heute bei etwa 70 Mio. Tonnen Trockensubstanz pro Jahr, wodurch etwa 1% des Primärenergiebedarfes gedeckt wird. Bis zum Jahr 2030 könnte der Anteil aus der Land- und Forstwirtschaft, dem Gewerbe und den Haushalten bis zu 7% betragen. Die Aufnahme der Biomasse in die Regelungen des Stromeinspeisungsgesetz war hierzu ein erster wichtiger Schritt. Zwecks Vermeidung klimaschädlicher Methangas-Emissionen sollte diese Potential jedoch zukünftig noch konsequenter erschlossen werden.

Infos: Forschungszentrum, Postfach 3640, 76021 Karlsruhe, Tel. 07247/82-2861, Fax -5080

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