Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 3/1998

Hermes-Kampagne


1. Kurzmeldungen zu Umwelt und Entwicklung
2. The legend lives ... Auf zum Kleinen BUKO 21 1/2
3. Hermes-Kampagne
4. Multinationale Konzerne
5. Bilanz zur Agenda 21
6. Kampagne gegen Goldabbau
7. Weltweite Zertifizierung für Holz
8. EXPO 2000
9. Banken vernachlässigen Umweltrisiken bei der KreditvergabeÆ
10. Glokalisierung - Regionen in der globalen Standortkonkurrenz
11. Cyberrevolution: Neue Medien und Internationalismus
12. Frauentreffen gegen Bevölkerungspolitik
13. Kanther, Schröder & Co., jetzt reicht's!

Verschiedene Umwelt- und Entwicklungsorganisationen wollen eine Reform der Hermes-Bürgschaften erreichen. Anlaß ist der umstrittene Hermeskredit für eine riesiges Staudammprojekt in China, ebenso wurden aber auch die Militär"hilfe" an die Türkei, U-Boote für Indonesien und das Atomkraftwerk Mochovce in der Slowakei als Beispiele für die schädliche Wirkung der Hermeskredite genannt. In der Kampagne werden Qualitätskriterien für die Bürgschaften gefordert: - Umwelt- und Sozialverträglichkeit - Verbot von Rüstungs- und rüstungsnahen Gütern - Beachtung entwicklungspolitischer Kriterien - Wirksame Bekämpfung von Korruption - Transparenz und Öffentlichkeit - Wirksame, parlamentarische Kontrolle - Einsatz für diese Ziele auch in internationalen Gremien. Seit Mitte September gibt es einen Dia-Vortrag, der auf Anfrage bei Veranstaltungen gehalten werden kann. Auch die Broschüre "Hermes wohin?" mit entsprechenden Hintergrundberichten ist fertig. Kontaktadressen für die Kampagne sind: urgewald, Von-Galen-Str. 4, 48336 Sassenberg, Tel. 02583/1031, Fax 4220 und WEED, Berliner Platz 1, 53111 Bonn, Tel. 0228/69647-9, Fax -0.

 

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