Stiftung Freiräume

Ö-PUNKTE 3/1998

EXPO 2000


1. Kurzmeldungen zu Umwelt und Entwicklung
2. The legend lives ... Auf zum Kleinen BUKO 21 1/2
3. Hermes-Kampagne
4. Multinationale Konzerne
5. Bilanz zur Agenda 21
6. Kampagne gegen Goldabbau
7. Weltweite Zertifizierung für Holz
8. EXPO 2000
9. Banken vernachlässigen Umweltrisiken bei der KreditvergabeÆ
10. Glokalisierung - Regionen in der globalen Standortkonkurrenz
11. Cyberrevolution: Neue Medien und Internationalismus
12. Frauentreffen gegen Bevölkerungspolitik
13. Kanther, Schröder & Co., jetzt reicht's!

Weiterhin kritisch stehen vor allem hannoversche Gruppen der Weltausstellung gegenüber, die immer stärker von der Großindustrie dominiert wird. Die Bundesverbände vieler Umweltschutzorganisationen scheinen sich demgegenüber eher für eine Teilnahme und Kooperation zu entschließen. Dagegen haben hannoversche Gruppen protestiert, allerdings ohne nennenswerte Reaktion. Auf der Jahreshauptversammlung des Deutschen Naturschutzringes am 6.12. steht das Thema erneut auf der Tagesordnung. Vor allem der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz hat sich für eine EXPO-kritische Linie auch der bundesweiten Umweltverbände ausgesprochen. Info vor Ort: Anti-EXPO-AG, c/o ASTA der Uni Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover, Tel. 0511/7625063, Fax 717441 (Treffen: Freitags 17 Uhr). Die deutschen Jugendorganisationen stehen der EXPO offenbar positiv gegenüber. Sie haben jetzt beschlossen, gemeinsam eine Jugendplattform EXPO 2000 zu schaffen. Die Federführung hat der Bundesjugendring, mit dabei sind zudem das Deutsche Jugendherbergswerk, die Deutsche Sportjugend und weitere Träger.

 

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