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12984 Einträge gefunden
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inEvangelische Kirche in Deutschland
Jahr1985
TitelFrieden politisch fördern
Untertitel6 Expertenbeitr. für d. Evang. Kirche in Deutschland
VerlagGütersloher Verl.-Haus Mohn
OrtGütersloh
ISBN3579019880
DokumententypBuch (Sammelwerk)
Seiten174
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inFernau, Joachim
Jahr1998
TitelDer Gottesbeweis
AuflageUngekürzte Ausg
VerlagUllstein
OrtBerlin
ISBN3548242499
DokumententypBuch (Monographie)
Band24249
Seiten78 S. ;
KeywordsGottesbeweis
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inFletcher, Mal
Jahr1995
TitelGet real!
UntertitelAls Jugendlicher die Welt verändern?
Auflage1. Aufl.
VerlagAsaph-Verl.
OrtLüdenscheid
ISBN3931025055
DokumententypBuch (Monographie)
PreisDM 19.80
Seiten223
KeywordsJugend; Jugendevangelisation; Nachfolge Christi
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inGlasenapp, Helmuth von
Jahr1996
TitelDie fünf Weltreligionen
UntertitelHinduismus, Buddhismus, chinesischer Universismus, Christentum, Islam
AuflageSonderausg
VerlagDiederichs
OrtMünchen
ISBN3424013331
DokumententypBuch (Monographie)
Band130
PreisDM 10.00
Seiten479
KeywordsBrahmanismus; Buddhismus; China; Christentum; Islam; Weltreligion
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inGlaube, Gottfried
Jahr2013
TitelDie Entstehung von Religionen
UntertitelDer Mensch und Gott ; es gibt nur einen Gott
VerlagR. G. Fischer
OrtFrankfurt, M.
ISBN9783830115847
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten426 S
KeywordsReligion
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inGöpfert, Hans
Jahr2009
TitelStatt religiöser Erziehung
UntertitelWelterklärung ohne Gott
Auflage1. Aufl.
VerlagTologo-Verl.
OrtLeipzig
ISBN9783940596079
BewertungHans Göpfert ++ Welterklärung ohne Gott ++ (2009, tologo in Leipzig, 97 S., 12,90 €) ++ \"Statt religiöser Erziehung\" steht über dem Haupttitel des Buches. Der Autor will dazu ermuntern, jungen Menschen das Denken ohne die Krücke einer externen Welterklärungen zuzumuten - um sie in der Nutzung ihrer eigenen Vernunft und daraus folgendem selbständigen Denken zu schulen. Beten & Co. seien vor allem eine Selbstbegrenzung der eigenen Urteilsfähigkeit. Dieses aber gilt es zu entwickeln und zu gebrauchen. Religion ist Fremdbestimmung - aber dieser Basis muss emanzipatorische Bildung auf Orientierung auf höhere Wesen verzichten.
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten93 S
KeywordsEthikunterricht; Gottesvorstellung; Kritik; Religionsunterricht; Religiöse Erziehung; Weltanschauung; Weltbild
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inGräf, Richard P.
Jahr1961
TitelJa, Vater
UntertitelAlltag in Gott
VerlagFriedrich Pustet
OrtRegensburg
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten221
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inHockenjos, Ruthild; Weber, Barbara; Kiefer, Franz
Jahr2003
TitelDialog der Religionen und Weltanschauungen
UntertitelHerausforderung an die Demokratie
VerlagBundeszentrale für Polit. Bildung
OrtBonn
ISBN3893315101
DokumententypBuch (Sammelwerk)
Seiten144
KeywordsDeutschland; Lehrmittel; Politischer Unterricht; Sozialkundeunterricht
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inJäger, Michael
Jahr2003
TitelGott und die Katastrophen
UntertitelEine Debatte über Religion, Gewalt und Säkularisierung
VerlagEd. Freitag
OrtBerlin
ISBN3936252025
DokumententypBuch (Sammelwerk)
PreisEUR 15.80
Seiten225
KeywordsIdentität; Judentum; Politik; Politische Ökonomie; Religion; Religion and culture; Religion and sociology; Religious aspects; Säkularisierung; Violence
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inJakobi, Carsten; Jäger, Andrea
Jahr2007
TitelReligionskritik in Literatur und Philosophie nach der Aufklärung
VerlagMitteldt. Verl.
OrtHalle (Saale)
ISBN9783898123747
BewertungCarsten Jaboki u.a. ++ Religionskritik ++ (2007, mdv in Halle, 232 S., 16 Euro) ++ Eine - sich neutral gebende - Sammlung von Abhandlungen über Religionskritiker in der Zeit nach der Aufklärung. Der Blick auf Literatur und philosophische Debatte verschafft einen guten Überblick über die dort vorhandenen Begründungen für die Kritik an Religion oder am Gebaren der Religionshüter. Den Schlusspunkt bildet ein Überblick über die Religionskritik der Nationalsozialisten. Spätestens dann wird deutlich: Religion kann aus einem befreienden Verständnis heraus abgelehnt werden - oder als Konkurrenz zu anderen, mitunter noch herrischer Ideologien.
DokumententypBuch (Monographie)
Band2
PreisEUR 16.00, sfr 29.60
URLhttp://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2973291&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Seiten229
KeywordsCongresses; Controversial literature; Literatur; Philosophie; Philosophy and religion; Religion; Religion in literature; Religionskritik
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inJoas, Hans; Nutzinger, Hans G.
Jahr2007
TitelBraucht Werterziehung Religion?
VerlagWallstein-Verl.
OrtGöttingen
ISBN9783835301900
BewertungHans Joas (Hrsg.) ++ Was sind religiöse Überzeugungen ? ++ (2003, Wallstein in Göttingen, 152 S., 19 Euro) ++ Braucht Werterziehung Religion? ++ (2003, Wallstein in Göttingen, 141 S., 19 Euro) ++ Jedes der beiden Bücher enthält drei Beiträge, die zu Wettbewerben unter der Fragestellung des Buches eingereicht und prämiert wurden. Sie beleuchten die Frage aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Alle drei des ersten Buches versuchen sehr stark, logische Argumentationsmuster zu entwickeln, nach denen ein Gedanke oder eine Empfindung als religiös eingestuft werden kann. Eine klare Antwort haben alle nicht - insofern sind die Texte eher eine Anregung als eine Antwort, können aber genauso auch gut gelesen werden. Im zweiten Buch stehen sich unterschiedliche Auffassungen gegenüber. Etwas seltsam kommt dabei die kritische Bejahung von religiösen Werten in der Erziehung herüber, die mit dem Trick arbeitet, diese seien gut, weil ein Kind daran eigene Überzeugungen messen kann. Mit dieser Gedankenschleife wäre alles begründbar - auch der Faschismus. Wertevermittlung aber heißt im Kontext von Erziehung, also der zielgerichteten Steuerung von Verhalten und Denken, gerade nicht die Information zum Zwecke der Auseinandersetzung. Insofern ist die Logik von Erziehung in den Beiträgen zum Teil unzureichend erfasst.
DokumententypBuch (Sammelwerk)
Band4
PreisEur 19,00
URLhttp://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=2953135&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Seiten141
Keywords?; Glaube; Moralische Entwicklung; Religion; Werterziehung; Werterziehung / Religion / Aufsatzsammlung; Wertewandel / Religion / Werterziehung / Aufsatzsammlung
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inJoas, Hans; Schärtl, Thomas; Sedmak, Clemens; Stosch, Klaus von
Jahr2003
TitelWas sind religiöse Überzeugungen?
VerlagWallstein-Verl.
OrtGöttingen
ISBN3892447063
BewertungHans Joas (Hrsg.) ++ Was sind religiöse Überzeugungen ? ++ (2003, Wallstein in Göttingen, 152 S., 19 Euro) ++ Braucht Werterziehung Religion? ++ (2003, Wallstein in Göttingen, 141 S., 19 Euro) ++ Jedes der beiden Bücher enthält drei Beiträge, die zu Wettbewerben unter der Fragestellung des Buches eingereicht und prämiert wurden. Sie beleuchten die Frage aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Alle drei des ersten Buches versuchen sehr stark, logische Argumentationsmuster zu entwickeln, nach denen ein Gedanke oder eine Empfindung als religiös eingestuft werden kann. Eine klare Antwort haben alle nicht - insofern sind die Texte eher eine Anregung als eine Antwort, können aber genauso auch gut gelesen werden. Im zweiten Buch stehen sich unterschiedliche Auffassungen gegenüber. Etwas seltsam kommt dabei die kritische Bejahung von religiösen Werten in der Erziehung herüber, die mit dem Trick arbeitet, diese seien gut, weil ein Kind daran eigene Überzeugungen messen kann. Mit dieser Gedankenschleife wäre alles begründbar - auch der Faschismus. Wertevermittlung aber heißt im Kontext von Erziehung, also der zielgerichteten Steuerung von Verhalten und Denken, gerade nicht die Information zum Zwecke der Auseinandersetzung. Insofern ist die Logik von Erziehung in den Beiträgen zum Teil unzureichend erfasst.
DokumententypBuch (Sammelwerk)
Band1
PreisEur 19.00, Eur AT 19.60, sFr 33.10
Seiten150
KeywordsBelief and doubt; Interreligiöser Dialog / Religiöse Überzeugung / Aufsatzsammlung; Philosophy; philosophy of religion; Religion; Religionsphilosophie; Religionssoziologie; Religionswissenschaft; Religiöse Überzeugung; Religiosität; Religiosität / Interreligiöser Dialog / Religiöse Überzeugung / Aufsatzsammlung
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inJüdisch-christlich-muslimisches Symposium
Jahr2007
TitelReizthemen interreligiös
UntertitelDschihad, Mission, Zionismus
VerlagSozialreferat der Landeshauptstadt München
OrtMünchen
ISBN3937170154
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten48
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKärmer, Walter; Trenkler, Götz
TitelDie 12 populären Weihnachtsirrtümer
UntertitelDie besondere Weihnachtslektüre
VerlagEichborn
OrtFrankfurt
ISBN3812804688
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten16
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKaufmann, Robert
Jahr2015
TitelGötter-Menschen, Menschen-Götter
UntertitelDer überfällige Abschied von Götzenbildern
AuflageOriginalausgabe
VerlagAngelika Lenz Verlag
OrtNeu-Isenburg
ISBN9783943624212
BewertungBücher mit grundlegende Kritiken an Gottesglaube und Kirchen ++ Es gibt eine Vielzahl von Büchern zu den großen Kirchen und den vielen Nebengrüppchen mit speziellen Glaubensrichtungen, von den staatlich geförderten Kirchen als „Sekten“ denunziert. Viele der Werke reihen Fakten einander, beleuchten die Schrecken in der Geschichte oder Gegenwart der großen Kirchen und ihrer nahestehenden Organisationen. Dass die Kirchen sowohl in ihrer (oft blutigen) Geschichte als auch in der Gegenwart ausreichend Stoff für kritische Sammlungen bieten, zeigt sich schnell. Ein Beispiel ist das empfehlenswerte „Loyal dienen“ von Corinna Gekeler (2013, Alibri in Aschaffenburg, 319 S., 22 €). Es bietet einen intensiven Einblick in die Diskriminierungen, die Arbeitsnehmer_innen in der Kirche erleiten – wegen fehlender Glaubenszugehörigkeit, „falscher“ sexueller Orientierung, unehelicher Schwangerschaften usw. Neben Fallbeispielen werden die Rechtslage, Positionen einiger Parteien und die Tätigkeiten kritischer Organisationen beschrieben. Ähnliche Einblicke bietet der Klassiker der Religionskritik von Joachim Kahl. Das 1964 erstmals erschienene Buch „Das Elend des Christentum“ in vom Tectum-Verlag in Marburg neu verlegt worden (216 S., 17,95 €) fügt in einer systematischen Gliederung all die Schrecken von 2000 Jahren zusammen – von Juden- und Hexenverfolgung bis zur Irrationalität des Gottesglaubens. Kahl präsentiert zudem Perspektiven einer stärkeren Verdrängung der Religiösität aus der Gesellschaft. 1993 fügte er einige aktuelle Kapitel hinzu, verließ dabei aber den systematischen Ansatz, so dass nun ein Buch mit enzyklopädischem Hauptteil und angefügten Einzelkapiteln vorliegt. Einen anderen Weg gehen Robert Kaufmann in „Götter-Menschen, Menschen-Götter“ (Angelika Lenz Verlag in Neu-Isenburg, 324 S.) und Hubert Mynarek in „Herren und Knechte der Kirche“ (2010, Ahriman-Verlag in Freiburg, 397 S., 24,80 €). Beides sind persönliche Aufzeichnungen, Erfahrungen und spontane Überlegungen, die ganz oder, bei Mynarek, weitgehend quellenlos die Betrachtungen des Autors aneinanderreihen. Ihre Texte sind oft eher Plaudereien als analytische Darstellungen. Kaufmanns Buch ist ein buntes Mosaik. Er springt durch die verschiedenen Themen von Gottesbildern über die Frage nach der konkreten Person Jesus zu Moses und Mohammed sowie schließlich einzelnen Themenfeldern wie das Mensch/Tier-Verhältnis. Die Texte bieten Anregung, aber kaum erschöpfende Darstellungen der Sachgebiete. „Herren und Knechte der Kirchen“ ist eine Autobiografie. Der Autor schildert seinen Weg in die Kirche, angefangen von der Kindheit über die eigene Priesterweihe zur theologischen Lehre. Sein Bruch mit der Amtskirche bedeutete das Aus vieler Möglichkeiten. Die Trennung von Staat und Kirche funktioniert erkennbar nicht. Erst ab Seite 337 kommt Mynarek in die Nähe des Themas, das der Buchtitel suggeriert. Das ist etwas wenig, der Titel damit eher eine Täuschung. Martin Urban schuf mit „Ach Gott, die Kirche!“ (2016, dtv in München, 270 S., 14,90 €) eine sehr ergiebige Darstellung des „Protestantischen Fundamentalismus und 500 Jahre Reformation“ (Untertitel). Gleich in den ersten Zeilen stehen deutliche Worte: „Der islamistische Fundamentalismus verbreitet seit einiger Zeit im vermeintlichen Namen Allahs, „des einen Gottes“, überall auf der Welt Schrecken und Tod. Oft vergessen wir dabei, dass der Fundamentalismus, also die fanatische Überzeugung, im Besitz der Wahrheit über das Wesen und den Willen Gottes zu sein und deshalb radikale Herrschaft ausüben zu dürfen, bereits im Christentum zu finden ist: Über zwei ]ahrtausende fand sie ihren Niederschlag in furchtbaren Glaubenskriegen, Unterdrückung und im missionarischen Kolonialismus.“ (S. 9) ++ Schwieriger wird es bei den ideologischen Kritiken. Dabei kommt es auf sie im Besonderen an. Denn die Enthüllungen über die Praxis der Kirchen könnten gerade mit dem Verweis abgetan werden, dass es sich um irdische Verfehlungen handelt, angetrieben aus Macht- oder Profitinteressen, die fraglos in den Kirchen überall verbreitet sind. Doch sind Gottesglaube bzw. deren radikale Formen auch per se gefährlich? Das will zum Beispiel das Buch „Fundamentalismus für Einsteiger“ von Simon Schneeberger (2010, Alibri in Aschaffenburg, 197 S., 14 €) nachweisen. Doch es versagt dabei angesichts recht willkürlich aneinander gereihter, in der Tat haarsträubender Einzelbeispiele für wirre religiöse Theorien. Als Quellen werden fast ausschließlich Religionskritiken genannt, die Behauptungen über religiöse Eiferer sind unbelegt. Schlimmer aber ist noch: Die Brille, durch die Religion betrachtet wird, ist selbst hoch-dogmatisch. Kausale Zusammenhänge werden mittels Projektion erstellt, z.B. ab Seite 91 die Schilderung, dass zügelloser Sex das Klima gefährde. Aus den angebotenen Zitaten und Vorgängen lässt sich dieser Vorwurf nicht ableiten. Aber der Autor will das so sehen. Leider ist das nicht selten: Die Kritiker_innen der Kirche wollen bei ihrer – eigentlich wichtigen – Kritik an der Religion eigene Weltanschauungen bewerben. Besser machen es Andreas Edmüller in „Die Lebende von der christlichen Moral“ (2015, Tectum, 250 S., 17,95 €) mit einer Kritik der nur vagen Legitimation und Fundierung einer auf Bibel und andere Überlieferungen gestützten Ethik und Christa Mulack in „Gewalt im Namen Gottes“ (2016, Tectum in Marburg, 382 S., 17,95 €). Sie begründet die besondere Neigung monotheistischer Religionen zu Unterdrückung und Kriegen mit deren Anspruch, die einzige und reine Wahrheit zu vertreten. Walter Witt macht es sich in „Die Bibel ist ein Märchenbuch“ (2015, Angelika Lenz, 283 S.) einfach, aber überzeugend: Er lässt die Bibel selbst reden – und die enttarnt sich schnell als menschenfeindliche Schrift. Die Kommentare des Autors sind zwischen den vielen Zitaten mit Fundstellenangabe fast überflüssig. Aus dem gleichen Verlag stammt „Tödliche Lehre“, eine Übersetzung von Wendell W. Watters US-amerikanischer Kritik am Christentum – einem Ritt durch verschiedene Themen, allerdings oft ohne besonderen Tiefgang und nur lückenhaften Quellenangaben.
DokumententypBuch (Monographie)
Preiskart. : EUR 19.90 (DE)
Seiten324
KeywordsFreidenker; Religionskritik
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKellner, Manuel
Jahr2015
TitelKritik der Religion und Esoterik
UntertitelAußer sich sein und zu sich kommen
Auflage2., überarb. Aufl.
VerlagSchmetterling-Verl.
OrtStuttgart
ISBN3896576844
BewertungManuel Kellner ++ Kritik der Religion und Esoterik ++ (2015, Schmetterling in Stuttgart, 239 S., 10 €) ++ „Außer sich sein und zu sich kommen“ steht in kleiner, nur schlecht zu lesender Schrift unter dem Titel. Das klingt fast selbst esoterisch, aber zum Glück trägt das Buch diese Haltung nicht weiter. Stattdessen findet sich eine fundierte Einführung in die Gründe, warum Religionen oder anderer Glauben an eine beseelte Natur oder höhere Wesenheiten entstanden. Sodann versucht sich der Autor an einer marxistischen Widerlegung solchen Denkens. Die enge Orientierung auf Marx beschränkt die Darstellungen, angenehm ist aber der Verzicht auf ständige Polemiken, die so manche Religionskritik prägt – durchaus verständlich, aber eben doch oft unseriös.
DokumententypBuch (Monographie)
PreisPb. : EUR 10.00 (DE)
Seiten239
KeywordsReligionskritik
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKlöcker, Michael; Tworuschka, Monika; Tworuschka, Udo
Jahr1996
TitelWörterbuch Ethik der Weltreligionen
UntertitelDie wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten ; [Professor Dr. Manfred Wichelhaus zum 65. Geburtstag gewidmet]
AuflageOrig.-Ausg., 2., durchges. und erg. Aufl.
VerlagGütersloher Verl.-Haus
OrtGütersloh
ISBN3579007203
DokumententypBuch (Monographie)
Band720
Seiten237
KeywordsEthik; Religionsvergleich; Weltreligion
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKnevels, Wilhelm
Jahr1980
TitelDie Wirklichkeit Gottes
UntertitelEine Besinnung auf die Grundlagen christlichen Glaubens
Auflage3., veränd. Aufl.
VerlagLuther-Verl.
OrtBielefeld
ISBN3785802633
DokumententypBuch (Monographie)
PreisDM 9.80
Seiten212
KeywordsDemythologization; Entmythologisierung; Existenztheologie; Glaube; God (Christianity); Gott; Mythologie; Neues Testament
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inKrakau, Winfried
Jahr2007
TitelVernunft contra Glaube
Untertitel[Offenbarungen der Vernunft, Weltverständnis und Moralbegründung durch Nachdenken]
VerlagNovum-Verl.
OrtNeckenmarkt; Wien u.a.
ISBN9783850221160
DokumententypBuch (Monographie)
Preiskart. : EUR 15,90 ; EUR 15.50 (DE) ; CHF 28,50
Seiten113 S
KeywordsFriede; Glaube; Sittlichkeit; Vernunft
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inLink, Christian
Jahr1971
TitelTheologische Perspektiven nach Marx und Freud
VerlagKohlhammer
OrtStuttgart
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten123
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inMavromataki, Maria
Jahr1997
TitelMythologie und Kulte Griechenlands
UntertitelKosmogonie. Die Götter. Der Kult. Die Heroen
VerlagHattalis
OrtAthen
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten256
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inMay, W.
Jahr2002
TitelDie Endzeit hat bereits begonnen
OrtFahrenwalde
DokumententypBuch (Monographie)
Seiten26
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inMues, Ingeborg
Jahr2002
TitelWer will schon einen Weihnachtsmann
UntertitelGarstige Geschichten zum Fest
AuflageOrig.-Ausg., 5. Aufl.
VerlagFischer-Taschenbuch-Verl.
OrtFrankfurt am Main
ISBN3596151910
DokumententypBuch (Sammelwerk)
Band15191 : Die Frau in der Gesellschaft
Preiskart. : EUR 7.90
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inMulack, Christa
Jahr2016
TitelGewalt im Namen Gottes
UntertitelUrsachen und Hintergründe im biblischen Monotheismus
Auflage1. Aufl.
VerlagTectum Wissenschaftsverlag
Orts.l.
ISBN9783828836419
BewertungBücher mit grundlegende Kritiken an Gottesglaube und Kirchen ++ Es gibt eine Vielzahl von Büchern zu den großen Kirchen und den vielen Nebengrüppchen mit speziellen Glaubensrichtungen, von den staatlich geförderten Kirchen als „Sekten“ denunziert. Viele der Werke reihen Fakten einander, beleuchten die Schrecken in der Geschichte oder Gegenwart der großen Kirchen und ihrer nahestehenden Organisationen. Dass die Kirchen sowohl in ihrer (oft blutigen) Geschichte als auch in der Gegenwart ausreichend Stoff für kritische Sammlungen bieten, zeigt sich schnell. Ein Beispiel ist das empfehlenswerte „Loyal dienen“ von Corinna Gekeler (2013, Alibri in Aschaffenburg, 319 S., 22 €). Es bietet einen intensiven Einblick in die Diskriminierungen, die Arbeitsnehmer_innen in der Kirche erleiten – wegen fehlender Glaubenszugehörigkeit, „falscher“ sexueller Orientierung, unehelicher Schwangerschaften usw. Neben Fallbeispielen werden die Rechtslage, Positionen einiger Parteien und die Tätigkeiten kritischer Organisationen beschrieben. Ähnliche Einblicke bietet der Klassiker der Religionskritik von Joachim Kahl. Das 1964 erstmals erschienene Buch „Das Elend des Christentum“ in vom Tectum-Verlag in Marburg neu verlegt worden (216 S., 17,95 €) fügt in einer systematischen Gliederung all die Schrecken von 2000 Jahren zusammen – von Juden- und Hexenverfolgung bis zur Irrationalität des Gottesglaubens. Kahl präsentiert zudem Perspektiven einer stärkeren Verdrängung der Religiösität aus der Gesellschaft. 1993 fügte er einige aktuelle Kapitel hinzu, verließ dabei aber den systematischen Ansatz, so dass nun ein Buch mit enzyklopädischem Hauptteil und angefügten Einzelkapiteln vorliegt. Einen anderen Weg gehen Robert Kaufmann in „Götter-Menschen, Menschen-Götter“ (Angelika Lenz Verlag in Neu-Isenburg, 324 S.) und Hubert Mynarek in „Herren und Knechte der Kirche“ (2010, Ahriman-Verlag in Freiburg, 397 S., 24,80 €). Beides sind persönliche Aufzeichnungen, Erfahrungen und spontane Überlegungen, die ganz oder, bei Mynarek, weitgehend quellenlos die Betrachtungen des Autors aneinanderreihen. Ihre Texte sind oft eher Plaudereien als analytische Darstellungen. Kaufmanns Buch ist ein buntes Mosaik. Er springt durch die verschiedenen Themen von Gottesbildern über die Frage nach der konkreten Person Jesus zu Moses und Mohammed sowie schließlich einzelnen Themenfeldern wie das Mensch/Tier-Verhältnis. Die Texte bieten Anregung, aber kaum erschöpfende Darstellungen der Sachgebiete. „Herren und Knechte der Kirchen“ ist eine Autobiografie. Der Autor schildert seinen Weg in die Kirche, angefangen von der Kindheit über die eigene Priesterweihe zur theologischen Lehre. Sein Bruch mit der Amtskirche bedeutete das Aus vieler Möglichkeiten. Die Trennung von Staat und Kirche funktioniert erkennbar nicht. Erst ab Seite 337 kommt Mynarek in die Nähe des Themas, das der Buchtitel suggeriert. Das ist etwas wenig, der Titel damit eher eine Täuschung. Martin Urban schuf mit „Ach Gott, die Kirche!“ (2016, dtv in München, 270 S., 14,90 €) eine sehr ergiebige Darstellung des „Protestantischen Fundamentalismus und 500 Jahre Reformation“ (Untertitel). Gleich in den ersten Zeilen stehen deutliche Worte: „Der islamistische Fundamentalismus verbreitet seit einiger Zeit im vermeintlichen Namen Allahs, „des einen Gottes“, überall auf der Welt Schrecken und Tod. Oft vergessen wir dabei, dass der Fundamentalismus, also die fanatische Überzeugung, im Besitz der Wahrheit über das Wesen und den Willen Gottes zu sein und deshalb radikale Herrschaft ausüben zu dürfen, bereits im Christentum zu finden ist: Über zwei ]ahrtausende fand sie ihren Niederschlag in furchtbaren Glaubenskriegen, Unterdrückung und im missionarischen Kolonialismus.“ (S. 9) ++ Schwieriger wird es bei den ideologischen Kritiken. Dabei kommt es auf sie im Besonderen an. Denn die Enthüllungen über die Praxis der Kirchen könnten gerade mit dem Verweis abgetan werden, dass es sich um irdische Verfehlungen handelt, angetrieben aus Macht- oder Profitinteressen, die fraglos in den Kirchen überall verbreitet sind. Doch sind Gottesglaube bzw. deren radikale Formen auch per se gefährlich? Das will zum Beispiel das Buch „Fundamentalismus für Einsteiger“ von Simon Schneeberger (2010, Alibri in Aschaffenburg, 197 S., 14 €) nachweisen. Doch es versagt dabei angesichts recht willkürlich aneinander gereihter, in der Tat haarsträubender Einzelbeispiele für wirre religiöse Theorien. Als Quellen werden fast ausschließlich Religionskritiken genannt, die Behauptungen über religiöse Eiferer sind unbelegt. Schlimmer aber ist noch: Die Brille, durch die Religion betrachtet wird, ist selbst hoch-dogmatisch. Kausale Zusammenhänge werden mittels Projektion erstellt, z.B. ab Seite 91 die Schilderung, dass zügelloser Sex das Klima gefährde. Aus den angebotenen Zitaten und Vorgängen lässt sich dieser Vorwurf nicht ableiten. Aber der Autor will das so sehen. Leider ist das nicht selten: Die Kritiker_innen der Kirche wollen bei ihrer – eigentlich wichtigen – Kritik an der Religion eigene Weltanschauungen bewerben. Besser machen es Andreas Edmüller in „Die Legende von der christlichen Moral“ (2015, Tectum, 250 S., 17,95 €) mit einer Kritik der nur vagen Legitimation und Fundierung einer auf Bibel und andere Überlieferungen gestützten Ethik und Christa Mulack in „Gewalt im Namen Gottes“ (2016, Tectum in Marburg, 382 S., 17,95 €). Sie begründet die besondere Neigung monotheistischer Religionen zu Unterdrückung und Kriegen mit deren Anspruch, die einzige und reine Wahrheit zu vertreten. Walter Witt macht es sich in „Die Bibel ist ein Märchenbuch“ (2015, Angelika Lenz, 283 S.) einfach, aber überzeugend: Er lässt die Bibel selbst reden – und die enttarnt sich schnell als menschenfeindliche Schrift. Die Kommentare des Autors sind zwischen den vielen Zitaten mit Fundstellenangabe fast überflüssig. Aus dem gleichen Verlag stammt „Tödliche Lehre“, eine Übersetzung von Wendell W. Watters US-amerikanischer Kritik am Christentum – einem Ritt durch verschiedene Themen, allerdings oft ohne besonderen Tiefgang und nur lückenhaften Quellenangaben.
DokumententypBuch (Monographie)
URLhttp://gbv.eblib.com/patron/FullRecord.aspx?p=4355547
Seiten382
KeywordsPhilosophie / Religion # Nachschlagewerke
RegalReligion: Glaube
Hrsg/Autor*inOktar, Adnan
Jahr2017
TitelWie Fossilien die Evoluton Widerlegen
UntertitelMillionen von Fossilien widerlegen die Evolutionstheorie
VerlagGlobal Publishing
OrtIstanbul
ISBN9786055313180
DokumententypBuch (Monographie)
Bände176
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