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Termine und Veranstaltungen

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Abgelaufene Termine

856 Einträge
Samstag, 28.04.2018 12:00 Uhr
in/bei Leipzig, Leipzig - Lützen - durchs Braunkohlerevier
Am 28. April 2018 findet zum sechsten Mal die traditionelle Radtour der BI „Zukunft statt Braunkohle – Region Lützen“ statt. Diese Mal kommen die Teilnehmer unter dem Motto „Radeln für den Erhalt der Heimat“ zusammen. Der Start für unsere Region ist der Marktplatz in Lützen. Dort beginnt die Fahrradtour um 12.00 Uhr. Außerdem starten die Leipziger Teilnehmer der Tour bereits um 10.00 Uhr von der Sachsenbrücke in Leipzig. Die Radtour endet gegen 16.00 Uhr in der Nietzsche-Gedenkstätte in Röcken. www.luetzen-tagebau.de/
info@luetzen-tagebau.de
Donnerstag, 26.04.2018 13:00 Uhr
in/bei München, Landgericht, Nymphenburger Str. 16, Raum B170/1. Stock
STRAFPROZESS GEGEN AKTIONSSCHWARZFAHRER:
2. Verhandlungstag im Prozess um die demonstrative Fahrt mit Hinweisschild, Flyern, Megafon, Transpi, vorheriger Demo und Pressearbeit ... soll trotzdem "heimlich" gewesen sein. "Tat"tag war der 2.3.2015 - und es war eine spektakuläre Aktionsschwarzfahrt quer durch die Republik in mehreren Zügen, mit Demos in Bahnhöfen, Gegen-Pressearbeit der Bundespolizei usw. - doch die Staatsanwaltschaft will neue Zeug*innen hören, um doch noch zu schauen, ob irgendein Meter der Strecke ohne Schild zurückgelegt wurde ++ www.schwarzstrafen.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 23.04.2018 19:30-21:30 Uhr
in/bei Kiel, CAU Kiel, CAP2, Hörsaal B
*** Vortrag: Fossile Energien und entfesseltes Wachstum – Eine kurze Geschichte kapitalistischer Energie ***
Das Aufkommen des Kapitalismus fällt mit dem Umstieg auf fossile
Energieträger (Kohle, Erdöl…) zusammen. Aber wie wichtig waren fossile
Energieträger für den Siegeszug des Kapitals? Warum musste der
Kapitalismus fossil sein und wie tiefgreifend hat sich dadurch das
Verhältnis der Menschen zu ihrem Planeten verändert?
Darauf aufbauend
kann diskutiert werden, was das alles für eine mögliche Überwindung
dieser Gesellschaftsformen heißen könnte.
tkkg@riseup.net
Samstag, 21.04.2018 10:00-14:30 Uhr
in/bei Köln, in der Alten Feuerwache, Melchiorstraße 3 - 50670 Köln
GEMEINSAM FÜR EINE WELT OHNE ANGST -
EINLADUNG ZU EINEM VERNETZUNGSTREFFEN GEGEN DAS NEUE POLIZEIGESETZ NRW
Kontakt: polizeigesetz_nrw@nirgendwo.info
Freiheit statt Polizeiallmacht und Überwachung – Stoppen wir das neue
Polizeigesetz in NRW!
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Gruppen und Einzelpersonen,
„Sicherheit“ ist eines der Schlagworte unserer Zeit und Regierungen
begründen jede Menge neuer Gesetzesvorhaben mit dem Ziel, die Sicherheit
zu erhöhen. Aus Angst vor Terrorimsus werden ausufernde Überwachungs-
und Zugriffsmöglichkeiten geschaffen, dafür Menschen- und Grundrechte
hinten angestellt. In diesem Zusammenhang werden aktuell in einigen
Bundesländern die Polizeigesetze verschärft. Auch in Nordrhein-Westfalen
gibt es einen Entwurf für ein Polizeigesetz, welches die Handschrift der
Sicherheitsbehörden trägt. Im Wesentlichen geht es dabei darum, die
Eingriffschwelle für polizeiliches Handeln im präventiven Bereich stark
abzusenken, also die Polizeiarbeit weiter ins Vorfeld zu verlagern.
Dabei soll sie künftig schon weit vor einem konkreten Verdacht auf eine
geplante Straftat aus einem ganzen Blumenstrauß an
Überwachungsmöglichkeiten und einschränkenden Maßnahmen schöpfen können.
Dies gäbe ihr eine Machtfülle, die sie seit Ende des zweiten Weltkriegs
nicht mehr hatte und ihr geheimdienstliche Befugnisse einräumt, die sie
im Anschluss direkt für polizeiliche Maßnahmen nutzen könnte. Wir sehen
dadurch die Freiheit aller hier Lebenden in Gefahr und wollen alles tun,
um die Folgen dieser Änderungen öffentlich zu machen und möglichst zu
verhindern.
Alle im erweiterten Polizeigesetz enthaltenen Maßnahmen halten wir für
eine große Katastrophe für Freiheit, Gesundheit und weitere Menschenrechte.
Im Einzelnen sind das:
* Einführung von Tasern als neue Waffe
* Schleierfahndung mit Anhalte- und Sichtkontrollen (u.a. gehört dazu
das so genannte Racial Profiling)
* Ausweitung der Videoüberwachung an öffentlichen Orten
* Einführung von Staatstrojanern, d.h. der Möglichkeit die Geräte von
Menschen zu hacken, um diese zu durchsuchen oder deren verschlüsselte
Kommunikation mitzulesen.
* Anordnung von Aufenthaltsbeschränkungen und Kontaktverboten als
präventiv-polizeiliche Maßnahme
* Überwachung durch Fußfesseln u.a. zur Einhaltung der Anordnungen
* Verlängerung der Ingewahrsamnahme, z.B. zur Identitätsfeststellung auf
7 Tage und bei terroristischen Gefahren auf 1 Monat
Wir wünschen uns eine Welt in der Menschen nicht diskriminiert
werden, weil sie anders aussehen, sich anders äußern oder sich anders
verhalten als die meisten. Wir wollen eine Welt, in der es möglich
ist, sich politisch zu betätigen ohne ständig Angst haben zu müssen
von der Polizei verletzt, überwacht und eingesperrt zu werden.
Wir freuen uns, mit euch allen über dieses Gesetzesvorhaben zu
diskutieren, Kritik zu formulieren und Strategien zu entwickeln, wie wir
Öffentlichkeit, politischen oder juristischen Widerspruch herstellen.
Auch Aktionsideen sind willkommen. Kurzum: Wir wollen das Gesetz stoppen
und auf dem Weg dahin für möglichst viel Aufruhr und Öffentlichkeit
sorgen - für Freiheit statt Sicherheit!
Viele Grüße,
Initiative gegen neue Polizeigesetzgebungen in NRW
polizeigesetz_nrw@nirgendwo.info
Samstag, 14.04.2018 19:30 Uhr
in/bei München, Grafing: Gaststätte Kastenwirt (Marktplatz 21)
KONSUMKRITIK-KRITIK - warum die Welt nicht am Ladenregal gerettet werden kann
Überall dröhnt die Werbung: Ändere Dein Leben und Du änderst die Welt! Nachfrage regelt das Angebot! Ethische Geldanlagen, Kaufen mit gutem Gewissen usw. Warum aber wird die Welt nicht besser, sondern nur der Bio-, Fahrrad- und Solarladen zu einem Kommerztempel? Der Vortrag widerlegt die These von der großen Verbraucher_innenmacht und zeigt, dass die Selbstreduzierung auf's Dasein als Konsument_in vor allem denen dient, die nichts als Profit im Sinn haben. Für Mensch und Umwelt aber geht es um mehr als sich mit der Rolle des Bezahlenden im Kapitalismus zufrieden zu geben.
Der Referent, Jörg Bergstedt, ist Autor zahlreicher Ökologiebücher (z.B. "Monsanto auf Deutsch") und des Büchleins "Konsumkritik-Kritik" ++ www.konsumkritik-kritik.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 13.04.2018 19:00 Uhr
in/bei München, Eine-Welt-Haus, Schwanthaler Str. 80
Ton-Bilder-Schau "PIPPI IM FOLTERLAND - Willkür, Isolation und Verbrechen in der Zwangspsychiatrie"
240.000 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland gegen ihren Willen psychiatrisch zwangsbehandelt. Solche "Behandlungen" haben es in sich. Es sind qualvolle Unterwerfungsrituale, bei denen die eine Seite alle Macht hat und die andere keine. Das geben die Chefs deutscher Kliniken selbst zu. Der Wille des Patienten würde gar nichts zählen, schrieb der Leiter einer forensischen Psychiatrie in einem Brief an die Vorsorgebevollmächtigte eines Gefangenen - und erteilte ihr Hausverbot. Auch andere Verbrechen geben die Täter*innen in Weiß offen zu: Wenn passende Medikamente fehlen, würden halt andere genommen. Die seien dann zwar nicht zugelassen, aber das mache nichts. Disziplinarmaßnahmen würden als Therapie verschleiert. 18 bis 25 Jahre kürzer würden Menschen leben, die über lange Zeit Psychopharmaka nehmen - in der Regel: nehmen müssen. Der Staat hat mit den geschlossenen Psychiatrien Räume geschaffen, in denen die Untergebrachten Freiwild sind. 359 Euro erhalten die Kliniken dafür pro Tag und Person. Die Klinikärzt*innen sitzen selbst vor Gericht und schreiben die Gutachten, die ihnen die Betten füllen. Über Fördervereine organisieren sie ein zusätzliches, undurchsichtiges Umfeld. Die Ton-Bilder-Schau des investigativen Journalisten Jörg Bergstedt gibt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Zwangspsychiatrie, dargestellt vor allem an Unterlagen, die aus den Psychiatrien selbst stammen. Den Abschluss bildet die Frage, wie eine Welt ohne Zwangsbehandlungen aussehen könnte - und was das alles mit Pippi Langstrumpf zu tun hat.
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 12.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Augsburg, Selbsthilfegruppe (bipokiste) im BKH
Ton-Bilder-Schau "PIPPI IM FOLTERLAND - Willkür, Isolation und Verbrechen in der Zwangspsychiatrie"
240.000 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland gegen ihren Willen psychiatrisch zwangsbehandelt. Solche "Behandlungen" haben es in sich. Es sind qualvolle Unterwerfungsrituale, bei denen die eine Seite alle Macht hat und die andere keine. Das geben die Chefs deutscher Kliniken selbst zu. Der Wille des Patienten würde gar nichts zählen, schrieb der Leiter einer forensischen Psychiatrie in einem Brief an die Vorsorgebevollmächtigte eines Gefangenen - und erteilte ihr Hausverbot. Auch andere Verbrechen geben die Täter*innen in Weiß offen zu: Wenn passende Medikamente fehlen, würden halt andere genommen. Die seien dann zwar nicht zugelassen, aber das mache nichts. Disziplinarmaßnahmen würden als Therapie verschleiert. 18 bis 25 Jahre kürzer würden Menschen leben, die über lange Zeit Psychopharmaka nehmen - in der Regel: nehmen müssen. Der Staat hat mit den geschlossenen Psychiatrien Räume geschaffen, in denen die Untergebrachten Freiwild sind. 359 Euro erhalten die Kliniken dafür pro Tag und Person. Die Klinikärzt*innen sitzen selbst vor Gericht und schreiben die Gutachten, die ihnen die Betten füllen. Über Fördervereine organisieren sie ein zusätzliches, undurchsichtiges Umfeld. Die Ton-Bilder-Schau des investigativen Journalisten Jörg Bergstedt gibt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Zwangspsychiatrie, dargestellt vor allem an Unterlagen, die aus den Psychiatrien selbst stammen. Den Abschluss bildet die Frage, wie eine Welt ohne Zwangsbehandlungen aussehen könnte - und was das alles mit Pippi Langstrumpf zu tun hat.
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 11.04.2018 13:00 Uhr
in/bei München, Landgericht, Nymphenburger Str. 16, Raum B170/1. Stock
SCHWARZFAHR-STRAFPROZESS (Fahren mit Hinweisschild, Flyern, Megafon, Transpi, vorheriger Demo und Pressearbeit ... soll trotzdem "heimlich" gewesen sein) ++ www.schwarzstrafen.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 11.04.2018 19:00 Uhr
in/bei München, Toberaum im Leonrodhaus für Kunst, Kultur (Dachauer Str. 114, 2. Eingang)
Kurzfilm, Vortrag und Diskussion "Argumente und Aktionen für NULLTARIF UND AUTOFREIE STÄDTE"
Der fahrscheinlose öffentlicher Verkehr ist zentraler Bausteil einer sozial gerechten und ökologisch Verkehrswende, an deren Ende autofreie Städte und lebendige Straßenräume stehen. Mit Kurzfilm, Vortrag und Diskussion werden unter anderem Städte vorgestellt, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Die "Verkehrsutopie 2018 bis 2025" für Gießen zeigt, wie eine Verkehrswende aussehen kann - und muss. Am Ende geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla bis zu großen Aktionen z.B. um ausgewählte Städte autofrei zu blockieren.
Das Kommen lohnt doppelt, denn ab 18 Uhr findet auf dem Gelande auch die monatliche "Zona libre" statt. Siehe: www.leonrod-haus.de/zona-libre/
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 11.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Stuttgart, Rathaus
Podiumsdiskussion "Verkehrswende statt Mooswände!" der Initiative FreiFahrenStuttgart (www.freifahrenstuttgart.de) mit MdB Sabine Leidig, Prof. Heiner Monheim und anderen
Dienstag, 10.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Regensburg, LIZE Linkes Zentrum (Dahlienweg 2a)
Kurzfilm, Vortrag und Diskussion "Argumente und Aktionen für NULLTARIF UND AUTOFREIE STÄDTE"
Der fahrscheinlose öffentlicher Verkehr ist zentraler Bausteil einer sozial gerechten und ökologisch Verkehrswende, an deren Ende autofreie Städte und lebendige Straßenräume stehen. Mit Kurzfilm, Vortrag und Diskussion werden unter anderem Städte vorgestellt, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Die "Verkehrsutopie 2018 bis 2025" für Gießen zeigt, wie eine Verkehrswende aussehen kann - und muss. Am Ende geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla bis zu großen Aktionen z.B. um ausgewählte Städte autofrei zu blockieren. ++ Flyer: www.projektwerkstatt.de/media/text/termine_180410r.pdf
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 09.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Bayreuth, Bayreuth, TransitionHaus (Ludwigstr. 24)
Kurzfilm, Vortrag und Diskussion "Argumente und Aktionen für NULLTARIF UND AUTOFREIE STÄDTE"
Der fahrscheinlose öffentlicher Verkehr ist zentraler Bausteil einer sozial gerechten und ökologisch Verkehrswende, an deren Ende autofreie Städte und lebendige Straßenräume stehen. Mit Kurzfilm, Vortrag und Diskussion werden unter anderem Städte vorgestellt, in denen der Nulltarif schon funktioniert. Die "Verkehrsutopie 2018 bis 2025" für Gießen zeigt, wie eine Verkehrswende aussehen kann - und muss. Am Ende geht es um Aktionen, die den nötigen politischen Druck erzeugen, vom Aktionsschwarzfahren über Kommunikationsguerilla bis zu großen Aktionen z.B. um ausgewählte Städte autofrei zu blockieren.
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 07.04.2018 10:00 bis Sonntag, 08.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Bayreuth, Bayreuth, TransitionHaus (Ludwigstr. 24)
DIRECT-ACTION-TRAINING
Du findest, in der Welt läuft einiges verkehrt? Und fühlst Dich ohnmächtig, weil Du oft nicht weißt, wie das Bessere gelingen oder durchgesetzt werden kann? Umweltzerstörung, Menschenrechtsverletzungen in Zwangsanstalten, Diskriminierung und Ausbeutung - so vieles passiert täglich, aber kaum etwas hilft dagegen? Dann hilft dieses Direct-Action-Training. Denn so ohnmächtig, wie es scheint, sind wir nicht. Im Gegenteil: Es gibt viele Aktionsformen, die wir kennenlernen und üben können, um uns wirksamer wehren zu können, um lauter und deutlicher unsere Stimme zu erheben oder uns politisch einzumischen: Kommunikationsguerilla, verstecktes Theater, gezielte Blockaden oder Besetzungen, intelligente Störung von Abläufen und vieles mehr schaffen Aufmerksamkeit und bieten Platz für eigene Forderungen und Visionen. Wir werden konkrete Aktionsideen besprechen, den rechtlichen Rahmen durchleuchten und einiges ausprobieren. ++ Schon mal informieren? www.direct-action.tk ++ Anmeldung unter action-bayreuth@posteo.de
- Auftakt am Freitag um 19 Uhr mit dem Film zu Direct Action (offen für alle)
- Der Filmabend dient als Auftakt zum Direct-Action-Training. Wer am Freitag nicht kommt, bitte auf Youtube angucken.
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 06.04.2018 19:00 Uhr
in/bei Bayreuth, Bayreuth, TransitionHaus (Ludwigstr. 24)
Direct-Action-Einführungsabend (Film und Infos)
Offen für alle und Auftakt zum Direct-Action-Training (alle, die dort kommen, sollten den Film gesehen haben - am 6.4. oder online unter youtu.be/cruXcOk1egw.
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 05.04.2018 18:00 Uhr
in/bei Nürnberg, Gemeinschaftshaus (Adam-Klein-Str. 6)
Ton-Bilder-Schau "PIPPI IM FOLTERLAND - Willkür, Isolation und Verbrechen in der Zwangspsychiatrie"
240.000 Menschen werden jedes Jahr in Deutschland gegen ihren Willen psychiatrisch zwangsbehandelt. Solche "Behandlungen" haben es in sich. Es sind qualvolle Unterwerfungsrituale, bei denen die eine Seite alle Macht hat und die andere keine. Das geben die Chefs deutscher Kliniken selbst zu. Der Wille des Patienten würde gar nichts zählen, schrieb der Leiter einer forensischen Psychiatrie in einem Brief an die Vorsorgebevollmächtigte eines Gefangenen - und erteilte ihr Hausverbot. Auch andere Verbrechen geben die Täter*innen in Weiß offen zu: Wenn passende Medikamente fehlen, würden halt andere genommen. Die seien dann zwar nicht zugelassen, aber das mache nichts. Disziplinarmaßnahmen würden als Therapie verschleiert. 18 bis 25 Jahre kürzer würden Menschen leben, die über lange Zeit Psychopharmaka nehmen - in der Regel: nehmen müssen. Der Staat hat mit den geschlossenen Psychiatrien Räume geschaffen, in denen die Untergebrachten Freiwild sind. 359 Euro erhalten die Kliniken dafür pro Tag und Person. Die Klinikärzt*innen sitzen selbst vor Gericht und schreiben die Gutachten, die ihnen die Betten füllen. Über Fördervereine organisieren sie ein zusätzliches, undurchsichtiges Umfeld. Die Ton-Bilder-Schau des investigativen Journalisten Jörg Bergstedt gibt einen tiefen Blick hinter die Kulissen der Zwangspsychiatrie, dargestellt vor allem an Unterlagen, die aus den Psychiatrien selbst stammen. Den Abschluss bildet die Frage, wie eine Welt ohne Zwangsbehandlungen aussehen könnte - und was das alles mit Pippi Langstrumpf zu tun hat.
saasen@projektwerkstatt.de
Montag, 26.03.2018 10:00 Uhr
in/bei Köln, Hambacherforst (besetzter Wald nahe Buir/Düren)
Skillsharingcamp im Hambacher Forst (bis 8.4.)
Halbjährlich stattfindendes Polit-Camp in dem seit fast sechs Jahren besetztem Wald. Das Skillshare ist ein Ort der Vernetzung, des Lernens und des Feierns. Zwei Wochen lang kannst du hier an Workshops teilnehmen, Workshops anbieten oder einfach nur tolle Menschen kennenlernen.
Aus dem Programm: 30.3. (Karfreitag) 9.30-11.30 Uhr Verkehrswende/Nulltarif/Aktionen ++ 14-15.30 Uhr Konsumkritik-Kritik ++ 31.3. 9-18 Uhr Training zum Umgang mit Polizei ++ 1.4. 9.30-11.30 Uhr Recherchemethoden ++ 14-16 Uhr Kommunikationsguerilla ++ Gesamter Workshopplan
saasen@projektwerkstatt.de
Samstag, 24.03.2018 10:00 Uhr
in/bei Wetzlar, Stadthalle
NPD-Parteitag - mit Gegenaktionen. Mehr Infos: de-de.facebook.com/AK44.Giessen/
redaktion@giessener-landbote.de
Montag, 19.03.2018 23:30 Uhr
in/bei -Bundesweit-, RTL-Fernsehen
30min Deutschland mit einem Bericht über das Aktionsschwarzfahren
joerg@projektwerkstatt.de
Samstag, 17.03.2018 11:00 Uhr
in/bei Gießen, Projektwerkstatt in Saasen (Reiskirchen, Ludwigstr. 11)
Seminar/Aktionsplanungstreffen zum Thema "Verkehrswende, Nulltarif, Aktionsschwarzfahren und mehr" - konkrete Aktionen entwickeln, planen usw.
Sa/So je ab 11 Uhr ganztags
saasen@projektwerkstatt.de
Freitag, 16.03.2018 20:15 Uhr
in/bei Gießen, Projektwerkstatt in Saasen (Reiskirchen, Ludwigstr. 11)
Kurzfilm, Vortrag und Diskussion "Argumente für Nulltarif und autofreie Städte"
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 15.03.2018 08:30 Uhr
in/bei Gießen, Vor dem Landgericht (Ostanlage 15)
30min Aktionen zur Verkehrswende (Nulltarif, Entkriminalisierung des Schwarzfahrens usw.)
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 15.03.2018 09:00 Uhr
in/bei Gießen, Landgericht (Ostanlage 15, Raum 227)
Schwarzfahr-Prozess ... Presseinfo dazu in Gießener Zeitung am 1.3.2018
Infoseite: www.schwarzstrafen.tk
saasen@projektwerkstatt.de
Donnerstag, 15.03.2018 19:30 Uhr
in/bei Gießen, Aktionsraum im Antiquariat Guthschrift (Bahnhofstr. 26)
Kurzfilm, Vortrag und Diskussion "Argumente und Aktionen für Nulltarif und autofreie Städte"
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 14.03.2018 10:00 Uhr
in/bei Gießen, Aktionsraum im Antiquariat Guthschrift (Bahnhofstr. 26)
Vorbereitung UmsonstZug - helft mit beim Sortieren, Gestalten der Verteilwägen usw.
www.facebook.com/umsonstzug/
saasen@projektwerkstatt.de
Mittwoch, 14.03.2018 15:00 Uhr
in/bei Gießen, Innenstadt (ab DGB-Haus durch Seltersweg)
UMSONST-ZUG - Verschenken statt wegwerfen! Der bunte Zug mit Wägen zum Geben und Nehmen
saasen@projektwerkstatt.de
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