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Martin Luther (www.martin-luther.tk)


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4. Martin Luther (www.martin-luther.tk)


Originaltexte von Luther
  • Luther im Original: Hetzschrift gegen Bauernaufstände (.rtf )
  • Luther im Original: Ob Kriegsleute im seeligen Stande sein können (.rtf)
  • Luther im Original: über weltliche Obrigkeit (.rtf)

Zitate
Luther-Zitate: Von Antisemitismus bis Obrigkeitshörigkeit
  • Zitate-Sammlung als .rtf (u.a. mit Word lesbar)
  • Mit Zitaten gespicktes Interview mit Martin Luther als .pdf (116kb)

O-Töne für Channeling-Theater mit Luther
  • Die Zauberinnen sollst du nicht leben lassen... Es ist ein gerechtes Gesetz, dass sie getötet werden, sie richten viel Schaden an."
    (Predigt von 1526, Weimarer Ausgabe 16, S. 551) ++ Ton für Theater
  • "Leiden, Leiden, Kreuz, Kreuz, ist der Christen Recht, das und kein anderes." (zitiert nach Arnulf Zitelmann, 1997, "Widerrufen kann ich nicht. Die Lebensgeschichte des Marthin Luther", Beltz & Gelberg (S. 123) ++ Ton für Theater
  • "Christen verzichten darauf, sich gegen die Obrigkeit zu empören." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Denn freilich streiten die Christen nicht, noch gibt es bei ihnen eine weltliche Obrigkeit. Ihre Herrschaft ist eine geistliche Herrschaft, und dem Geiste nach sind sie niemandem als Christus allein unterworfen. Mit Leib und Besitz aber sind sie dennoch der weltlichen Obrigkeit unterworfen und Gehorsam schuldig. Wenn sie nun von der weltlichen Obrigkeit zum Kriege aufgerufen werden, sollen und müssen sie kämpfen, aus Gehorsam, nicht als Christen, sondern als Glieder und als untertänige, gehorsame Leute, dem Leibe und dem zeitlichen Besitze nach." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Wenn es rechtmäßig zugeht, hat die Obrigkeit mit ihren Untertanen nichts anderes zu tun, als das Recht zu bewahren, Gericht zu halten und Urteile zu fällen. Wenn sie sich aber empören und auflehnen, wie es jüngst die Bauern taten, ist es recht und billig, gegen sie mit Gewalt vorzugehen." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Das Amt eines Richters ist hoch zu achten. Es ist ein göttliches Amt, ob er nun mit dem Munde Recht spricht oder es als Scharfrichter mit der Faust vollzieht." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Es ist eine verdammte, verfluchte Sache mit dem tollen Pöbel. Niemand kann ihn so gut regieren wie die Tyrannen. Die sind der Knüppel, der dem Hund an den Hals gebunden wird. Könnten sie auf bessere Art zu regieren sein, würde Gott auch eine andere Ordnung über sie gesetzt haben als das Schwert und die Tyrannen. Das Schwert zeigt deutlich an, was für Kinder es unter sich hat, nämlich nichts als verdammte Schurken, wenn sie es zu tun wagten. Darum rate ich, dass ein jeder, der hier mit einem guten Gewissen handeln und das Rechte tun will, mit der weltlichen Obrigkeit zufrieden sei und sich nicht an ihr vergreife." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Es ist besser, wenn Tyrannen hundert Ungerechtigkeiten gegen das Volk verüben, als dass das Volk eine einzige Ungerechtigkeit gegen die Tyrannen verübt." ++ Ton für Theater
  • "Man darf dem Pöbel nicht zuviel pfeifen, er wird sonst gern toll. Es ist billiger, ihm zehn Ellen abzubrechen, als ihm in einem solchen Falle eine Handbreit, ja, die Breite eines Fingers einzuräumen. Und es ist besser, wenn ihm die Tyrannen hundertmal unrecht tun, als dass sie dem Tyrannen einmal unrecht tun. Denn weil ja das Unrecht gelitten werden muss, so ist vorzuziehen, durch die Obrigkeit zu leiden, als dass die Obrigkeit durch die Untertanen zu leiden hat. Denn der Pöbel besitzt und kennt kein Maß. In jedem einzelnen stecken wohl mehr als fünf Tyrannen, So ist es besser, von einem Tyrannen, d. h. von der Obrigkeit, Unrecht zu leiden als von unzähligen Tyrannen, d. h. vom Pöbel." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Wenn sich die Untertanen gegen die Obrigkeit stellen, rächen sie sich selber und machen sie sich selber zum Richter. Und das ist nicht nur gegen Ordnung und Gebot Gottes, der sich Gericht und Rache selbst vorbehalten hat, sondern auch gegen jedes natürliche Gesetz und jede Billigkeit, wie man sagt: "Niemand darf sein eigener Richter sein" und auch: "Wer zurückschlägt, ist im Unrecht."" (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Zuerst: Wenn sie sehen, dass die Obrigkeit ihrer eigenen Seele Seligkeit so gering achtet, dass sie wütet und unrecht tut, was kümmert es dich dann, dass sie dir deinen Besitz, dein Leben, deine Frau und dein Kind verderben? Deiner Seele kann sie doch nicht schaden. Sie schadet sich selber mehr als dir, weil sie ihre eigene Seele verdammt, worauf dann das Verderben ihres Lebens und Besitzes folgen muss. Meinst du nicht, dass es schon streng genug gerächt ist?" (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Eine Frau hat häuslich zu sein, das zeigt ihre Beschaffenheit an; Frauen haben nämlich einen breiten Podex und weite Hüften, daß sie sollen stille sitzen." (zitiert nach Arnulf Zitelmann, 1997, "Widerrufen kann ich nicht. Die Lebensgeschichte des Marthin Luther", Beltz & Gelberg (S. 111) ++ Ton für Theater
  • "Die größte Ehre, die das Weib hat, ist allzumal, dass die Männer durch sie geboren werden." (zitiert nach: "Luther heute: Ein trefflich Wort", Verlag Neues Leben, S. 33) ++ Ton für Theater
  • "Der Tod im Kindbett ist nichts weiter als ein Sterben im edlen Werk und Gehorsam Gottes. Ob die Frauen sich aber auch müde und zuletzt tot tragen, das schadet nichts. Lass sie nur tot tragen, sie sind darum da." ++ Ton für Theater
  • "Wie es unmöglich ist, dass die Aglaster ihr Hüpfen und Getzen lässt, die Schlange ihr Stechen: so wenig lässt der Jüde von seinem Sinn, Christen umzubringen, wo er nur kann." (Tischreden. Erlanger Ausgabe der Werke Luthers, Bd. 62, S. 375) ++ Ton für Theater
  • "Die Juden sind ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding, dass sie 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen...; Man sollte ihre Synagogen und Schulen mit Feuer anstecken, ... unserem Herrn und der Christenheit zu Ehren, damit Gott sehe, dass wir Christen seien (...) ihre Häuser desgleichen zerbrechen und zerstören." (Von den Juden und ihren Lügen, Tomos 8, S. 88ff) ++ Ton für Theater
  • "Darum wisse Du, lieber Christ, und Zweifel nichts dran, dass Du, nähest nach dem Teufel, keinen bittern, giftigern, heftigern Feind habest, denn einen rechten Juden, der mit Ernst ein Jude sein will." (Luther: Handbuch der Judenfrage, S. 182) ++ Ton für Theater
  • "Was wollen wir Christen nun tun mit diesem verworfenen, verdammten Volk der Juden? [...] Ich will meinen treuen Rat geben. Erstlich, dass man ihre Synagoge oder Schule mit Feuer anstecke, und was nicht verbrennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, dass kein Mensch einen Stein oder Schlacke davon sehe ewiglich. Zum andern, dass man auch ihre Häuser desgleichen zerbreche und zerstöre. Denn sie treiben eben dasselbige darin, was sie in ihren Schulen treiben. Zum Dritten, daß man ihnen nehme alle ihre Betbüchlein und Talmudisten. Zum Vierten, daß man ihren Rabbinern bei Leib und Leben verbiete, hinfort zu lehren. Zum Fünften, daß man den Juden das Geleit und Straße ganz und gar aufhebe. Zum Sechsten, daß man ihnen den Wucher verbiete und ihnen alle Barschaft und Kleinode an Silber und Gold nehme. Zum Siebten, daß man den jungen, starken Juden und Jüdinnen in die Hand gebe Flegel, Axt, Karst, Spaten, Rocken, Spindel, und lasse sie ihr Brot verdienen im Schweiß der Nase." (aus Luther: Von den Juden und ihren Lügen, S. 233-238) ++ Ton für Theater (erster Teil)
  • "Denn es gibt viele Schwätzer, Ungehorsame und Schwindler... die aus dem Judentum kommen. Diese Menschen muß man zum Schweigen bringen...es sind abscheuliche und unbelehrbare Menschen, die zu nichts Gutem taugen." (Paulusbrief an Titus 1, Verse 10-16) ++ Ton für Theater
  • "Ich möchte mich fast rühmen, dass seit der Zeit der Apostel das weltliche Schwert und die Obrigkeit noch nie so deutlich beschrieben und gerühmt worden ist wie durch mich. Sogar meine Feinde müssen das zugeben." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater
  • "Und dafür habe ich doch als Lohn den ehrlichen Dank verdient, dass meine Lehre aufrührerisch und als gegen die Obrigkeit gerichtet gescholten und verdächtigt wird. Dafür sei Gott gelobt! Denn weil das Schwert von Gott eingesetzt worden ist, um die Bösen zu bestrafen, die Gerechten zu beschützen und den Frieden zu bewahren, Römer 13, 4; 1. Petrus 2, 14, ist auch überzeugend genug bewiesen, dass Kriegführen und Töten von Gott eingesetzt sind und, was der Lauf des Krieges und das Kriegsrecht mit sich bringen. Was ist ein Krieg anderes als Strafe für das Unrecht und das Böse? Warum führt man Krieg, außer dass man Frieden und Gehorsam haben will?" (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526*) ++ Ton für Theater
  • "Die Bauern gaben bei ihrem Aufruhr an, die Herren wollten das Evangelium nicht predigen lassen und schindeten die armen Leute, deshalb müsste man sie stürzen. Aber ich habe darauf geantwortet: Obwohl die Herren damit unrecht taten, sei es trotzdem weder billig noch recht, auch unrecht zu tun, d. h. ungehorsam zu sein und Gottes Ordnung zu zerstören, die nicht in unserer Verfügung steht. Sondern man müsse das Unrecht leiden." (Martin Luther: Ob Kriegsleute in seligem Stande sein können, 1526) ++ Ton für Theater

Aktionsmaterial

Sprechblase Lutherzitat
Postkarte als PDF (vollständig und in Farbe)


Vorlagen für Etiketten (3x9, A4-Bogen)
  • Gegen Luther-Heldenkult - als .pdf und .sxw (Open Office)
  • LutherStatt Wittenberg? - als .pdf und .sxw (Open Office)
  • Direct action gegen Luther, Staat und Vaterland - als .pdf und .sxw (Open Office)

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