VERKEHRSWENDE IM WIESECKTAL
Neue Haltepunkt Buseck-Ost/Leppermühle
1. Das Gesamtkonzept: Verstärkte Vogelsbergbahn, Buslinien, gutes Radwegenetz und mehr
2. Den Radweg "R7" stärken und alle Ortsteile verbinden
3. Vogelsbergbahn stärken: RegioTram mit neuen Haltestellen und Zubringerbuslinien
4. Neue Haltepunkt Buseck-Ost/Leppermühle
5. Verkehrswende in Buseck
6. Verkehrswende in Reiskirchen
7. Verkehrswende in Grünberg
8. Politik und Medien
9. Rückblicke: Aktionen im Wiesecktal
Großen-Buseck hat bislang einen Bahnhof. Der liegt zentral und kann von den Zubringerbussen gut angefahren werden.
Erforderlich ist aber ein zusätzlicher Halt im Bereich Industriegebiet, Martin-Luther-Schule und Leppermühle. Diese sind bislang kaum an den ÖPNV angeschlossen und fördern so den Autoverkehr. Die Anlage eines Haltepunktes hier ist aus doppeltem Grund einfach. Erstens sind drei Gleise vorhanden und genügend Platz für einen Bahnsteig, und zweitens liegt der Haltepunkte zwischen zwei Bahnhöfen, die bereits über ein zweites Gleis verfügen. Daher würde dieser Haltepunkt keine Probleme für die Taktzeiten bringen.
Die folgende colorierte Flurkarte (Grenzen der Grundstücke) zeigt den Bereich mit zwei oder mehr Gleisen im Busecker Industriegebiet. Diese könnten für den Bahnhaltepunkt genutzt werden (vorhandene Wege- und Straßenparzellen in hellblau, Gleise in grün). Drei mögliche Zuwegungen zu Leppermühle und Martin-Luther-Schule (rechts sichtbar als rote Gebäude) sind erkennbar (grüne Zahlen). Nummer 1 wäre entlang des Gleises ins Industriegebiet. Die Parzelle wirkt breit genug, allerdings wäre die Zuwegung die von allen drei Möglichkeiten am weitesten von Leppermühle/Schule entfernt. Optimal dafür wäre die mittlere Zuwegung (Nr. 2). Allerdings ist diese Wegeparzelle Teil eines der Gewerbegrundstücke (allerdings nicht überbaut). In jedem Fall möglich, aber auch ein gewisser Umweg, wäre Nr. 3, da hier die öffentliche Straßenparzelle bis an die Gleise geführt ist.
Flurkarte mit drei verschiedenen Optionen für die Zuwegungen ++ Faktenpapier zum Haltepunkt
Luftbild des Ortes für die neue Haltestelle Industriegebiet ++ Unten: Der Bereich mit mehreren Gleisen
Berichterstattung zur Forderung nach der Bahnstation
Erforderlich ist aber ein zusätzlicher Halt im Bereich Industriegebiet, Martin-Luther-Schule und Leppermühle. Diese sind bislang kaum an den ÖPNV angeschlossen und fördern so den Autoverkehr. Die Anlage eines Haltepunktes hier ist aus doppeltem Grund einfach. Erstens sind drei Gleise vorhanden und genügend Platz für einen Bahnsteig, und zweitens liegt der Haltepunkte zwischen zwei Bahnhöfen, die bereits über ein zweites Gleis verfügen. Daher würde dieser Haltepunkt keine Probleme für die Taktzeiten bringen.
Die folgende colorierte Flurkarte (Grenzen der Grundstücke) zeigt den Bereich mit zwei oder mehr Gleisen im Busecker Industriegebiet. Diese könnten für den Bahnhaltepunkt genutzt werden (vorhandene Wege- und Straßenparzellen in hellblau, Gleise in grün). Drei mögliche Zuwegungen zu Leppermühle und Martin-Luther-Schule (rechts sichtbar als rote Gebäude) sind erkennbar (grüne Zahlen). Nummer 1 wäre entlang des Gleises ins Industriegebiet. Die Parzelle wirkt breit genug, allerdings wäre die Zuwegung die von allen drei Möglichkeiten am weitesten von Leppermühle/Schule entfernt. Optimal dafür wäre die mittlere Zuwegung (Nr. 2). Allerdings ist diese Wegeparzelle Teil eines der Gewerbegrundstücke (allerdings nicht überbaut). In jedem Fall möglich, aber auch ein gewisser Umweg, wäre Nr. 3, da hier die öffentliche Straßenparzelle bis an die Gleise geführt ist.
Flurkarte mit drei verschiedenen Optionen für die Zuwegungen ++ Faktenpapier zum Haltepunkt
Luftbild des Ortes für die neue Haltestelle Industriegebiet ++ Unten: Der Bereich mit mehreren Gleisen
Berichterstattung zur Forderung nach der Bahnstation
- Bericht "Bahnstation mit sozialer Bedeutung" in Gießener Allgemeine am 10.9.2022
- Bericht "Anhalten, nicht durchfahren", in: Gießener Anzeiger am 12.9.2022
- Gießener Allgemeine am 18.12.2022 zum gemeinsamen Brief aller Anlieger an die zuständigen Stellen ++ Gießener Anzeiger dazu am 19.12.2022
Stellungnahmen zum Vorschlag für einen Haltepunkt
Mehmet Demir (Eigentümer La Casa)
Es wäre als Ausbildungsstandort von großen Vorteil eine Bahnanbindung zu haben, leider ist das im Moment nicht möglich und man muss Auszubildende auswählen die durch die Eltern oder bereits älter sind und selber ein Führerschein haben.
Dr. Schraml (Augenarztpraxis)
Für die älteren Patienten und für die Versorgung vom ganzen Einzugsgebiet Vogelsberg (sehr viele Patienten kommen aus Mücke usw.,) Grünberg, Reiskirchen, Gießen hätte ein Bahnhaltepunkt einen besonderen mehr wert da z.B beim Pupillenweittropfen danach kein Auto gefahren werden darf. Diese Pat. sind immer auf ein Fahrer oder Taxi angewiesen.
Aus der Leppermühle
Die Leppermühle hat ein großes Interesse an einem zusätzlichen Bahnhaltepunkt im Gewerbegebiet Großen-Buseck. Für die dort wohnenden jungen Menschen aber auch für Mitarbeitende der psychotherapeutischen Einrichtung wäre dies ein Gewinn an Mobilität und ein Zeichen für eine nachhaltige Verkehrswende in und um Gießen. Die Leppermühle ist mit ihren Wohnangeboten entlang der geplanten Bahnlinie von Buseck bis Gießen tätig und kann somit Außenwohngruppen und das Kerngelände mit seinen Zusatzangeboten für alle Beteiligten verbinden. Im Sinne einer ökologisch-ökonomischen Verkehrswende und den zusätzlichen pädagogischen Möglichkeiten zur Entwicklung zunehmender Selbständigkeit der Bewohnenden würden wir mit allen Beteiligten doppelt profitieren.
Aus der Busecker Verkehrswende-Initiative
Der abgehängte Teil von Buseck will sich dran hängen.