Im Namen des Volkers

NO LAW NO WAR - ANTIKRIEGSSEITE

Antikriegsproteste als „Kur“ für Nationalstolz in Doitschland?


1. Einleitung und Übersicht
2. Debatten um Irak-Krieg
3. Antikriegsproteste als „Kur“ für Nationalstolz in Doitschland?
4. EU-Verfassung
5. Weltregierung und ihre Strategien
6. Jedem seine Lieblingskriege(r)
7. Was ist Krieg?
8. Krieg ist Frieden ist Krieg
9. Links

Sprüche auf der Friedensdemo in Berlin. Aus: Freitag, 21.2.03
"Kein Viertes Reich Israel"
"Endlich, endlich können wir als Deutsche Stolz sein"


Bericht auf der hoppetosse mailingliste zum SchülerInnenstreik, 25.2.03
Dann bei der Kundgebung der zu erwartende "Schock". Super viele Transpis mit antiamerikanischen Inhalt und ultra-verkürzter Kritik an Kriegen. Sogar eine EU-Flagge und ein richtig widerliches Transpi mit dem Aufspruch "WIR DEUTSCHEN HABEN AUS UNSEREN FEHLERN GELERNT!" waren vertreten, die wir dann allerdings gezockt haben.

Vorwort des Musikmagazins "feedback", April 2003 (S. 3, Autor: Jens Vollmer, Herausgeber
Die Friedensbewegung hat Hochkonjunktur und die eindeutige Stellung Deutschlands zum Irak-Krieg erlaubt vielleicht zum ersten Mal seit der schlimmen Vergangenheit dieses Landes, stolz auf Deutschland zu sein. Wir haben scheinbar aus der Vergagenheit gelernt und das ist gut so.

Auszug aus Eppler, Erhard (2005): "Auslaufmodell Staat?", Suhrkamp Verlag in Frankfurt (S. 192)
Daher hat auch das überraschende, ohne alle Schwankungen durchgehaltene Nein der Regierung Schröder-Fischer zum Irakkrieg der Bundesrepublik Deutschland genutzt. Nach außen, weil plötzlich in aller Welt diese Republik als eigenständiger Akteur - zum Glück auch noch gemeinsam mit Frankreich - wahrgenommen wurde; ...

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