Im Namen des Volkers

DIE LINKE.EX-LINKSPARTEI.PDS+WASG

Einleitung


1. Einleitung
2. Yeah, Linkspartei!
3. Fehlende oder platte Inhalte
4. Versprochen, gebrochen ... auf dem Weg zu Machtpartei
5. Die Linkspartei im Parlament (gähn ...)
6. Links und Infos

Diese Seiten entstanden im Jahr 2005, als die Linke sich zur hegemonialen Kraft und Partei im Protest aufschwingen wollte. Für ein daraus zu schreibendes Buch fand sich kein Verlag. Die Internetseiten wurden weiter sporadisch ergänzt.

In der hessischen Linkspartei gibt es ja noch eine Komponente, die für diesen Parteitag auch personelle Alternativen aufgestellt hat. Die müßte erst niedergekämpft werden. In dieser Komponente finden sich Menschen, die von dieser Gesellschaft ohnehin nicht mehr viel zu erwarten haben. Schreibt Die Linke sie zu früh ab, könnten ihr eines Tages die nötigen Promille fehlen. Hat Die Linke aber erst einmal zehn Prozent, wird sie die arme Verwandtschaft gerne entsorgen.
Georg Füllberth in: Junge Welt 30. März 2008 (S. 3)

Die Fraktion im Bundestag 2005:
12 BeamtInnen ++ 4 öffentl. Dienst ++ 0 Pfaffen ++ 17 NGO-Hauptamtliche ++ 3 Wirtschaftsleute
3 Selbständige ++ 0 LandwirtInnen ++ 2 AnwältInnen ++ 2 FreiberuflerInnen ++ 1 ArbeiterIn ++ 10 Sonstige

Hinweis: Diese Seiten entstanden zunächst als kritische Hintergrundseite zur Wahlalternative WASG in ihrer Gründungsphase. Sie wurden ab Sommer 2005 zur Linkspartei insgesamt ergänzt, zeigen aber weiterhin vor allem den Stand um 2005/2006 herum an. Aktuellere Entwicklungen wurden kaum eingearbeitet. Es gibt einige spezielle Seiten zu Internas und Programmatischem der Wahlalternative in ihrer Startphase, zur PDS vor der Fusion und zu Oskar Lafontaine. Ansonsten hier die Übersicht, welche Seiten damals entstanden sind:


Wer keine Lust auf Parteien, aber dennoch auf Aktionen zu Wahlen hat, sollte lieber hier ... gucken! Das sei auch empfohlen ...


Junge Welt Titel, 15.8.2005


Sozialistische Zeitung, September 2005 (Titel)


Der Berliner Landessprecher von solid im Interview in: Junge Welt, 16.11.2006 (S. 2)
Die Partei ist derzeit für linke und linksalternative junge Menschen einfach abschreckend. Sie wird als Teil des Establishments angesehen, als zu angepaßt und kulturell staatstragend. Ihr fehlt der Charme jeglicher Widerständigkeit.

Aus einem Positionspapier von kritischen Teilen der neuen Partei, in: Junge Welt, 28.4.2007 (S. 10)
Während 21 Prozent die CDU für glaubwürdig halten und 14 Prozent die SPD (Grüne elf, FDP sieben Prozent), sind nicht mehr als vier Prozent der Meinung, die Linkspartei sei in ihrer Politik glaubwürdig. Das ist weniger als die Hälfte derer, die der Linken bei der letzten Bundestagswahl ihre Stimme gaben.

Aus einem Interview mit Christian Stähle, Kreisvorsitzender Die.Linke Stuttgart und Organisator der Gedenkveranstaltungen zum Sozialistenkongreß von 1907, in: Junge Welt, 29.6.2007 (S. 8)
Sozialisten wollen ja nicht nur eine Bewegung sein. Wir wollen ja irgendwann über die ganz normalen demokratischen Gremien des Staates regieren, und insofern gehört das Staatstragende auch dazu.

Aus einem Interview mit Raul Zelik, in: Junge Welt, 13.10.2007 (Beilage, S. 2)
Ich bin einerseits skeptisch wegen der Zusammensetzung der Partei aus so zialdemokratischen Gewerkschaftseliten und einer staatssozialistischen DDR-Linken. Das sind aus meiner Perspektive nicht unbedingt Träger eines antiautoritären Emanzipationsprozesses. Auf der anderen Seite aber muß man sehen: Wenn Dinge zusammenkommen, sind Umformierungen möglich.

Warnung!
Wer mit der Projektwerkstatt in Saasen, wo diese Seiten zusammengestellt werden, zusammenarbeitet oder dort aktiv werden will, wird mit dem Entzug aller Gelder aus Linkspartei und deren Rosa-Luxemburg-Stiftung bestraft (das ist kein Witz!) ...

Der damalige Partei-Oberaufpasser Ramelow auf einer Wahlkampfveranstaltung in Gießen am 2.3.2006

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