Ende Gelände

TUN, WOFÜR ES GELD GIBT: AG(G)ROBIOTECHNIKUM ÖSTLICH ROSTOCK

Steuergelder für sogenannte Forschung: Da ist Geld drin ...


1. Das Ende der Gentechnik an den Feldern
2. Mit einem Lobbyverband ging es los: FINAB
3. Steuergelder für sogenannte Forschung: Da ist Geld drin ...
4. Money, Money, Money!
5. Was wird geforscht? Mais, Kartoffel, Petunie und mehr am AgroBioTechnikum
6. Viele Quellen, ein Ergebnis - eine mafiose Gentechnikstruktur
7. Uncool bis zum Abwinken: Gentechnikfans gegen KritikerInnen
8. "Monsanto auf mecklenburgisch" - die Seilschaften des Landes
9. Aktionsberichte
10. Links und Materialien

Der Text aus der Broschüre "Organisierte Unverantwortlichkeit" (Infoseite ++ PDF) ... rechts die Klingelschilder am Eingang des AgroBioTechnikums:
Ein zweites High-Tech-Zentrum für die Agro-Gentechnik entstand 2004/2005 rund 20 km östlich von Rostock. Dort liegt das Dorf Groß Lüsewitz. Wie in Gatersleben hat auch hier die Pflanzenzüchtung eine lange Tradition. Vor allem Kartoffeln gelten als Spezialität dieser Region - und so finden sich in Groß Lüsewitz nicht nur kommerzielle Saatgutfirmen für Kartoffeln wie Norika, sondern auch eine Außenstelle des Bundesamtes für Züchtungsforschung an Kulturpflanzen und Saatgutbanken für Kartoffeln (heute: JKI). Die DDR organisierte hier ihre staatliche Kartoffelzüchtung. Die Aufregung um die schon vor der Fertigstellung des AgroBioTechnikums einsetzenden Genversuche war geringer als in Gatersleben, obwohl es eine auffällige Parallele darstellte, dass wiederum genau dort,
wo eine Saatgutbank bestand, mit gentechnisch veränderten Pflanzen experimentiert wurde - in unmittelbarer Nachbarschaft. Gatersleben, Groß Lüsewitz und zwei weitere Wiederholungen dieser Logik in Malchow (nahe Müritz in Mecklenburg-Vorpommern) und Pillnitz am Ostrand Dresdens55 ließen zusammen den Verdacht aufkommen, dass die Auskreuzung gentechnisch veränderter Pflanzen auf bislang sortenreines Saatgut einkalkuliert oder sogar gewollt war und ist. Über diese Ähnlichkeit hinaus ist aber vieles anders am AgroBioTechnikum, wie das Gründerzentrum für grüne Gentechnik benannt wurde. Das Geschehen in Gewächshäusern und auf Äckern hat weniger mit der behaupteten Forschung zu tun als vielmehr mit anderen Zielen: Propaganda für die Gentechnik und das Ausnutzen umfangreicher Forschungs- und Fördermittel zum Aufbau eines undurchschaubaren Geflechts von Firmen und DienstleisterInnen. Viele gleichen sich an einem Punkt: Die Geschäftsführerin heißt Kerstin Schmidt. Sie amtierte zudem als Schatzmeisterin des im Hintergrund die Fäden ziehenden FINAB e.V. Hilfreich war, dass der bei der Genehmigung der Versuche mitwirkende Joachim Schiemann Gründungsmitglied im Geflecht von Groß Lüsewitz war, dessen JKI seit 2005 selbst an Versuchen mitwirkte56 und Teil des in Lüsewitz wichtigsten Firmenverbundes BioOK wurde, während Schiemann in der EFSA saß.
Dass alles dem Firnenaufbau und der Propaganda diente, räumen die MacherInnen des AgroBioTechnikums sogar freimütig ein. Auf der Internetseite des koordinierenden Vereins FINAB57 (Vorsitz: Prof. Inge Broer; Schatzmeisterin bis 2008: Kerstin Schmidt) heißt es über einen beantragten Rapsversuch in den Anfangsjahren 2004 bis 2006: „Diese Freisetzung dient einerseits der Etablierung von notwendigem Know-how für die Beantragung und Durchführung von Freisetzungen am Standort Groß Lüsewitz, andererseits als politisches Signal und Präsentation des Dienstleistungsangebotes im AgroBioTechnikum. Gemeinsam mit der Universität Rostock wird an der Etablierung von Analyseverfahren zur Identifizierung und Quantifizierung von gentechnisch veränderten Pflanzen gearbeitet. Diese Verfahren sollen als Standarddienstleistungen im Zentrum angeboten werden.“ Im Klartext: Ein wissenschaftliches Ziel besteht gar nicht. Doch trotz der offen eingeräumten Ausrichtung auf reine Werbezwecke erreichte der Versuch eine Förderung durch das Wirtschaftsministerium von Mecklenburg-Vorpommern in Höhe von 80% des Gesamtvolumens von 628.198 €. Die staatlich subventionierte Firmengründung incl. Gehirnwäsche wollte mit hohem Risiko gleich in die Vollen gehen, denn Raps ist die auskreuzungs- und durchwuchsintensivste Art aller bisher verwendeten transgenen Pflanzen.
Lorch/Then vermuten zudem intransparente Geldflüsse:58 „Die Firma biovativ wiederum wurde 2003 als 100%ige Tochter des Vereins FINAB gegründet mit der Aufgabe, das Gewächshaus und die Äcker des von FINAB initiierten AgroBioTechnikum zu betreuen. Wie bereits festgestellt, ist Kerstin Schmidt die Geschäftsführerin von biovativ. Laut Handelsregister hat die biovativ GmbH nur einen Mitarbeiter. Da Schmidt gleichzeitig auch Geschäftsführerin von BioMath und BioOK und im Vorstand von FINAB e.V. ist - und all diese Betriebe und der Verein unter der gleichen Adresse und teilweise unter der gleichen Telefonnummer zu erreichen sind - drängt sich der Verdacht auf, dass es sich hier gar nicht um separate Einheiten handelt, sondern das Konglomerat von Firmen eher dazu dient, die kommerziellen Interessen im Umfeld des Vereins FINAB möglichst undurchsichtig zu gestalten.“
Wenig seriös wirkt die fachliche Qualifikation der Hauptperson: Kerstin Schmidt ist als Mathematikerin Drahtzieherin des Aufbaus von Infrastruktur und der Durchführung der Versuche an den zwei wichtigsten Freisetzungsstandorten deutscher Gentechnik - dem AgroBioTechnikum und der BioTechFarm in Üplingen (siehe S. 15).59 Für letztere buchte sie am 28.3.2007 die Internetadresse und kooperiert seit April 2008 als Geschäftsführerin mit der einflussreichen Sachsen-Anhalt-Gentechlobby um den FDP-Politiker und InnoPlanta-Chef Uwe Schrader.
Nicht wirtschaftlicher Erfolg, sondern Förderungen aus staatlicher Hand ermöglichten den Aufbau des AgroBioTechnikums. Auswahl aus Landes- und Bundesprogrammen (gesamt: 9,1 Mio. Euro60):
  • Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ für „Planungsleistungen Gründerzentrum für biogene Ressourcen Groß Lüsewitz“ 21.533 € und für das „Kompetenz- und Gründerzentrum Groß Lüsewitz“: 5.189.200 €.
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung: 983.498,01 € an den Verein zur Förderung innovativer und nachhaltiger Agrobiotechnologie (FINAB e.V.) zur Anschaffung von Geräten.
  • „Zukunft für die Jugend in MV“ für Forschungsgewächshaus und Mehrzweckhalle: 2.103.459 €.61

Im und um das AgroBioTechnikum entstanden etliche Firmen, viele davon mit gleichem Personal. Biovativ bietet gentechnische Arbeiten als Dienstleistung für andere an, der Verein FINAB diente lange als Antragsteller und politisches Sprachrohr. Der Zusammenschluss der wichtigsten Firmen und Institute heißt BioOK - wieder mit Kerstin Schmidt als Geschäftsführerin. Von 2005 bis 2008 wurde der BioOK-Verbund durch das BMBF mit 4,383 Mio. € gefördert, um „neue, effektivere und kostengünstigere Analyse- und Bewertungsverfahren“ zu entwickeln.

Neben diesen Steuergeldern fließen Mittel der Gentechnikkonzerne nach Groß Lüsewitz. Die BASF engagierte sich auch direkt und schützte 2009 die Versuchsfelder durch eine beauftragte Wachfirma. Deren Bedienstete verwiesen bei Nachfrage auf die Firma BASF als Auftraggeber und verteilten deren Propaganda.


Abb.: Bundestagsdrucksache 16/6208, S. 3: Gesamtsumme und biovativ als Koordinator!


Geld ist das Hauptmotiv für die Aktivitäten am AgroBioTechnikum: „Im Moment ist es hauptsächlich Forschung in der Gentechnik, weil es dafür Geld gibt“, räumte Inge Broer 2006 freimütig ein. Minister Backhaus nannte weitere Gründe: „Gute Ergebnisse in diesem Bereich sind für die Landesregierung und für mich als Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz die besten Argumente sowohl gegenüber dem Bund als auch innerhalb des Landes, mich für den Erhalt der Agrarwissenschaften in der Universität Rostock aber auch ganz aktuell für den Erhalt zumindest eines Teils der Bundesforschungsanstalt hier in Groß Lüsewitz einzusetzen.“60
Broer, Schmidt und Umfeld, ebenso aber auch Minister Backhaus träumen seit 2007 von einer großen europäischen Agentur für Biotechnologie, die der Region um Rostock den Glanz eines bedeutenden Forschungsstandortes verleihen soll: „Der Wachstumskern ,BioOK' soll sich in der Küstenregion Rostock-Schwerin - insbesondere um das AgroBioTechnikum Groß Lüsewitz - als ein europäisches Kompetenzzentrum für die Analyse, Bewertung und Überwachung von agrobiotechnologischen Produkten und Verfahren etablieren“.68 Das Wohl der Menschen vor Ort spielt in den abenteuerlichen und teuren Phantasien des Standortpokers keine Rolle. 2009 erwärmte sich auch Bundesforschungsministerin Annette Schavan für den Größenwahn an Uni Rostock und AgroBioTechnikum: „In Groß Lüsewitz bei Rostock arbeitet eine Arbeitsgemeinschaft von Wissenschaftlern und regionalen Unternehmen in dem Projektverbund BioOK an der Standardisierung von Zulassungsverfahren für gentechnisch veränderte Pflanzen und könnte dabei auf dem Gebiet der Sicherheitsforschung zum Weltmarktführer avancieren. ... Die beiden Alpha-Frauen Schawan und Broer tragen somit entscheidend dazu bei, dem strukturschwachen Agrarland Mecklenburg-Vorpommern eine neue Perspektive als Forschungsstandort zu verschaffen.“69 BioOK wurde in den ersten Jahren vom BMBF zu 75% gefördert, die Folgefinanzierung betrug 50% der Kosten.
Die großen Summen an Fördergeldern für die Firmengeflechte nützten dem AgroBioTechnikum selbst wenig. 2008 geriet es in eine wirtschaftliche Schieflage. Ein Großteil der Labore und Büroflächen stand leer.30 Der Träger BioCon Valley70 zog sich aus Groß Lüsewitz zurück. Daraufhin übernahm die vom Land Mecklenburg-Vorpommern getragene Landgesellschaft M-V die Trägerschaft - erneut sprang der Staat der nach Geldquellen gierenden, aber bei den meisten Menschen unerwünschten grünen Gentechnik zur Seite. Profitiert haben die Gentechnik und das Geflecht der Firmen, während für die Region keinerlei positive Impulse in Form dauerhafter Investitionen oder Arbeitsplätze heraussprangen. Gleichzeitig stieg der Druck von AktivistInnen, Umweltgruppen, AnwohnerInnen und den politischen Gremien aus der Nachbargemeinde Thulendorf, auf deren Gebiet einige der Versuchsfelder liegen. Der dortige Gemeinderat sprach sich schließlich einstimmig gegen die Versuchsfelder und für die Kündigung eines Pachtvertrages aus. AnwohnerInnen beteiligten sich 2009 an Protesten gegen die Freisetzungen, die bis an die Gärten des Ortes Sagerheide heranreichten. Weiterhin setzten sich der mecklenburg-vorpommersche SPD-Landwirtschaftsminister Backhaus und seit 2009 neu auch die Bundesforschungsministerin Annette Schavan dafür ein, die gentechnische Forschung am AgroBioTechnikum weiter auszubauen.71
Die wirtschaftlichen und politischen Probleme der Gentechnik-Seilschaften sind trotz Steuergeldern, 74.144,46 € landwirtschaftlicher Flächenpremie71 und Polizeitruppen groß. Die Gelder versickern in den dubiosen Firmengeflechten, während sich die Standorte kaum lange halten können. Broer und Schmidt baden ihre Hände aber in Unschuld: „Den Vorwurf einer Interessenkollision weisen beide von sich. Bei der EFSA hätten sie nur beratende Funktion. Sicher profitiere sie von Förderung, so Kerstin Schmidt. ,Aber daraus habe ich in den letzten drei Jahren mehr als 20 Arbeitsplätze geschaffen.' Inge Broer sagt, die entstandenen Netzwerke seien notwendig, aber ,kein Filz'. Vom Forschungsministerium gebe es nur Geld, wenn die Industrie beteiligt sei.“30 Auch der Filz im Kleinen hilft: Die Gemeinde Thulendorf wird bei ihren ablehnenden Beschlüssen vom Amt Carbäk ausgebremst. Deren Chef, Dr. Ernst Schmidt, befürwortet als SPD-Fraktionschef im Kreistag die Gentechnik. Nachdem das IPK in Gatersleben als Freisetzungsfläche verlorenging und der politische Druck auch am AgroBioTechnikum zunahm, wurde einerseits der Firmenverbund BioOK zum neuen Stern am Himmel deutscher Gentechnik. Außerdem fanden die Seiltschaften 2008 einen neuen Ort für ihre riskanten Freisetzungen. Das Stiftsgut Üplingen in der Magdeburger Börde beherbergte bereits 2009 mit 9 Versuchen die größte Zahl solcher Freisetzungen ...

Mit Geld umgehen: Kerstin Schmidt
Der Text aus der Broschüre "Organisierte Unverantwortlichkeit" (Infoseite ++ PDF):
Sie ist ausgebildete Mathematikerin und kümmert sich vorrangig um das Geschäftliche - das aber gleich in vielen Firmen gleichzeitig. Kerstin Schmidt ist Geschäftsführerin der Gentechnikfirmen biovativ, BioMath, des Gentechnik-Schaugartens BiotechFarm und des Firmenverbundes BioOK. Durch ihre Hände gehen Hunderttausende an Forschungsgeldern für die Gentechnik, die sie zwischen eigenen Firmen hin und herschieben kann. Dass Gentechnik für sie vor allem eine Geldfrage ist, zeigte auch ihr Posten im Lobbyverein FINAB: Sie war dort Schatzmeisterin.
Die öffentlichen Gelder kassierten ihre Firmen und Vereine für den Aufbau der Infrastruktur in Groß Lüsewitz und Üplingen sowie für die Durchführung gentechnischer Experimente. Gleichzeitig war Schmidt Mitglied in der BBA-Arbeitsgruppe ,Anbaubegleitendes Monitoring' und als Ad-hoc-Expertin für die EFSA in der PMEM-Workinggroup eingeladen, in der an Fragebögen zum Monitoring gearbeitet wurde. 2005 bis 2008 wirkte sie als Projektpartnerin und Kontaktperson für das BMBF-Projekt „Anbaubegleitendes Monitoring“ (Teilprojekt 3).3 Mit anderen Worten: Sie ist bereits in einer Person Gentechnik-Durchführende und Kontrolleurin in einem. Zudem führen ihre Firmen Kontrolltätigkeiten bei Versuchen anderer durch - auch solcher externer Versuche, bei denen die personellen Verquickungen eine unabhängige Prüfung unmöglich machen. Ort all dieser Aktivitäten war bisher das AgroBioTechnikum in Groß Lüsewitz. 2007 streckte sie ihre Fühler auch Sachen-Anhalt aus - zur BioTechFarm in Üplingen, deren Geschäftsführung sie seit April 2008 innehat.
Das Personengeflecht am AgroBioTechnikum wird noch dichter mit Blick auf Schmidts Freundin Inge Broer. Die leitet als Professorin an der Uni Rostock den Lehrbetrieb zur Agrobiotechnologie und ist der inhaltliche und politische Kopf der Gentechnik-Seilschaften in Mecklenburg-Vorpommern, während Kerstin Schmidt das Organisatorische und Finanzielle regelt. Auf Broers Initiative hin entstand der Verein FINAB1, der unter dem Deckmantel innovativer und nachhaltiger Landwirtschaft den Ausbau der Gentechnik vorantreibt. In Groß Lüsewitz entstand das AgroBioTechnikum als Gründerzentrum speziell für Firmen der grünen Gentechnik. Millionen Fördermittel flossen in das Projekt - aber vor allem zu den Firmen der GründerInnen selbst. Dennoch werden die Versuche meist von den Universitäten angemeldet, das spart hohe Gebühren. Als Organisatorin vor Ort aber agiert immer nur Kerstin Schmidt. Kunden waren Monsanto Agrar, Aventis CropScience, Pioneer Hi-Bred, Syngenta Seeds, KWS und die BBA (jetzt JKI).2 FINAB gründete Tochterfirmen, an die viele der Gelder weitergeleitet werden oder die selbst Mittel erhalten. Die Konstellation ist immer die Gleiche: Inge Broer auf dem formalen Führungsposten, Kerstin Schmidt in der Geschäfts- oder Kassenführung. Der Weg zum Geld war und ist kurz: Broer sitzt in vielen der Gremien, die Förderungen vergeben oder die Geldgeber beraten. Ebenso spielt sie in Genehmigungs- und Kontrollbehörden mit, d.h. sie ist Betreiberin, Geldgeberin und Kontrollstelle in einer Person. Und geschäftstüchtig ist auch Inge Broer: Sie wird als (Mit-) Erfinderin von neun Patenten auf Gene angeführt, von denen vier durch Bayer CropScience gehalten werden, drei durch die (Ex-)Hoechst AG, eins durch die Norddeutsche Pflanzenzucht und eins durch die Erfinderin selbst. Die Finanzierung eines Projektes von Joachim Schiemann (damals BBA), bei dem markerfreie gv-Pflanzen entwickelt wurden, stoppte das Landwirtschaftsministerium 2004, um Interessenkonflikte zu vermeiden. Inge Broer schlug schnell zu und führte das Projekt in ihrer Regie weiter - im Rahmen von FINAB und dem AgroBioTechnikum. Joachim Schiemann war als Gründungsmitglied dabei.3

Nachdem Kerstin Schmidt unternehmerische Versuche, mit Gentechnik Geld zu machen, am Widerstand endgültig scheiterte, wurde sie trotz fehlender Fachahnung mit einem Posten in den Aufsichtsbehörden belohnt. Sie sitzt jetzt seit 2015 im Gentechnikbeirat des BfR und hat natürlich keine Interessenkonflikte. Ihre Freundin Inge Broer ist schon seit einiger Zeit dort tätig - und zwar als Vorsitzende. Eine Hand wäscht die andere ... (Protokoll der 8. Sitzung der BfR-Kommission für genetisch veränderte Lebens- und Futtermittel am 21.1.2015)

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