Ende Gelände

2006: GEN-GERSTEFELD ÖFFENTLICH "BEFREIT"!

Dann der Aktionstag: Attacke auf das Versuchsfeld am 2. Juni 2006


1. Das war die Ankündigung
2. Innenpolitik versus Forschungspolitik?
3. Dann der Aktionstag: Attacke auf das Versuchsfeld am 2. Juni 2006
4. Hessischer Verfassungsschutzbericht 2006
5. Weitere Aktivitäten
6. Die Folgen und das Ende des Versuchs
7. Links

  • Pfingsten 2006: Feldbefreiung gelingt teilweise ++ Polizei überrascht von früher Attacke ++ Festnahmen, Inhaftierung z.T. bis Pfingstdienstag ++ Mahnwache verboten ++ Indymedia-Feature zur laufenden Berichterstattung über Pfingsten 2006
  • Chronik der Termine im Juni 2006

Im Original: Daumenkino der Aktion




Dieser Mensch, der hier steht, ist Zivilpolizist. Er trägt blaue Jeans. Mensch beachte die nächsten Bilder und insbesondere die Person. Wer hat das Feld zentral zertrampelt und andere auf die Gen-Gerste geworfen, hin- und hergewälzt ...?










Und wieder Ruhe über den Gräsern ...


Einfach die Kamera drauf: Die spektakuläre, angekündigte Feldbefreiung 2006 in Gießen, gefilmt von einem Zuschauer am Rande des Feldes (auf Youtube ++ Download als mp4)


Presseinfos der FeldbefreierInnen nach der Aktion
  • Presseinfo nach der Feldbefreiung am 11.6.2006
  • Presseinfo zu den politischen Nachbeben und mit Kritik an Angriffen von SPD und Grünen vom 18.6.06
  • Presseinfo zum Genreis-Skandal, fehlender Koexistenz und Rechtfertigung von Feldbefreiungen am 16.9.2006


Direkt nach der Attacke: Vorne das Feld mit dem eingerissenen Netz, dahinter das Polizeiaufgebot mit kleinen Grüppchen Uniformierte plus Gefangene. Das Bild in größer per
Klick ...


  • Sammlung von Pressetexten auf Seiten des Instituts für Phytopathologie und Angewandte Zoologie



Aufklärung verlangt: HR hatte Übergriff auf Gentechnik-Versuchsfeld angekündigt
Die militanten Gentechnik-Gegner haben am Freitag etwa ein Fünftel des Versuchsfeldes mit gentechnisch veränderter Gerste im Alten Steinbacher Weg zerstört. Damit könne das wissenschaftliche Experiment nicht in vollem Umfang zu Ende gebracht werden, sagte Prof. Karl-Heinz Kogel, Direktor des Instituts für Phytopathologie (Pflanzenkrankheiten) der Justus-Liebig-Universität und Leiter des Versuchs, am Dinestag der Allgemeinen Zeitung. Der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten Schäfer-Gümbel hat Aufklärung über die Umstände der militanten Übergriffe gefordert, die der Hessische Rundfunk schon zwei Tage zuvor in einem Programmhinweis angekündigt hatte. Die Frage stelle sich, "wer wen zu welchem Zeitpunkt informiert hat. Wenn die Aktion bekannt war, hätte sie verhindert werden müssen." Ärgerlich sei zudem, "dass sich ausgerechnet ein Herr Bergstedt im HR als Repräsentant der Gentechnik-Kritiker verbreiten konnte. Entweder wusste der HR nicht, mit wem er es zu tun hat, dann ist das peinlich. Oder er hat es gewusst, dann haben wir ein ernsthaftes Problem." Obwohl Jörg Bergstedt jenseits jeder ernst zu nehmenden Positionierung stehe, werde ihm auch noch eine Bühne für seine Polit-Spektakel gegeben.
  • Gießener Allgemeine, 07.06.06 (als Scan)



Rechts: Gießener Allgemeine, 10.6.2006
Stadtredaktionschef Guido Tamme, selbst ein übler Hetzer, der sich an journalistische Prinzipien selten hält, um politische GegnerInnen, Obdachlose usw. zu diffamieren (mehr hier ...), versucht sich dann als Saubermann in der Medienwelt aufzuspielen, als ihm die Sache nicht passt.



Artikel über einen der Feldbefreier in einer Zeitung an dessen Wohnort (als PDF):


Berichte über den Feldbefreiungsversuch

 Text in der Anti Atom Aktuell Juli 2006 (S. 58 f., vergrößern durch Klick ++ in Internet)

Text im GID Juni/Juli 2006 (S. 27 f., vergrößern durch Klick)

Gleichzeitig: Die Mahnwache
Die damalige Planung
Mahnwache ab Freitagmittag im Alten Steinbacher Weg am Abzweig zur Rathenaustrasse (Ecke am Genfeld). Wer will noch Infostände aufbauen, Aktivitäten machen ...?
Das folgende ist eine Rundmail der Mahnwachen-Orga-Gruppe, die wir hier dokumentieren:

Jetzt geht's los: Freitagmittag, ca. 12 Uhr, werden einige Leute mit dem Aufbau der Demo am Genfeld beginnen (Ecke Alter Steinbacher Weg/Rathenaustr.). Ab dann können wir dort das gesamte Wochenende einschl. Montag unsere Kritik gegen die Gen-Gerste deutlich machen. Bisher sind folgende Aktionen geplant, weitere sind jederzeit vor Ort planbar (Stoffe, Farbe, Futter etc. sind vorhanden):
Sa 15 Uhr: Feldbesichtigung mit AnwohnerInnen und anderen Interessierten
abends: Nachtwanderung
So 9-11 Uhr: Frühsport am Feld: Skaten, Joggen, Radeln, Fußball spielen...
So 16 Uhr: Lecker Kaffee und Kuchen am Feld
Es werden noch viele helfende Hände und engagierte Leute gebraucht. (z.B. um jeden Abend 22 Uhr, den Kram zusammen zu räumen und morgens 10 Uhr wieder aufzubauen, Auflage vom Ordnungsamt. GRRRR!) Also kommt zuhauf!
An Materialien können wir z.B. noch Kabeltrommeln und Wasserkanister gebrauchen.
Hope to see you! Simone, Kontakthandy: 0162/3068922.

Nach der Feldbefreiungs-Aktion verbot die Polizei die Mahnwache gegen das Genfeld und räumte sie gewaltsam.
  • 5.2.2007: Verwaltungsgerichtsverfahren gegen die Auflösung der Demonstration gegen die Gengerste am 2.6.2006 - verloren! Mehr ...

Im Original: Demo und Demoverbot
Am Abend des 2.6.2006, mehrere Stunden nach der - unabhängig von der Demo - trotz Polizeimacht gelungenen Feldbefreiung löste die Polizei in einem offensichtlichen Racheakt und mit Verfügung der als demofeindlich bekannten Stadtverwaltung Gießen die Demo auf. Als Begründung gab sie die Verbindung zwischen Demo und Feldbefreiung an. Dabei verwies sie auf eine vermeintliche Aussage eines Feldbefreiers, der auf der Demo andere Feldbefreier kennengelernt hatte.
Die Anmelderin der Demo reichte Klage beim Verwaltungsgericht gegen das Verbot ein. Am 5. Februar 2007 kam es zur Verhandlung. VG-Präsident Fritz nach die Sache selbst in die Hand und erklärte ziemlich zu Beginn der Verhandlung gleich, dass er ohnehin nur eingeladen hätte, um der Klägerin mal zu sagen, dass es so nicht ginge. Sie müsse sich schon überlegen, welche Bekannte sie so haben wolle - wer sich mit den Bösen aus der Projektwerkstatt einlasse, dürfe sich nicht wundern, meinte er damit. Folgerichtet bügelte er alle Anträge der Klägerin ab und beschied dann:


Verwaltungsgericht: Selbst schuld!
Eine Debatte zur Sache untersagte das Gericht. Weder durfte die Klägerin klären, was es mit dem dubiosen Verhör auf sich hatte noch wurden Anträge zugelassen, die die Lage auf der Demonstration zum Gegenstand hatte. Dass die Feldbefreiung mit der Demo nämlich gar nichts zu tun hatte, dass wollte das Gericht gar nicht überprüfen. Umso überraschender war die Begründung des Urteil. Die Kaltschnäuzigkeit, mit der arrogante Richter hier agieren, stinkt zum Himmel: Die Klägerin darf die Behauptungen der Stadt und der Polizei nicht überprüfen, weil sie - so der Richter - nichts zur Sache beitragen, aber im Urteil stützt er sich natürlich trotzdem genau da drauf. Rechtsbeugung in Gießen, immer wieder. Mit eigenen Formulierungen deutet Richter Fritz sogar mehr an, als Polizei und Stadt schon in ihrer Schlammschlacht gegen die Demoanmelderin geworfen hatten: Die Demo-TeilnehmerInnen selbst hätten die Straftaten begangen und seien nur zwischen diesen friedlich gewesen (S. 6 oben), die ganze Demo hätte ein "unfriedliches Gepräge" (S. 6 oben), die Demoleiterin hätte ein enges Verhältnis zu dem personalisierten Bösen in der Region, der Projektwerkstatt, und sei "richtunggebend" bei der Feldbefreiung gewesen (S. 5 unten). Das alles behauptete Fritz, obwohl er eine Beweiserhebung darüber im Prozess selbst verboten, sprich: alle Anträge dazu abgelehnt hatte.
Urteil Seite 5
Seite 5 und 6 des Urteils vom 5.2.2007
Urteil Seite 6

Im Protokoll der Gerichtsverhandlung ist festgehalten, wie die Klägerin Anträge zur Aufklärung stellte, aber Richter Fritz alles abschmetterte Auszüge von Seite 3 des Gerichtsprotokolls vom 5.2.2007:


Gießener Anzeiger am 6.2.2007 zum verlorenen Prozess (Auszüge):
Aus Sicht des Vorsitzenden Richters Roland Fritz bestand somit ein hinreichender Grund für die Stadt Gießen, am Pfingstwochenende des vergangenen Jahres eine bereits genehmigte Mahnwache gegen "Grüne Gentechnik" zu verbieten. ... Wer sich wie die Klägerin politisch engagiere, laufe stets Gefahr, mit bestimmten Zusammenhängen wie der Feldzerstörung konfrontiert zu werden, zumal die Mahnwache in Sichtweite des Genfeldes stattgefunden habe. Daraus gelte es, Konsequenzen für zukünftige Veranstaltungen zu ziehen.


Politiker-Reaktionen auf die "Feldbefreiung"
Sowohl SPD wie auch Grüne lehnten vor Pfingsten einen Eilantrag der Linkspartei im Gießener Stadtparlament ab, sich mit dem Genversuch zu befassen. So sieht die Auseinandersetzung also sog. "politisch" aus. Erst nach der Aktion der "FeldbefreierInnen" sehen sie sich gezwungen, endlich auch Aussagen zu machen ...

SPD-Linker Schäfer-Gümbel als Ober-Hetzer gegen "FeldbefreierInnen" (Aus Gießener Allgemeine, Internet 7.6.2006, siehe Bild links, vergrößern durch Anklicken):
Aufklärung verlangt: HR hatte Übergriff auf Gentechnik-Versuchsfeld angekündigt
Die militanten Gentechnik-Gegner haben am Freitag etwa ein Fünftel des Versuchsfeldes mit gentechnisch veränderter Gerste im Alten Steinbacher Weg zerstört. Damit könne das wissenschaftliche Experiment nicht in vollem Umfang zu Ende gebracht werden, sagte Prof. Karl-Heinz Kogel, Direktor des Instituts für Phytopathologie (Pflanzenkrankheiten) der Justus-Liebig-Universität und Leiter des Versuchs, am Dienstag der Allgemeinen Zeitung. Der SPD-Landtagsabgeordnete Thorsten Schäfer-Gümbel hat Aufklärung über die Umstände der militanten Übergriffe gefordert, die der Hessische Rundfunk schon zwei Tage zuvor in einem Programmhinweis angekündigt hatte. Die Frage stelle sich, "wer wen zu welchem Zeitpunkt informiert hat. Wenn die Aktion bekannt war, hätte sie verhindert werden müssen." Ärgerlich sei zudem, "dass sich ausgerechnet ein Herr Bergstedt im HR als Repräsentant der Gentechnik-Kritiker verbreiten konnte. Entweder wusste der HR nicht, mit wem er es zu tun hat, dann ist das peinlich. Oder er hat es gewusst, dann haben wir ein ernsthaftes Problem." Obwohl Jörg Bergstedt jenseits jeder ernst zu nehmenden Positionierung stehe, werde ihm auch noch eine Bühne für seine Polit-Spektakel gegeben.


Und weil ja der kaputte Genversuch zu Tränen rührt, trifft sich die ganze SPD-Regionalelite gleich mit dem Versuchsleiter, um dessen Image zu retten. Dabei machen die SPDlerInnen zum Teil richtig peinliche Bemerkungen, z.B. dass die Uni " keinerlei kommerzielle Interessen verfolgten" (selten so gelacht) und das Bio-Sicherheitsprogramm nur aus öffentlichen Geldern finanziert würde (was Versuchsleiter Kogel auch schon mal besser wußte). Naja - die Sozialdemokraten halt im Krisenfall immer als Rettungsring staatlicher und wirtschaftlicher Interessen ... Bericht zu dem Werbeauftritt der SPD-Größen am Genversuchsfeld im Gießener Anzeiger (19.5.2006).

Landtags-Grüne wettern gegen Genversuch und gegen "FeldbefreierInnen" (Aus Gießener Allgemeine, 16.6.2006, siehe Bild links, vergrößern durch Anklicken), Auszug:
Die Feldbefreiung am Freitag vor Pfingsten, als das Versuchsfeld teilweise zerstört wurde, lehnt der Gentechnikgegner Häusling strikt ab. Der Landtagsabgeordnete: "Das sind Aktionen von Fundamentalisten, die alle ernsthaften Kritiker der Gentechnik diskreditieren. Wir führen diese Auseinandersetzung politisch."

Zum gleichen Thema im Gießener Anzeiger, 16.6.2006 hier ..., Auszug:
Grünen-Politiker Häusling distanzierte sich ausdrücklich von der Aktion der "Feldbefreier" am Pfingstwochenende. "Das ist nicht die Form des Dialogs, die wir für akzeptabel halten", so der Landtagsabgeordnete. Vielmehr schadeten derartige Aktionen der Sache, weil damit die Gentechnik-Gegner in die Chaoten-Ecke gestellt würden.

Die Ex-SPD- und jetzige DuMont-Zeitung "Frankfurter Rundschau" zeigte recht deutlich, wieweit sie Widerständigkeit jenseits der großen und zentralen Aktionen gänzlich negiert. Die Zeitung, die auch Attac groß machte gegenüber den Basisinitiativen des Protestes und die Linkspartei-/WASG-Kader gegenüber den Straßenprotesten gegen Hartz IV schrieb am 29.7.2006 (S. 29):
Zum zweiten Mal kündigen Gentechnikgegner eine Straftat im Vorfeld an.
Die Aktionen in Gießen und Oberboihingen fanden in der zentralen FR-Redaktion und beim rechtsstaatsfetischistischen Gentechnikkritiker Stephan Boernecke gar nicht statt. Auch rund um Pfingsten, als es zu den beiden genannten angekündigten Feldbefreiungen kam, schrieb Boernecke zwar viel über Genfelder, aber nur über den kleinen Genmais-Acker in der Wetterau - Gießen und Oberboihingen erwähnte er mit keiner Silbe. Ob da eine Rolle spielte, dass der Versuchsleiter des Gießener Feldes auch ein SPD-Mann ist???

Kogel und die Uni zur Feldbefreiung
Aus einem Interview mit Prof. Kogel (Quelle: Biosicherheitsforschung)
Als dann radikale Gentechnik-Gegner die Zerstörung unseres Versuchs ankündigten, führte das zu einem starken Solidarisierungseffekt, insbesondere an der Universität. Es gab aber auch eine deutliche Unterstützung aus den Wissenschaftsorganisationen, etwa der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), und auch von vielen Wissenschaftlern aus dem Ausland. Trotzdem sind Teile des Versuchs zerstört worden – und zwar durch eine kleine Gruppe von "Feldbefreiern", die vor laufender Kamera die Pflanzen zertrampelt haben. Sie haben das richtig zelebriert, um damit ihre Ablehnung des politischen Systems zu demonstrieren. Das ist schon eine interessante Erfahrung: Je radikaler der Widerstand, um so weniger hat das wohl mit biologischen Fragen oder Risikoaspekten der Gentechnik zu tun.

Erwähnung in Gentechnik-Texten der Folgezeit
Aus Spiegel-Online, 22.6.2006
Gengegner zerstörten wiederholt die Pflanzen auf Forschungsäckern: An Pfingsten hatten selbsternannte FeldbefreierInnen ein Fünftel eines Versuchsfelds bei Gießen zerstört. Dort war genetisch veränderte Gerste angebaut worden. Einige der Aktivisten verbrachten die Feiertage in polizeilichem Gewahrsam.

Aus der taz, 12.6.2006 (S. 7)
Der österreichische Landwirtschaftsminister und EU-Ratspräsident Josef Pröll glaubt hingegen nicht, dass die angewandte Gentechnik in Europa eine "Erfolgsstory wie in Übersee" werden könne. Er stellte am Wochenende fest: "Es gibt zu viele in der Gesellschaft, bei den Konsumenten und im bäuerlichen Bereich, die Gentechnik nicht wollen."
Das zeigt sich auch in der Nähe des hessischen Gießen; dort sorgt gentechnisch veränderte Gerste für Furore: Vor zehn Tagen waren sechs Gentechnikgegner beim Versuch festgenommen worden, das Feld zu zerstören. Seitdem wird das Versuchsfeld rund um die Uhr polizeilich bewacht.
Die Gerste hatten Forscher des Instituts für Phytopathologie der Gießener Universität gepflanzt - 9,6 Quadratmeter mit 5.000 gentechnisch veränderten Pflanzen. Es ist in Deutschland das erste Mal, dass so genannte transgene Gerste im Freiland wächst. Institutsleiter Karl-Heinz Kogel erklärt: "Der Versuchsanbau ist Teil der Biosicherheitsforschung". Mitte August sollen die Pflanzen ausgegraben und ihre Wurzeln untersucht werden. Falls sie so lange stehen: Die Proteste reißen nicht ab.


"I did it" am 30.6.2006 beim Prozess in Tübingen
Ein Feldbefreier der Gießener Aktion besuchte den Prozess gegen FeldbefreierInnen in Tübingen ... mit seinem "I did it"-T-Shirt, das aus der Gießen-Aktion heraus entstand (zum Prozess in Tübingen mehr unter www.gendreck-weg.de).


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