Ende Gelände

KLANGATTRAPPENMETHODE

a.) Waldohreule (Asio otus)


1. Eulenkartierung
3. a.) Waldohreule (Asio otus)
4. b.) Sumpfohreule (Ario flammeus)
5. c.) Waldkauz (Strix aluco)
6. d.) Steinkauz (Athene noctua)
7. e.) Schleiereule (Tyto alba)
8. Methode
9. Auswertung

Biotop: Kleinere und größere Waldgebiete, Insbesondere dichte Nadelgehölze, aber auch heckenreiche Gebiete
Nest/Revier: In alten Krähennestern, meist 5 - 10 m über dem Boden, selten auch auf dem Boden, dichte Nadelgehölze, sehr schwer einsichtlich, auch Kolonien mit Abstand von nur 30m
Dichte: 3 - 40 BP/1OO qkm, in kleineren Gebieten auch höher
Ruf: mm: "hu-hu", 200-300m hörbar unter sehr guten Bedingungen
ff: "Summen", 50 - 150 m hörbar, im Wald 100 m
mm & ff: Elügelkiatschen mit langen Abständen, meistens mm
Sonstiges: Fluchtdistanz teilweise 10 - 15 m; vermutlich eher mehr mm als ff, daher zur Brutzeit zu jedem f wahrscheinlich auch ein m gehörig, wenn nur if gehört werden, hat das Brutgeschäft wahrscheinlich schon begonnen, da mm auf Nahrungssuche sind; nächtliche Sichtbeobachtung (lautloser Gleitflug) bedarf fast immer einer Rufbestätigung, weil z.B. Mäusebussarde nicht einfach von diesen unterscheiden werden können und auch nachts aktiv sind, bei sehr tiefem Gleitflug durch einen Wald wird es sich wahrscheinlich um eine Waldohreule handeln (Größe beachten!)

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