Ende Gelände

PLEITEN, PECH UND PANNEN

Rausschmiß aus dem "Alten Bahnhof Trais-Horloff"


1. Einleitung
2. Rausschmiß aus dem "Alten Bahnhof Trais-Horloff"
3. Das Ende der ersten Politkommune
4. Das Haus aufrechterhalten: Mit wenigen Menschen nicht so einfach ...
5. Behörden-Stress und mehr
6. Bücher, Geräte, Geld ... immer wieder "verschwunden"
7. Vandalismus und Pyromanie
8. Streit, Frustration und mehr
9. (Im Kopf) alt werdende Männer und Selbstorga-AnfängerInnen als Gäste

Ende 1989 startete die Projektwerkstatt unter dem Namen Naturschutz-Öffentlichkeitswerkstatt im "Alten Bahnhof Trais-Horloff" - Tür an Tür mit den Vereinsräumen des damaligen Vogelschutzbundes Inheiden, dem das Gebäude auch gehörte und der zu den Reformergruppen im späteren NABU gehörte. Doch 1992 war es mit der Harmonie aus. Der Vorstand warf die ProjektwerkstättlerInnen mit Kündigungsfrist von 5 Tagen raus (ein Gerichtstermin endete mit dem Vergleich: 6 Monate Frist). Kurz vor dem Umzug klauten NABU-Funktionäre, als die ProjektwerkstättlerInnen gerade unterwegs waren, große Teile der Einrichtung - darunter auch Ferngläser und ähnliches, was Aktiven der Projektwerkstatt privat gehörte. Die letzten Monate vor dem Umzug nach Saasen waren von ständigen Attacken der NABU-Mitglieder geprägt, die Gäste bedrohten usw. Das Hessische Fernsehen drehte einen interessanten Film zum Streit. Die Unterlagen von damals sind noch im Archiv in der Projektwerkstatt in Saasen durchzublättern. Was aus dem Alten Bahnhof geworden ist, steht auf der Seite des NABU Horlofftal.

12 Jahre später ... Projektwerkstättler stehen mit einem Bein im Knast, die Rauswerfer finden sich auf den Kreiswahllisten von SPD (links) und Grünen (rechts) ...

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