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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Fischermen & Friends


1. Zitate
2. Grüne und Krieg
3. Grüne - Auto, Kohle, Atom und Gentechnik
4. Fischermen & Friends
5. Grüne FDP?
6. Ab 2006: Schwarz-Grün
7. Nur noch am Rande: Ökologie
8. Grüne und NGOs
9. Links

Laut FR arbeitete Joschka Fischer nach seiner Außenministerzeit "als Berater unter anderem für Konzerne wie RWE, BMW und Rewe".

Ratschläge für eine angepaßte Grüne Partei
Aus Berman, Paul, "Die Passion des Joschka Fischer", in: FR 22.2.2006 (S. 9)
Die Grünen mussten ihren ideologischen Schleier ablegen, und das war Joschka Fischers Leistung. Noch 1994 hätte er sich niemals vorstellen können, deutsche Soldaten an Orte zu schicken, an die bereits Hitler seine Truppen geschickt hatte. Doch als die Nachrichten aus Srebrenica eintrafen, erkannte er schließlich, dass der Antinazismus in seiner traditionellen grünen Variante als wirkungsloser Antinazismus enden würde. "Ich habe nicht nur ,Nie wieder Krieg' gelernt, sondern auch ,Nie wieder Auschwitz'."

Für den Hartz-IV-Macher Müntefering
Aus einem Interview mit dem Grünen Cohn-Bendit, in: FR, 16.8.2008 (S. 5)
Die Bundes-SPD hat nur eine echte Perspektive: Wenn Franz Müntefering nach einer gewissen Zeit sagt "ich mach es wieder".
Warum sollte ausgerechnet ein Schon-Mal-Parteichef die SPD retten?
Weil Müntefering der einzige ist, der die sozialdemokratische Identität im Wahlkampf glaubwürdig darstellen kann, mit allen Widersprüchen. Das heißt nicht, dass die SPD gewinnt, aber die SPD wird mit Müntefering das solideste Ergebnis erreichen, das sie derzeit erreichen kann. Müntefering muss noch mal ran.


Jürgen Trittin - vom Kommunist zum Bildzeitungs-Fan
Seine politische Laufbahn begann in maoistischen und kommunistischen Kreisen. Dann folgte eine lange Zwischenstation bei den Grünen, u.a. als Bundesumwelt- und reichlich zögerlicher Atomminister. Angesichts der von den Grünen unterstützen Kriege zeigte sich Trittin dann plötzlich als Freund der Bild-Zeitung - einst das Hassblatt aller Linken. Er erklärte das Springerblatt am 29.11.2023 auf Deutschlandfunk ein Vorbild für deutsche Medien und forderte, dass sich alle deutsche Medien wie die Bild-Zeitung zur bedingungslosen Unterstützung Israels verpflichten sollten.

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