UMWELT- UND MENSCHENFREUNDLICHE MOBILITÄT: DIE KONKRETEN VORSCHLÄGE
Verkehrswende, Arbeitsplätze und Transformation der Autokonzerne
1. Grundsätze einer umweltfreundlichen und sozial gerechten Mobilität
2. Verkehrsmittel Nr. 1: Bis zu 60 Prozent aller Wege mit dem Fahrrad
3. Verkehrsmittel Nr. 2: Bahnen und Busse
4. Verkehrsmittel Nr. 3: Seilbahnen als Ergänzung
5. Fuß statt Auto - Ortszentren, sensible Zonen und barrierefreie Fußwege
6. Politik der kurzen Wege
7. Gute Anbindung bis in kleinste Gehöft/Dorf
8. Lasten- und Güterverkehr
9. Verkehrssysteme verknüpfen und intelligent steuern
10. Verkehrswende, Arbeitsplätze und Transformation der Autokonzerne
Produktion und Betrieb von Bahnen schafft mehr Arbeitsplätze als die Produktion von Autos. Das zeigt die Tabelle, wieviel Gewinn pro Arbeitsplatz entsteht. Bei den Firmen, die Busse und Bahnen herstellen, müssen für den gleichen Umsatz deutlich mehr Personen beschäftigt werden.
Wo auf Autos gesetzt wird und Bahn und Busse vernachlässigt werden, sinkt die Busproduktion. In Deutschland ist das deutlich sichtbar. Ingenieurswissen geht hier in die umweltzerstörenden Autos, während die Produktion von Zügen, Straßenbahnen und Bussen brach liegt.
Aus Antje Blöcker (2022), "Perspektiven der Bus-Produktion in Deutschland"
Seit August 2022 bemühen sich Aktivistis zusammen mit lokalen Umwelt- und Verkehrswendegruppen sowie VW-Mitarbeiter*innen und weiteren Interessierten, für die Stadt Wolfsburg und den VW-Konzern eine Transformation weg vom Auto, hin zu ÖPNV, Fuß und Rad zu verwirklichen. VW soll zukünftig Fahrzeuge für den ÖPNV herstellen, vor allem Straßenbahnen. Mehr auf www.verkehrswendestadt.de.
Umsatz pro Arbeitsplatz (Quelle)
VW: 542632 €
Daimler: 650338 €
BMW: 867770 €
Bahn: 127181 €
Alstom: 217.031 €
Stadler: 250345 €
Wo auf Autos gesetzt wird und Bahn und Busse vernachlässigt werden, sinkt die Busproduktion. In Deutschland ist das deutlich sichtbar. Ingenieurswissen geht hier in die umweltzerstörenden Autos, während die Produktion von Zügen, Straßenbahnen und Bussen brach liegt.
Aus Antje Blöcker (2022), "Perspektiven der Bus-Produktion in Deutschland"
Seit August 2022 bemühen sich Aktivistis zusammen mit lokalen Umwelt- und Verkehrswendegruppen sowie VW-Mitarbeiter*innen und weiteren Interessierten, für die Stadt Wolfsburg und den VW-Konzern eine Transformation weg vom Auto, hin zu ÖPNV, Fuß und Rad zu verwirklichen. VW soll zukünftig Fahrzeuge für den ÖPNV herstellen, vor allem Straßenbahnen. Mehr auf www.verkehrswendestadt.de.